Sie sind hier
E-Book

Rechtsrahmen der Finanzkonglomerate

AutorUdo Kempener
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638603843
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Veranstaltung: Bank- und Kapitalmarktrecht, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Markt für Finanzdienstleistungen ist in Bewegung. Seit etwa zwei Jahzehnten haben sich das Wettbewerbsumfeld und die Zusammenarbeit von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen einschneidend verändert. Kennzeichnend für die Entwicklung sind der verschärfte Wettbewerb, neue Produkte, die verstärkte Gruppenbildung und die Internationalisierung. Mit der Schaffung eines europäischen Binnenmarktes für Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen wurden weitere Anreize hierfür gegeben. Banken, Finanzdienstleistungsinstitute und Versicherungen konkurrieren in immer größerem Umfang an denselben Märkten mit ähnlichen oder sogar fast identischen Produkten, um die Wünsche ihrer Kunden im Rahmen umfassender Allfinanzangebote befriedigen zu können. Zudem soll aus Sicht der Unternehmen eine Diversifizierung der angebotenen Finanzprodukte neben mehr Flexibilität im Hinblick auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden, eine Verbreiterung und Verstetigung der Ertragsbasis über den bestehenden Geschäftskreis sichern. Versicherer, Banken und andere Finanzdienstleister verbinden sich vermehrt, um 'Allfinanz', 'Bankassurance' oder 'Assurbanking' zu betreiben. Die Deutsche Bundesbank versteht in diesem Zusammenhang den Begriff 'Allfinanz' als 'eine Strategie, Kunden über den ursprünglichen eigenen Tätigkeitsbereich in einer Branche hinaus umfassend mit Finanzdienstleistungen zu versorgen, durch eine Optimierung der Kundenorien-tierung die Kundenbindung zu stärken und so nachhaltigere und stetigere Erträge zu erwirtschaften.' Die dynamische Entwicklung und nachhaltige Veränderung der Finanzmarktstrukturen haben die Trennlinie zwischen Bank- und Versicherungsgeschäft zunehmend verwischt. Die Möglichkeiten der Zusammenschlüsse und Kooperation sind äußerst vielfältig. Jedem geläufig sind beispielsweise die Vertriebskooperationen bzw. Verbundsysteme bei den Sparkassen (Sparkasse, Provinzial, LBS, Deka). Verstärkt zu beobachten sind jedoch insbesondere sektorübergreifende Konzernbildungen von Banken, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen, denn Allfinanzkonzerne können breitere Produktpaletten besonders effizient am Markt platzieren. Während früher meist nur lockere Beziehungen zwischen Banken und Versicherungen bestanden, haben sich auch in Deutschland mittlerweile mächtige Finanzkonglomerate herausgebildet, die weltweit tätig sind. Die rechlichen Rahmenbedingungen für Finanzkonglomerate wurden in jüngster Zeit überarbeitet und neu konzipiert.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...