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Rezension zu 'Der Kitsch. Eine Studie über die Entartung der Kunst' von Fritz Karpfen

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl6 Seiten
ISBN9783640851010
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Fritz Karpfen setzt sich in sehr kritischer Art und Weise mit dem Antagonismus Kunst und Kitsch auseinander. In adäquater Karpfen-Manier steige ich mit folgendem Zitat ein: ' Kitsch: geschmackloser und billiger Tand, aufgeputzt mit künstlerischen Emblemen - lächerliche Wichtigtuerei mit dilettantischen Schlagworten, die der Geistigkeit des Krämers entsprechen - Ding, das nichts sagen will und nichts vom Gedanken verlangt - Aufputz in die geruhsame Kaffeerunde des Bürgers, (...)'. An dieser Stelle wird Karpfens Gesinnung in der Auseinandersetzung mit Kitsch deutlich. Weiterhin verweist er in seinem Text darauf, dass Kitsch die Phrase in der Kunst sei, welche er als eine 'kleinliche, widrige und schleimige Lüge' klassifiziert. Karpfen geht bei seiner Ausführung auf viele verschiedene Kultursegmente ein, welche ich kurz zusammenfassen möchte. Im dritten Punkt seiner Abhandlung äußert sich Karpfen zur Thematik 'Der alte Kitsch'.

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