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Risk Performance Management

Chancen für ein besseres Rating

AutorOliver Everling, Reavis Mary Hilz-Ward
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl350 Seiten
ISBN9783834989703
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Dieses Buch beschreibt praxisnah bewährte Konzepte für das Risiko- und Performancemanagement und zeigt erstmalig in deutscher Sprache, wie Manager effektiv beide Seiten integriert berücksichtigen können.

Reavis Hilz-Ward ist Managing Director der INTERPROJECTS GmbH in Frankfurt am Main.
Dr. Oliver Everling ist Inhaber der Everling Advisory Services GmbH, Frankfurt am Main.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis8
Teil I Unternehmerische Herausforderung des Risk Performance Managements11
Gesamtbankrisikosteuerung aus Sicht des Aufsichtsrats12
1. Einleitung12
2. Rechtliche Rahmenbedingungen13
2.1 Gesetzliche Vorschriften13
2.2 Deutscher Corporate Governance Kodex15
2.3 Risikoausschuss16
2.4 Haftungsregelung18
3. MaRisk – Relevanz für den Aufsichtsrat18
4. Mittel und Wege zur Beurteilung des Risikomanagements20
4.1 Organisatorischer Rahmen20
4.2 Risikostrategie21
4.3 Risikotragfähigkeit23
4.4 Risikoreporting24
4.5 Risikokommunikation26
5. Fazit28
Literatur31
Implementierung eines wirkungsvollen Risikomanagementsystems32
Motivation32
Zeugung mit falscher Motivation ...32
... und anschließender Totgeburt33
Risikomanagementsysteme im weiteren Sinne umfassen ...33
Ohne Überzeugungsarbeit im Vorfeld der Implementierung geht es nicht35
Workshops als tragende Säule der Implementierung35
Risikomanagement und Strategische Planung36
Rolle der Unternehmenskultur36
Rollenverständnis der Controller39
Veranstaltung von Workshops39
Risikomanagementprozess40
Schlussbemerkung44
Wertgenerierung durch antizyklisches Verhalten46
1. Geschäftsmodell der Graphit Kropfmühl AG46
2. Zielsetzung47
3. Risikomanagementsystem47
3.1 Richtlinien und gesetzliche Grundlagen des Risikomanagementsystems47
3.2 Leitsätze des Risikomanagements49
Risikomanagement erfolgt durch jeden Mitarbeiter49
Offene Kommunikation der Risiken49
Erforderliche Risikodokumentation49
Kontinuierliche Risikoreduktion50
Quantifizierung der Risiken50
Integration des Risikomanagements50
3.3 Funktionsweise50
3.4 Frequenz53
3.5 Welche Bereiche werden abgedeckt54
3.6 Stärken und Schwächen55
4. Beispiele56
4.1 Chancen durch ein Beschaffungsrisiko57
4.2 Verpasste Wertgenerierung durch zyklisches Verhalten58
5. Fazit59
Reputationsrisikomanagement: Reputationsrisiken als Handlungsfeld im Enterprise Risk Management60
1. Reputationsrisiken zunehmend im Blickpunkt60
2. Verständnis und Ursachen von Reputationsrisiken61
3. Merkmale besonders exponierter Unternehmen62
4. Grundsätzliche Probleme des Managements von Reputationsrisiken64
5. Notwendiger Entwicklungspfad im Enterprise Risk Management65
6. Fazit69
Literatur70
Absicherung der Supply Chain durch ein unternehmensweites Business Continuity Management71
1. Betriebsunterbrechung (BU) – Störung der Supply Chain mit weitreichenden Folgen71
2. Business Continuity Management (BCM) – auch nach einem Katastrophenfall handlungsfähig bleiben74
2.1 Grundsätzliches74
2.2 BCM-Policy76
2.3 BCM-Organisation76
2.4 Risikoanalyse77
2.5 Business Impact Betrachtung und Assessment78
2.6 Business Continuity Pläne81
3. Fazit82
Teil II Konzepte83
Risikomaße, Performancemaße und Rating: die Zusammenhänge84
1. Zusammenhänge im Überblick84
2. Risikomaße86
2.1 Grundlagen86
2.2 Spezielle Risikomaße88
3. Rating und Ausfallwahrscheinlichkeit90
3.1 Rating mittels empirisch-statistischer Insolvenzprognoseverfahren90
3.2 Strukturelle Insolvenzprognoseverfahren91
4. Grundlagen der Performancemessung93
4.1 Performancemaße: Aufgabe, Anforderung undGestaltungsvariante93
4.2 Berücksichtigung von Risikoinformationen in Performancemaßen95
4.3 Übersicht Performancemaße98
5. Monte-Carlo-Simulation zur konsistenten Bestimmung von Risikomaßen, Performancemaßen und Rating99
6. Fazit102
Literatur103
Equity-Rating als Risk-PerformanceInstrument105
1. Moderne Konzepte zur unternehmerischen Performancemessung106
1.1 Wesen des Shareholder Value106
1.2 Discounted-Cashflow-(DCF)-Verfahren107
1.3 Economic Value Added (EVA®)108
1.4 Entwicklungen zur Ableitung chancenund risikoadäquater Kapitalisierungszinssätze110
1.4.1 Ermittlung der Fremdkapitalkosten110
1.4.2 Ermittlung der Eigenkapitalkosten111
1.4.3 Möglichkeiten und Grenzen der Bestimmung von Eigenkapitalkosten mit Hilfe von Gleichgewichtsmodellen112
1.5 Formale Anforderungen113
Vergleichbarkei113
Standardisierung113
Objektivierung und Glaubwürdigkeit113
2. Konzeption114
2.1 Darstellung der unternehmerischen Finanzierungsbeziehung114
2.2 Ableitung eines einheitlich messbaren Erfolgsmaßstabes114
2.2.1 Bestimmung des gewichteten Kapitalkostensatzes115
2.2.2 Festlegung des geeigneten -Faktors unter der Annahme der eingeschränkten Diversifizierbarkeit des unsystematischen Risikos116
2.2.3 Berechnung der Renditestreuung mit standardisiertem Scoring117
2.3 Ergebnis der Informationsverdichtung118
2.3.1 Performancemessung als zentrale Aussage118
2.3.2 Ratingentwicklung als Basis zur statistischen Ableitung des Klassifizierungskonzeptes120
3. Schlussfolgerungen122
Risikoadjustierte Pricing-Ansätze für produktgebundene Kredite im Massenkundengeschäft126
1. Einführung126
2. Allgemeines zum Risk Adjusted Pricing (RAP)127
2.1 Maßgebende Determinanten127
2.2 Maßgebende Probleme129
2.2.1 Externe Kritikpunkte129
2.2.2 Kundenindividualität der Merkmale und Methodenauswahl129
3. RAP im Konsumentenkreditgeschäft 3.1 Wesentliche Spezifika132
3.1 Wesentliche Spezifika132
3.2 Produktpreis und Nachfrageverhalten135
3.3 Datenqualität und zeitliche Rahmenbedingungen136
3.4 Besondere Kundenindividualität im Konsumentenkreditgeschäft137
4. Vorund Nachteile von RAP für das Konsumentenkreditgeschäft138
5. Lösungsansätze140
5.1 Strategie 1140
5.2 Strategie 2143
6. Fazit147
Teil III Instrumente149
Chancenorientierte Einzelfallbewertung und effizientes Portfolio Risikomanagement150
1. Garbage in – Dangerous out: Auf die richtigen Daten kommt es an152
2. Daten sind dumm – erst durch richtige Interpretation werden daraus wertvolle Informationen156
3. Arbeiten wie die Profis – oder Profis für sich arbeiten lassen160
4. Antragsprüfung automatisieren161
4.1 IT-unabhängige Instrumente162
4.2 Integrierte Systeme163
5. Portfoliomanagement166
5.1 Operative und strategische Steuerung167
5.2 Überwachung von Debitoren167
5.2.1 Wege der Debitorenüberwachung168
5.2.2 Überwachung kleiner Portfolios ohne IT-Aufwand169
5.2.3 Überwachung großvolumiger Portfolios171
5.3 Analysen174
5.3.1 Allgemeine Analysen175
5.3.2 Detailanalysen177
6. Fazit181
Rolle der BWA im Risk Performance Management182
1. Definition „BWA“ und ihre Stellung im Risiko Management?182
2. Adressaten der klassischen BWA184
2.1 Unternehmer184
2.2 Franchisegeber185
2.3 Banken185
3. Branchen-BWA als Lösung?186
4. Wichtige Aussagen einer Branchen-BWA188
5. „Sprechende“ BWA191
6. Branchen-BWA gegen Unternehmensreporting?193
7. Datenmanagement beim Steuerberater194
8. Branchen-BWA im Dialog mit dem Ratingprozess196
9. Mehrwerte der Branchen-BWA für das Risk Performance Management197
Literatur198
Identifizierung und Bewertung einzelner Risiken und Chancen bis zur weltweiten Konsolidierung aller Unternehmenseinheiten199
1. Projektziele199
2. Projektparameter und Committment200
3. Definition eines Enterprise Risk Management Systems201
4. Zielsetzungen als Bezugspunkt201
5. Event Identification202
6. Risikound Chancenbeurteilung206
6.1 Frage 1: Wer soll bewerten?206
6.2 Frage 2: Was soll bewertet werden?207
6.3 Frage 3: Wie soll bewertet werden?210
6.4 Konzernkonsolidierungsmöglichkeit213
6.5 Analyse der individuellen Beurteilungen213
7. Zeitvorgaben je Bewerter216
8. Workshop 2 zur definitiven Bestimmung der „Top“ und der Aktionspläne217
9. Reaktion auf Risiken – „Risk Response“218
10. Kontrollmaßnahmen – „Control Activities“219
11. Konzernweit einheitliche Berichterstattung220
11.1 Detailliertere Bewertung mit Modellierungsmöglichkeit223
11.2 Konzernweite Konsolidierung der Top-Chancen und Top-Risiken223
12. Zusammenfassung / Fazit224
Teil IV Branchenspezifische Umsetzung226
Aktives Kreditportfoliomanagement in der Bank Austria Gruppe – von „Originate & Hold“ zu „Originate & Manage“227
1. Einleitung227
2. Exkurs: “The first truly European Bank”228
3. Instrumente des Portfoliorisikomanagement229
4. Struktur des Kreditportfolio der Bank Austria Gruppe231
5. Credit Treasury – Aktives Kreditportfoliomanagement234
6. Fallbeispiel: EuroConnect Issuer LC 2007-1 Ltd.238
7. Abschließende Worte239
Definition und Bewertung von Risikofeldern am Beispiel der curasan AG240
1. Unternehmen curasan AG240
1.1 Historie240
1.2 Produktsortiment242
2. Risikomanagementprozess der curasan AG242
2.1 Definition der benutzten Begriffe und Risiken243
2.2 Bewertung von Risikofeldern247
2.3 Darstellung der Risiken248
3. Beispiel249
4. Fazit250
Literatur251
Ganzheitliches Risikomanagement in der Rückversicherung252
1. Einleitung252
2. Hannover Rück „Enterprise Risk Management System (ERM)“ kurz beschrieben253
2.1 Verbindung zwischen Strategie und Risikomanagement253
2.2 Beschreibung des Systems254
2.3 Rolle des Vorstands256
2.4 Reporting und Benchmarking258
2.5 Change Management259
2.6 Rating259
2.7 Rolle von Kultur260
3. Lessons learned260
3.1 Rückblick260
3.2 Blick nach vorn: Besondere Herausforderungen261
4. Fazit262
Integriertes Risiko-/Chancenmanagement als Instrument der Unternehmenssteuerung263
1. Risikomanagement über KonTraG hinaus263
2. Risikound Chancenmanagement264
3. Von der deterministischen zur stochastischen Prognose270
4. Aggregation273
5. Fazit276
Literatur277
Risikomanagement in mittelständischen Unternehmen am Beispiel der LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH278
1. LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH – make light work278
2. Was versteht man bei LIMO unter Risikomanagement?280
3. Von der Theorie zur Praxis280
4. Durch die Brille der Banken gesehen282
5. Objektive Bewertung durch externe Ratings283
6. Fazit284
Literatur286
Die Herausgeber287
Die Autorinnen und Autoren288
Stichwortverzeichnis293

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