Sie sind hier
E-Book

Ruhestandsplanung - neuer Beratungsansatz für die Zielgruppe 50plus

Perspektivwechsel im gehobenen Privatkundengeschäft

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl211 Seiten
ISBN9783658041120
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Das Buch wendet sich an erfahrene Finanz- und Ruhestandsberater, die gemeinsam mit ihren Kunden eine grundständige Ruhestands- und Altersvorsorgeplanung durchführen möchten. Besonders im Fokus steht dabei die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos sowie verschiedene Möglichkeiten, Kapital zu verrenten. Flexible Renten mit lebenslanger Einkommensgarantie bieten dabei innovative Chancen für den Kunden. Das Buch klärt über Einladeverfahren und Lead-Generierung in der Ruhestandsplanung auf, beschreibt verschiedene Tools der Ruhestandsberatung und bietet Trainingsmaterial zur selbständigen Weiterbildung im Bereich Ruhestandsplanung.

Professor Dr. Dirk Schiereck ist Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensfinanzierung an der Technischen Universität Darmstadt. Dr. Torsten Haupt ist General Manager der Aegon Niederlassung Deutschland, Frankfurt am Main. Olaf Neuenfeldt ist seit vielen Jahren in der Versicherungswirtschaft tätig.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber5
Inhaltsverzeichnis8
Die Herausgeber10
Mitarbeiterverzeichnis12
Teil I13
Grundlagen der Ruhestandsplanung13
Kapitel-114
Perspektivwechsel in der Beratung der Zielgruppe 50plus14
1.1 Definition Ruhestandsplanung15
1.2 Zielgruppe „50plus vermögend“16
1.3 Kernthemen der Ruhestandsplanung18
1.3.1 Planungshorizont18
1.3.2 Vererben und Verbrauchen19
1.3.3 Ruhestandsgerechte Anlage des freien Vermögens20
1.4 Status quo der Ruhestandsplanung22
1.4.1 Versicherungsmakler22
1.4.2 Banken und Vermögensverwalter24
Literatur24
Kapitel-226
Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Ruhestandsplanung26
2.1 Erkenntnisse aus der demografischen Forschung27
2.2 Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur und gesetzliche Altersvorsorgesysteme33
2.3 Die Rentenversicherung als Absicherung gegen das Risiko, länger zu leben, als das Geld reicht38
Literatur42
Kapitel-345
Behavioral Finance und Entscheidungsprobleme in der Ruhestandsplanung45
3.1 Einleitung46
3.2 Theoretische Grundlagen47
3.2.1 Zur Definition von Behavioral Finance47
3.2.2 Heuristiken und (andere) psychologische Gefahren48
3.3 Verbesserung der Beratungsqualität in der Ruhestandsplanung durch Kenntnisse von Behavioral Finance51
3.3.1 Berücksichtigung der Rationalitätsfallen von Beratern und Kunden anhand von Praxisbeispielen52
3.3.2 Unterschiede zum existierenden Beratungsprozess56
3.4 Fazit und Ausblick57
Literatur57
Teil II60
Produkte für die Ruhestandsplanung60
Kapitel-461
Klassische Rente versus Entnahmeplan61
4.1 Empirische Bedeutung von klassischer Rente und Entnahmeplan62
4.1.1 Definitionen62
4.1.2 Bedeutung von Entnahmeplänen62
4.1.3 Ergebnis63
4.2 Vergleich von klassischer Rente und Entnahmeplan64
4.2.1 Flexibilität, Vererbbarkeit und Transparenz64
4.2.2 Planungssicherheit und Absicherung der Langlebigkeit65
4.2.3 Einkommen nach Steuern66
4.2.4 Zusammenfassung67
4.3 Erklärung für die geringe Bedeutung der klassischen Rente68
4.3.1 Bedürfnis nach Flexibilität, Vererbbarkeit und Transparenz68
4.3.2 Unterschätzung der Lebenserwartung69
4.3.3 Unterschätzung der Inflation und ihrer Auswirkungen69
4.3.4 Überschätzung der eigenen Fähigkeiten70
4.3.5 Fehlen effektiver Verkaufsprozesse für Renten gegen Einmalbeitrag70
4.3.6 Zusammenfassung71
4.4 Maßnahmen für eine verbesserte Vermarktung der Rente gegen Einmalbeitrag71
4.4.1 Aufklärung über die kontinuierlich steigende Lebenserwartung71
4.4.2 Aufklärung über Inflation und ihre Auswirkungen72
4.4.3 Setzen von „Ankern“ beim selbstorganisierten Entnahmeplan72
4.4.4 Einführung effektiver Verkaufsprozesse für Renten gegen Einmalbeitrag73
4.4.5 Zusammenfassung74
4.5 Anforderungen an eine „ideale“ Rente und Ausblick74
Literatur75
Kapitel-577
Flexible Renten77
5.1 Annuity Puzzle und Verhaltenspsychologie: Warum ist die Akzeptanz von Renten so gering?78
5.2 Typische Gestaltungen der Rentenauszahlungsphasen konventioneller Rentenversicherungen81
5.2.1 Varianten bezüglich der Überschussbeteiligung82
5.2.2 Varianten bezüglich des Todesfallschutzes86
5.2.3 Varianten bezüglich Stornoleistungen86
5.3 Flexible Renten: Ein Weg zur Erhöhung der Akzeptanz von Renten?87
5.3.1 Funktionsweise flexibler Renten88
5.3.2 Kapitalanlage und Risikomanagement im Rahmen von flexiblen Renten90
5.4 Die Ursprünge flexibler Renten92
Literatur94
Kapitel-696
Investmentfonds für die Ruhestandsplanung96
6.1 Investmentfonds: Auf lange Sicht das beste Ergebnis97
6.2 Chancen und Risiken100
6.3 Anlageklassen geordnet nach Risiko101
6.3.1 Geldmarktfonds101
6.3.2 Anleihen-/Rentenfonds101
6.3.3 Aktienfonds101
6.3.4 Alternative Investments103
6.3.5 Multi Asset Fonds/Vermögensverwaltende Fonds104
6.4 Absicherung bei Investmentfonds105
6.4.1 Überblick105
6.4.2 Streuung105
6.4.3 Anlagezeitraum105
6.4.4 Wertuntergrenzen105
6.4.5 Garantien106
6.4.6 Risikomanagement106
6.5 Einsatz von Investmentfonds beim Entsparen109
6.6 Fazit111
Literatur112
Kapitel-7113
Das Risiko Pflege in der finanziellen Ruhestandsplanung113
7.1 Altersrisiko Pflege113
7.1.1 Die Pflegesituation in Zahlen115
7.1.2 Dauer einer Pflege115
7.2 Kosten einer Pflege116
7.3 Finanzierung der Pflegekosten118
7.4 Leistungen des Pflegebedürftigen120
7.5 Leistungen der Unterhaltspflichtigen121
7.6 Vorteile einer privaten Pflegevorsorge124
7.7 Formen der privaten Pflegeversicherungen124
7.7.1 Pflegetagegeldversicherung124
7.7.2 Die Pflegekostenversicherung125
7.7.3 Die Pflegerentenversicherung126
7.7.4 Leistungsübersicht der privaten Pflegeversicherung128
7.8 Produktgestaltung Pflegevorsorge im Rahmen der Ruhestandsplanung129
7.8.1 Pflegeversicherung gegen Einmalbeitrag129
7.9 Fazit131
Literatur131
Teil III133
Umsetzung der Ruhestandsplanung133
Kapitel-8134
Beratungsprozess134
8.1 Phasen im Beratungsprozess134
8.2 Schritt 1: Der Ruhestands-Checkup135
8.3 Schritt 2: Das Vertiefungsgespräch141
8.4 Schritt 3: Das Abschlussgespräch142
8.5 Praxisbeispiel143
Literatur147
Kapitel-9149
Lead Generierung in der Ruhestandsplanung149
9.1 Lead Generierung durch Veranstaltungen150
9.1.1 Nutzen von Veranstaltungen für die Lead Generierung150
9.1.2 Kundenveranstaltungen in der Ruhestandsplanung151
9.1.3 Steigerung der Kundenmotivation zur Teilnahme anVeranstaltungen151
9.1.4 Informationsveranstaltungen152
9.1.5 Hybride Kundenveranstaltungen154
9.1.6 Fazit – Lead Generierung durch Veranstaltungen156
9.2 Online Lead Generierung156
9.2.1 Wege der Kundengewinnung im Web156
9.2.2 Arbeiten mit Online Leads158
9.2.3 Zwischen kurzfristigem Umsatz und langfristiger Kundenbindung159
9.2.4 Lead Generierung im eigenen Kundenbestand via Direktmailingkampagne160
9.2.5 Kundenselektion161
9.2.6 Datenqualität161
9.2.7 Fazit162
Literatur162
Kapitel-10164
Vergütung der Ruhestandsplanung und rechtliche Rahmenbedingungen164
10.1 Einleitung165
10.1.1 Finanz-Bedarfsanalyse165
10.1.2 Produktbezogene Beratung166
10.2 Berater bei der Ruhestandsplanung und übliche Honorierung166
10.2.1 Versicherungsvertreter, § 34d Abs. 1 GewO, § 59 Abs. 2 VVG167
10.2.2 Versicherungsmakler § 34d GewO, 59 Abs. 3 VVG168
10.2.3 Versicherungsberater § 34e GewO169
10.2.4 Finanzanlagenvermittler, Anlagevermittler und Anlageberater170
10.2.5 Honorar-(Finanz-)Anlageberater172
10.3 Interessenkonflikte und deren Vermeidung173
10.3.1 Provisionsverbote und Restriktionen betreffend die Höhe der Provisionszahlung173
10.3.2 Provisionsoffenlegungspflichten175
10.3.3 Provision vom Versicherungsnehmer (Nettopolicen)177
10.3.4 Honorarberatung179
10.4 Was ändert sich durch MiFID II/IMD II/PRIIPs?183
10.4.1 MiFID II183
10.4.2 IDD (ex-IMD II)184
10.4.3 PRIIPs185
10.5 Erfahrungen mit Provisionsverboten in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich185
10.5.1 Provisionsverbot auf dem niederländischen Markt185
10.5.2 RDR auf dem britischen Markt186
10.6 Kombination von Honorarberatung und Provision – eine Alternative?187
10.6.1 Für die gesamte Beratungs- und Vermittlungstätigkeit187
10.6.2 Honorarbasierte Finanz-Bedarfsanalyse und produktbezogene Beratung gegen Provision188
Literatur190
Kapitel-11192
Qualifizierung in der Ruhestandsplanung – Anforderungen, Status Quo und Perspektiven192
11.1 Einleitung192
11.2 Konzeptionelle Grundlagen194
11.2.1 Definitionen194
11.2.2 Ruhestandsplanung als Teil der Finanz- und Vermögensplanung194
11.3 Kundenseitige Herausforderungen für die Beratung197
11.3.1 Finanzielle Allgemeinbildung197
11.3.2 Auseinandersetzungsbereitschaft mit der privaten Vorsorge199
11.3.3 Komplexität der Altersvorsorge- und Ruhestandsplanung200
11.4 Anforderungen an die Beraterqualifikation und Lösungsansätze201
11.4.1 Rechtlicher und regulatorischer Rahmen201
11.4.2 Ableitung notwendiger Kenntnisse202
11.4.3 Anforderungen an ein ganzheitliches Qualifizierungskonzept209
11.5 Ausblick209
Literatur210

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...