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Sachanlagevermögen. Umstellung von kameralistischer Buchführung auf doppische Rechnungslegung bei der Erstellung einer Eröffnungsbilanz am Beispiel zweier Kommunen

Dargestellt am Beispiel zweier Kommunen

AutorHarald Hollick
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783656341079
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitel I.): Gegenstand der Projektarbeit 'Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.' Ob Georg Christoph Lichtenberg, ein deutscher Schriftsteller und Physiker bei diesem Satz an die Umstellung von der Kameralistik auf die doppische Rech-nungslegung dachte, ist nicht überliefert, dennoch wird der Anlass einer tiefgreifenden Reform der öffentlichen Haushalte damit gut beschrieben. Wirtschaftskrisen und desaströse öffentliche Haushalte haben Gemeinden und Städte in näherer Vergangenheit dazu bewogen anstatt der bislang praktizierten kameralistischen Buchführung mit ihrer Buchung von Ein- und Auszahlungen auf die doppelte kaufmännische Rechnungslegung mit einer vollständigen Erfassung des im Besitz der Kommunen befindlichen Vermögens umzustellen. Man erhoffte sich dadurch den Einzug betriebswirtschaftlichen Verständnisses und entsprechender Verfahren in die Amtsstuben der Städte und Gemeinden. Aufgrund der überragenden prozentualen Bedeutung der Bewertung des Sachan-lagevermögens erscheint es wichtig sich insbesondere diesem Thema näher zu widmen. Nicht zuletzt zeigen erste Praxiserfahrungen, dass der Zeitaufwand für die vollständige Erfassung und korrekte Bewertung des Sachanlagevermögens von den meisten Städten und Gemeinden unterschätzt wird. Ihre rechtlichen Grundlagen hat die Bewertung des Sachanlagevermögens freilich in den gesetzlichen Regelungen des Handelsgesetzbuches (HGB) und auch in den internationalen Standards der International Financial Reporting Standards (IFRS), so dass auch diese betriebswirtschaftlichen Grundlagen nachfolgend näher beleuchtet werden sollen. Am Beispiel der beiden Gemeinde Germering und Weyarn werden anschließend die Bewertungsverfahren der bayrischen Städte und Gemeinden beispielhaft anhand ausgewählter Sachanlagevermögen vorgestellt. Ergänzt wird diese Darstellung um eine selbst erstellte Bewertung einer Straße aus der Stadt Königsbrunn an Hand der dortigen Bodenrichtwerte. Daran schließt der Versuch einer betriebswirtschaftlichen Beurteilung der Bewertungsverfahren der bayrischen Kommunen an Hand anderer bundesweiter Kon-zepte an. Besondere Bedeutung hat die Frage, ob für die Bewertung historische Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder Zeitwerte heranzuziehen sind. Mit Hilfe eines in Kapitel IV behandelten Beispiels soll der Unterschied der verschiedenen Bewertungsverfahren auch betragsmäßig festge...

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