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Sarah Kuttner. Ein literarisches Fräuleinwunder?

Der Roman Mängelexemplar - Beleg für ein literarisches Fräuleinwunder?

AutorDaniel Unger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783656416241
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1Einleitung3 2Grundlegende und relevante Begriffe4 2.1Herkunft und Historie des Begriffes 'Fräuleinwunder'4 2.2Der Begriff des literarischen 'Fräuleinwunders'6 3Die Person Sarah Kuttner10 3.1Biographische Eckdaten10 3.2Selbstdarstellung12 3.3Fremddarstellung14 3.4Werke15 4Textanalyse: Sarah Kuttners Mängelexemplar16 4.1Handlung/Inhalt16 4.2Erzählposition17 4.3Sprachwahl17 5Fazit Mängelexemplar- Beleg für ein LFW?19 6Gesamtfazit Sarah Kuttner21 7Literaturverzeichnis23 7.1Internetquellen24 1Einleitung Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist das Etikett des literarischen Fräuleinwunders , dessen Begrifflichkeit erstmals 1999 durch den Spiegel-Autor Volker HAGE in seinem Artikel Völlig abgedreht geprägt wurde. Mit seinem Begriff umschrieb HAGE die aufsteigende junge Generation von Autorinnen, die sich durch ihren frischen, unterhaltsamen und unbekümmer-ten Schreibstil auszeichneten. Diese Generation von jungen Schreibenden schaffte es, den seit den 70er Jahren vorherrschenden Ruf der deutschen Literatur, die als ernst und schwierig galt, zu durchbrechen und ihr wieder zu Popularität zu verhelfen. Den 90er Jahren ging eine andere Situation voraus: ausländische Literatur hatte Konjunktur und die als typisch deutsche Prosa angesehenen politisch-philosophischen Betrachtungen und essayistisch aufbereiteten Selbst-findungsromane zeichneten sich eher durch Unverkäuflichkeit aus. Die vorliegende Arbeit greift dieses Phänomen der 90er Jahre auf und sieht ihren thematischen Schwerpunkt in der Beantwortung der Frage, ob die Autorin sowie Moderatorin Sarah KUTTNER dem Logo bzw. Phänomen des LFW zugeordnet werden kann. Um die Basis für ein Verständnis des vorlie-genden Themas zu liefern, befasse ich mich zu Beginn mit den Begriffen Fräuleinwunder sowie literarisches Fräuleinwunder(LFW)und erörtere sie detailliert. In diesem Zusammen-hang wird ebenfalls auf den Ursprung sowie die Historie der Begriffe eingegangen. Da sich das Label des LFW an den Säulen Person und Text der entsprechenden Autorin manifestiert, wird die Analyse in vorliegender Arbeit auch in dieser Reihenfolge und in zwei separierten Schritten aufgebaut. Zunächst konzentriert sie sich auf die Person Sarah KUTTNER und es wird systematisch geprüft, inwiefern sie die in Abschnitt 2 beschriebenen Merkmale eines LFW aufweist oder nicht. In darauffolgenden Arbeitsschritt wird nun die zweite Säule des LFW genauer betrachtet. Hier wird der Text KUTTNERS...

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