Cover | 1 |
Vorwort | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 30 |
§ 1 Einleitung | 38 |
A. Bedeutung internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen und Untersuchungsgegenstand | 38 |
B. Einbettung der Problematik | 40 |
I. Unproblematische Durchsetzbarkeit von Gerichtsstandsvereinbarungen ohne Auslandsbezug | 40 |
II. Das Bedürfnis nach geeigneten Schutzmöglichkeiten internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen | 42 |
1. Das Verhältnis zwischen den Mitgliedstaaten der EuGVVO | 42 |
2. Das Verhältnis gegenüber Drittstaaten, insbesondere am Beispiel der USA | 43 |
3. Unzureichender Schutz gegen die Missachtung internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen | 44 |
III. Mögliche Bedenken gegenüber einer Schadensersatzhaftung | 46 |
1. Überblick | 46 |
2. Rechtsdogmatische Bedenken | 47 |
3. Rechtspolitische Bedenken | 49 |
C. Begriffsbestimmung sowie Grenzen und Gang der Untersuchung | 50 |
I. Begriffsbestimmung | 50 |
1. Die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung | 50 |
2. Schadensersatzansprüche | 51 |
3. Das Verhältnis zwischen den Mitgliedstaaten der EuGVVO und gegenüber Drittstaaten | 51 |
4. EuGVVO alter und neuer Fassung | 53 |
II. Grenzen der Untersuchung | 54 |
1. Beschränkung auf Schadensersatz- und andere Erstattungsansprüche | 54 |
2. Beschränkung auf Fälle der Missachtung von Gerichtsstandsvereinbarungen | 55 |
3. Keine Untersuchung der parallelen Problematik bei Schiedsvereinbarungen | 56 |
III. Gang der Untersuchung | 59 |
Teil I: Abschluss und Durchsetzbarkeit einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung: der status quo | 60 |
§ 2 Einführung zum ersten Teil der Untersuchung | 62 |
§ 3 Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen im Spannungsfeld von staatlicher Regelung und Parteiinteressen | 64 |
A. Überblick | 64 |
B. Gerichtsstandsvereinbarungen im System der internationalen Entscheidungszuständigkeit | 65 |
I. Die Anarchie der internationalen Zuständigkeit | 65 |
II. Folge des anarchischen Systems: Positive Kompetenzkonflikte und fehlende Rechtssicherheit | 67 |
III. Regulierung des anarchischen Systems | 71 |
1. Selbstregulierung des Systems | 71 |
2. Gerichtliches Ermessen | 73 |
3. Parteiautonome Regulierung im Einzelfall | 78 |
C. Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen im Kontext des forum shopping | 80 |
I. Definition des forum shopping | 80 |
II. Gründe für forum shopping vor staatlichen und Schiedsgerichten | 80 |
1. Überblick | 80 |
2. Verfahrensrechtliche Gründe für forum shopping | 81 |
3. Materiellrechtliche Gründe für forum shopping | 82 |
4. Der Heimvorteil und sonstige Gründe für forum shopping | 84 |
5. Besondere Gründe für die Wahl der Schiedsgerichtsbarkeit | 85 |
III. Forum shopping – in a broad sense and as a matter of fact | 87 |
D. Die Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung | 90 |
I. Motive für die Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung | 90 |
1. Überblick | 90 |
2. Ex post-opportunistisches Heimwärtsstreben | 91 |
3. Vorteile des vom angerufenen Gericht anzuwendenden Rechts | 91 |
4. Verzögerungstaktiken in Form von Torpedo-Klagen | 92 |
II. Die Reaktion des abredewidrig angerufenen Gerichts | 93 |
1. Überblick | 93 |
2. Die erste Fallgruppe: Das abredewidrig angerufene Gericht verneint seine Zuständigkeit | 93 |
3. Die zweite Fallgruppe: Das abredewidrig angerufene Gericht bejaht seine Zuständigkeit | 94 |
a) Nichtbeachtung der Vereinbarung | 94 |
b) Unzulässigkeit oder Unwirksamkeit der Vereinbarung nach der prozessualen lex fori | 94 |
c) Unwirksamkeit der Vereinbarung aus materiellrechtlichen Gründen | 96 |
d) Ordre public-Widrigkeit der Vereinbarung | 96 |
e) Keine Bindung an die Vereinbarung aufgrund einer Ermessensentscheidung | 99 |
§ 4 Die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung im Verhältnis zwischen den EuGVVO-Mitgliedstaaten | 102 |
A. Überblick | 102 |
B. Keine direkten Anreize für die Verletzung einer Gerichtsstandsvereinbarung | 103 |
I. Folgen aus der Definition der Verletzung einer Gerichtsstandsvereinbarung | 103 |
II. Unzulässigkeit oder Formunwirksamkeit von EuGVVO-Gerichtsstandsvereinbarungen | 104 |
III. Unwirksamkeit von EuGVVO-Gerichtsstandsvereinbarungen aus materiellrechtlichen Gründen | 106 |
1. Anwendbarkeit des materiellen Rechts | 106 |
2. Problematische Ermittlung des Prorogationsstatuts | 109 |
a) Die bisherige Rechtlage | 109 |
b) Die Einführung von Art. 25 Abs. 1 S. 1 und Art. 31 Abs. 2 EuGVVO n. F. | 110 |
3. Sonderproblem: Inhaltskontrolle von AGB-Gerichtsstandsvereinbarungen | 113 |
4. Zusammenfassung | 114 |
IV. Kein gerichtliches Ermessen zur Beurteilung von Prorogation und Derogation | 114 |
V. Keine Anwendung des ordre public-Vorbehalts auf Gerichtsstandsvereinbarungen | 115 |
VI. Kaum Anreize für ein law shopping through forum shopping | 117 |
VII. Das Verhältnis zur rügelosen Einlassung | 117 |
VIII. Zusammenfassung und Zwischenstand | 118 |
C. Indirekte Anreize für die Verletzung einer Gerichtsstandsvereinbarung: Verzögerung durch Torpedo-Klagen | 120 |
I. Die Rechtslage vor der Gasser-Entscheidung des EuGH | 120 |
1. Prioritätsprinzip und die The Tatry-Entscheidung machen Torpedo-Klagen möglich | 120 |
2. Besonders problematische Fälle | 123 |
3. Umstrittene Einschränkung des Prioritätsprinzips | 125 |
II. Die Gasser-Entscheidung des EuGH: Keine Einschränkung des Prioritätsprinzips | 127 |
III. Kritik an der Gasser-Entscheidung und ihren Folgen | 129 |
IV. Die Revision der EuGVVO | 131 |
1. Durchbrechung des Prioritätsprinzips durch Art. 31 Abs. 2 und 3 EuGVVO n. F. | 131 |
2. Weitere Stärkung von Gerichtsstandsvereinbarungen durch die neue EuGVVO | 133 |
3. Folgen für die redliche Partei | 133 |
4. Sonderproblem: Die revidierte EuGVVO und sog. umgekehrte Torpedo-Klagen | 135 |
a) Besteht die Gefahr sog. umgekehrter Torpedo-Klagen? | 135 |
b) Welche Prüfungskompetenz hat das zuerst angerufene Gericht? | 136 |
5. Sonderproblem: Das Verhältnis zwischen Art. 31 Abs.und 3 und Art. 30 EuGVVO n. F. | 139 |
a) Art. 31 Abs. 2 und 3 EuGVVO n. F. gelten nur für Klagen wegen desselben Anspruchs zwischen denselben Parteien | 139 |
b) Besteht eine Torpedo-Gefahr bei lediglich im Zusammenhang stehenden Verfahren? | 141 |
D. Gesamtbetrachtung der aus der Verletzung einer Gerichtsstandsvereinbarung folgenden Nachteile für die nicht vertragsbrüchige Partei | 144 |
I. Zukünftig gilt: Kaum direkte wie indirekte Anreize für die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung | 144 |
II. Dennoch mögliche Schäden der nicht vertragsbrüchigen Partei | 145 |
1. Kosten und sonstige Nachteile aus dem Verfahren im forum derogatum | 145 |
2. Grundsätzliche Kostentragungspflicht der unterliegenden Partei | 146 |
3. Schäden trotz Geltung des Unterliegensprinzips | 147 |
III. Ausnahmsweise Gefahr des Wettlaufs zur früheren Sachentscheidung | 150 |
E. Zum Vergleich: Die Problematik im Bereich von Schiedsvereinbarungen | 151 |
I. Überblick | 151 |
II. Die bisherige Rechtslage | 152 |
III. Mögliche Änderungen durch die Reform der EuGVVO | 156 |
1. Reformvorschlag und tatsächliche Änderungen der EuGVVO | 156 |
2. Der neue Erwägungsgrund (12) zur EuGVVO | 158 |
a) Der erste Abschnitt | 158 |
b) Der zweite Abschnitt | 158 |
c) Der dritte Abschnitt | 161 |
d) Der vierte Abschnitt | 162 |
IV. Fazit und Vergleich zu internationalen Gerichtsstandsvereinbarungen | 163 |
§ 5 Die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung durch Klageerhebung in einem Drittstaat am Beispiel der USA | 166 |
A. Überblick | 166 |
B. Gründe für die Klageerhebung im US-amerikanischen forum derogatum | 167 |
I. Geringe Anreize für Torpedo-Klagen außerhalb der Geltung international vereinheitlichter Regelungssysteme | 167 |
II. Andere Gründe für eine Klageerhebung im US-amerikanischen forum derogatum | 172 |
1. Überblick: Forum shopping in den USA | 172 |
2. Verfahrensrechtliche Gründe für forum shopping in den USA | 172 |
a) Überblick | 172 |
b) Beweiserhebung und Beweiswürdigung im adversary system | 173 |
c) Besonderheiten des US-amerikanischen Kostenrechts | 177 |
3. Materiellrechtliche Gründe für forum shopping in den USA | 181 |
4. Gesamtbewertung: Kläger- und Inländerbevorzugung im US-amerikanischen Recht? | 183 |
C. Das zivilgerichtliche Zuständigkeitssystem der USA | 187 |
I. Zweigliedriges System aus Bundes- und Staatengerichten | 187 |
II. Die Zuständigkeitsanforderungen im Einzelnen | 188 |
1. Überblick | 188 |
2. Subject matter jurisdiction | 189 |
a) Ausschließliche und konkurrierende Bundeszuständigkeiten | 189 |
b) Removal | 191 |
3. Personal jurisdiction | 191 |
a) General personal jurisdiction und specific personal jurisdiction | 191 |
b) Personal jurisdiction durch Unterwerfung | 194 |
4. Venue | 196 |
D. Die Derogation US-amerikanischer Gerichte durch internationale Gerichtsstandsvereinbarungen | 197 |
I. Die non ouster-Doktrin | 197 |
II. Liberalisierung in der Rechtsprechung der Federal Courts | 200 |
1. Die Bremen-Entscheidung | 200 |
2. Die Carnival Cruise-Entscheidung | 201 |
3. Der Inhalt der ermessensbasierten reasonableness-Doktrin | 203 |
4. Das Verhältnis zwischen reasonableness- und forum non conveniens-Doktrin und die Atlantic Marine-Entscheidung | 207 |
5. Umstrittene Anwendung der reasonableness-Doktrin in Fällen der diversity jurisdiction | 212 |
III. Die Behandlung der Derogation durch die State Courts | 214 |
IV. Gesamtbetrachtung der US-amerikanischen Rechtsprechung zur Derogationswirkung | 216 |
V. Vergleich zur Rechtslage im Verhältnis zwischen den EuGVVO-Mitgliedstaaten | 221 |
VI. Vergleich zur Behandlung von Schiedsvereinbarungen durch die US-amerikanischen Gerichte | 222 |
E. Mögliche Nachteile für den Beklagten aus der Klage im US-amerikanischen forum derogatum | 226 |
I. Überblick | 226 |
II. Das Gericht erkennt die Vereinbarung nicht an | 227 |
1. Als „prozessual“ bezeichnete Nachteile | 227 |
2. Als „materiell“ bezeichneter Nachteil | 227 |
III. Das Gericht erkennt die Vereinbarung an | 228 |
1. Kein materieller, aber prozessuale Nachteile möglich | 228 |
2. In aller Regel bestehen auch keine Ausnahmen von der American rule of costs | 229 |
IV. Rügelose Einlassung des Beklagten | 232 |
§ 6 Schutz- und Abwehrmöglichkeiten gegen Klagen im derogierten Forum | 234 |
A. Überblick | 234 |
B. (Parallele) Klageerhebung vor dem gewählten Gericht | 235 |
I. Zeitlich frühere Klageerhebung vor dem gewählten Gericht | 235 |
II. Zeitlich spätere Klageerhebung vor dem gewählten Gericht | 238 |
C. Verhinderung der Zustellung der abredewidrig erhobenen Klage | 240 |
D. Zuständigkeitsrüge und Verlust des Prozesses im abgewählten Forum | 241 |
E. Einstweiliger Rechtsschutz | 243 |
I. Überblick | 243 |
II. Einstweiliger Rechtsschutz im Verhältnis zwischen den Mitgliedstaaten | 243 |
1. Die Möglichkeiten des einstweiligen Rechtsschutzes nach der alten EuGVVO | 243 |
a) Kein lis pendens-Prinzip im Verhältnis zwischen Hauptsache und vorläufigem Rechtsschutz | 243 |
b) In aller Regel geringe Erfolgsaussichten mangels besonderer Dringlichkeit | 245 |
c) Vor- und Nachteile einstweiliger Maßnahmen zum Schutz gegen Torpedo-Klagen | 247 |
2. Die Rechtslage unter der revidierten EuGVVO | 249 |
III. Einstweiliger Rechtsschutz im Verhältnis zu Drittstaaten | 249 |
F. Prozessführungsverbote | 251 |
I. Überblick | 251 |
II. Prozessführungsverbote in England und in den USA | 251 |
1. Prozessführungsverbote in England | 251 |
2. Prozessführungsverbote in den USA | 256 |
3. Gegenläufige anti-suit injunctions und der Fall Laker | 259 |
III. Unzulässigkeit von Prozessführungsverboten im Verhältnis zwischen EuGVVO-Mitgliedstaaten | 260 |
1. Turner und das Verbot von anti-suit injunctions | 260 |
2. West Tankers und die Erstreckung der Turner-Grundsätze auf Schiedsvereinbarungen | 263 |
IV. Prozessführungsverbote zum Schutz gegen Klagen in drittstaatlichen Gerichten | 267 |
1. Überblick | 267 |
2. Das sog. right not to be sued abroad als Verfügungsanspruch | 268 |
3. Keine Unvereinbarkeit mit der EuGVVO | 270 |
4. Unzulässigkeit aus anderen Gründen | 272 |
a) Ausschluss der Klagbarkeit oder fehlendes Rechtsschutzbedürfnis? | 272 |
b) Völkerrechtliche Unzulässigkeit wegen Verletzung der comitas – außer von contractual injunctions | 275 |
V. Zusammenfassung und Ausblick | 278 |
G. Feststellungsklagen | 281 |
I. Überblick | 281 |
II. Feststellungsklagen im Verhältnis zu Drittstaaten | 281 |
1. Vielfältige Möglichkeiten von Feststellungsklagen | 281 |
2. Internationale Zuständigkeit | 283 |
3. Feststellungsinteresse | 285 |
a) Feststellungsinteresse im engeren Sinne | 285 |
b) Vorrang anderer Rechtsschutzmöglichkeiten | 287 |
c) Kein Feststellungsinteresse hinsichtlich der fehlenden Anerkennungsfähigkeit der ausländischen Entscheidung | 287 |
4. Vereinbarkeit mit dem Grundsatz der comitas | 288 |
5. Wirkungen von Feststellungsklagen im Ausland | 289 |
a) Überblick | 289 |
b) Anerkennung in den USA nach der bisherigen Rechtslage | 290 |
c) Anerkennung nach Inkrafttreten des HGÜ in den USA | 293 |
III. Feststellungsklagen im Verhältnis zu anderen EuGVVO-Mitgliedstaaten | 295 |
IV. Zusammenfassung | 298 |
H. Verweigerung der Anerkennung der ausländischen Entscheidung | 299 |
I. Überblick | 299 |
II. Zwingende Anerkennung von Entscheidungen der anderen EuGVVO-Mitgliedstaaten | 300 |
III. Keine Anerkennung von Entscheidungen drittstaatlicher derogierter Gerichte | 301 |
IV. Ergebnis | 303 |
I. Zusammenfassung | 304 |
Teil II: Schadensersatz wegen der Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung in Rechtsprechung und Schrifttum ausländischer Staaten | 308 |
§ 7 Einführung zum zweiten Teil der Untersuchung | 310 |
§ 8 Rechtsprechung und Schrifttum in England und in den USA | 312 |
A. Überblick | 312 |
B. Das anglo-amerikanische Recht als Wiege der Schadensersatzlösung | 313 |
I. Vertragliche Qualifikation der Schadensersatzansprüche | 313 |
II. Gerichtsstandsvereinbarungen als „ganz normale“ Verträge | 314 |
1. Non ouster-Doktrin und Ermessensprüfung von Gerichtsstandsvereinbarungen | 314 |
2. Folge: Verpflichtungswirkungen von Gerichtsstands-vereinbarungen und das right not to be sued abroad | 318 |
III. Schadensersatz als primäre Folge einer Vertragsverletzung | 320 |
IV. Die Verschuldensunabhängigkeit des Schadensersatzes | 321 |
C. Die Rechtslage in England | 322 |
I. Stay of proceedings und anti-suit injunctions als traditionelle Mittel gegen unzulässiges forum shopping | 322 |
II. Die Rechtsprechung der englischen Gerichte | 324 |
1. Die Rechtsprechung zu Gerichtsstandsvereinbarungen | 324 |
a) Der eigenen Zeit voraus: Ellerman Lines Ltd v. Read | 324 |
b) Der Durchbruch im neuen Jahrtausend: Union Discount Co. Ltd v. Robert Zoller and others | 326 |
c) Das obiter dictum in Donohue v. Armco Inc. & others | 329 |
d) Die Bestätigung der Union Discount-Entscheidung in A/S D/S Svendborg v. Akar | 333 |
e) Weitere Entscheidungen | 335 |
f) Zusammenfassung der bisherigen englischen Rechtsprechung | 336 |
g) In the matter of the „Alexandros T“: Schadensersatz im Verhältnis zwischen EuGVVO-Mitgliedstaaten? | 337 |
2. Die Rechtsprechung zu Schiedsvereinbarungen | 340 |
a) Die Mantovani-Entscheidung und einige weitere Entscheidungen | 340 |
b) Die Entscheidung in CMA v. Hyundai | 343 |
c) Die West Tankers-Entscheidung | 345 |
d) Bedeutung für die Rechtsprechung in Bezug auf Gerichtsstandsvereinbarungen | 346 |
III. Das englische Schrifttum | 348 |
1. Gegner vertraglicher Schadensersatzansprüche | 348 |
2. Befürworter vertraglicher Schadensersatzansprüche | 352 |
a) Briggs – Verfechter der Schadensersatzmöglichkeit | 352 |
b) Weitere Befürworter vertraglicher Schadensersatzansprüche | 356 |
D. Die Rechtslage in den USA | 360 |
I. Überblick über die Rechtslage in den USA | 360 |
II. US-amerikanische Gerichtsentscheidungen | 362 |
1. Die Nute-Entscheidung aus dem Jahr 1856 | 362 |
2. Vereinbarter Schadensersatz für abredewidrig erhobene Klagen | 362 |
3. Schadensersatz ohne explizite Vereinbarung – die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten | 363 |
4. Entscheidungen zu Schiedsvereinbarungen | 368 |
5. Fazit aus der US-amerikanischen Rechtsprechung | 368 |
III. Das US-amerikanische Schrifttum | 370 |
E. Zusammenfassung und Ausblick | 372 |
§ 9 Die Rechtsprechung und die Diskussion in anderen Staaten | 376 |
A. Überblick | 376 |
B. Australien | 377 |
C. Spanien | 379 |
I. Die Schadensersatzidee erreicht den civil law-Kreis | 379 |
II. Das Entscheidungsduo des Tribunal Supremo | 379 |
1. Die Entscheidung aus dem Jahr 2007 | 379 |
2. Die Entscheidung aus dem Jahr 2009 | 380 |
III. Das spanische Schrifttum | 383 |
IV. Rückschlüsse für andere Staaten des civil law-Kreises? | 384 |
D. Belgien | 385 |
E. Frankreich | 388 |
F. Die Schweiz | 390 |
G. Japan | 391 |
H. Zusammenfassung und Ausblick | 394 |
Teil III: Schadensersatz wegen der Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung vor deutschen Gerichten | 396 |
§ 10 Einführung zum dritten Teil der Untersuchung | 398 |
§ 11 Vertragliche Schadensersatzansprüche: Zulässigkeit einer Klage und anwendbares Recht | 402 |
A. Überblick | 402 |
B. Die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte | 402 |
I. Grundsatz: Die Zuständigkeit folgt aus der Gerichtsstandsvereinbarung | 402 |
II. Zuständigkeit des derogierten, abredewidrig angerufenen Gerichts? | 404 |
C. Der res iudicata-Einwand | 406 |
I. Problemaufriss | 406 |
II. Einteilung in mögliche Fallgruppen | 407 |
1. Das abredewidrig angerufene Gericht trifft weder eine Sach-noch Kostenentscheidung | 407 |
2. Das abredewidrig angerufene Gericht trifft keine Sach-, aber eine Kostenentscheidung | 407 |
3. Das abredewidrig angerufene Gericht trifft eine Entscheidung in der Sache | 409 |
a) Grundsätzlich keine res iudicata-Wirkung wegen Verletzung des Spiegelbildprinzips | 409 |
b) Res iudicata-Wirkung bei rügeloser Einlassung der im Ausland beklagten Partei? | 411 |
4. Die Parteien schließen vor dem abredewidrig angerufenen Gericht einen Vergleich | 412 |
5. Das abredewidrig angerufene Gericht gewährt materiellrechtlichen Schadensersatz | 413 |
D. Das Rechtsschutzbedürfnis für die Klage | 414 |
I. Überblick | 414 |
II. Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei rügeloser Einlassung | 414 |
1. Grundsatz | 414 |
2. Einschränkungen | 415 |
III. Sonstige erforderliche Anstrengungen der nicht vertragsbrüchigen Partei? | 417 |
IV. Rechtsschutzbedürfnis im Falle eines Vergleichs | 418 |
V. Zusammenfassung | 418 |
E. Das auf den vertraglichen Schadensersatzanspruch anwendbare Recht | 419 |
I. Vertragliche Schadensersatzansprüche unterliegen dem Prorogationsstatut | 419 |
II. Bestimmung des Prorogationsstatuts von Gerichtsstandsvereinbarungen gemäß Art. 25 EuGVVO n. F. | 420 |
1. Art. 25 Abs. 1 S. 1 EuGVVO n. F. als Gesamtverweisung | 420 |
2. Auf welche Kollisionsvorschriften verweist Art. 25 Abs. 1 S. 1 EuGVVO n. F.? | 421 |
3. Mit welcher Rechtsordnung ist die Gerichtsstandsvereinbarung am engsten verbunden? | 423 |
4. Die Folgen einer Rechtswahl durch die Parteien | 430 |
5. Geltung des Günstigkeitsprinzips? | 432 |
6. Ergebnis | 433 |
§ 12 Das Bestehen eines vertraglichen Anspruchs auf Schadensersatz aus § 280 Abs. 1 BGB | 436 |
A. Überblick | 436 |
B. Schuldverhältnis und Pflichtverletzung | 437 |
I. Vereinbarungen über Verpflichtungswirkungen, Schadensersatz oder Vertragsstrafen | 437 |
II. Die Unergiebigkeit der deutschen Rechtsprechung | 439 |
III. Deutsches Prorogationsstatut und internationale Problematik | 441 |
IV. Frühe Ansichten: Die Trennung zwischen Zivil- und Prozessrecht | 442 |
V. Schiedermair: Gerichtsstandsvereinbarungen als echte prozessrechtliche Verträge ohne Verpflichtungswirkung | 446 |
1. Gerichtsstandsvereinbarungen als rein prozessrechtliche Verträge | 446 |
2. Prozessrechtliche Verträge als Verfügungsverträge | 447 |
3. Zusammenfassung und Bewertung | 450 |
VI. Weitere Gegner der verpflichtenden Wirkung von Gerichtsstandsvereinbarungen | 451 |
VII. Hellwig: Prozessverträge mit Verpflichtungswirkung | 452 |
1. Die gewollten Wirkungen bestimmen die Natur des Vertrags | 452 |
2. Mit der negativen Verfügungswirkung gehen Verpflichtungswirkungen einher | 453 |
3. Keine Übertragung des Trennungs- und Abstraktionsprinzips | 456 |
VIII. Konzen und die weitere Aufweichung des Trennungsdenkens | 458 |
IX. Wagner: Verpflichtungswirkungen internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen widersprechen häufig dem Parteiwillen | 460 |
1. Prozessverträge modifizieren die Verfahrensregeln pro futuro | 460 |
2. Die Wirkungen von Prozessverträgen im Primärprozess | 462 |
3. Die Wirkungen von Prozessverträgen im Sekundärprozess | 464 |
X. Die aktuelle Diskussion im modernen deutschen Schrifttum | 465 |
1. Überblick: Gesteigertes Interesse an der Problematik | 465 |
2. Die eine Ansicht: Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen entfalten nur bei ausdrücklicher Vereinbarung Verpflichtungswirkung | 466 |
3. Die andere Ansicht: Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen entfalten grundsätzlich Verpflichtungswirkung | 470 |
XI. Auseinandersetzung mit dem Meinungsspektrum und Erarbeitung einer eigenen Ansicht | 477 |
1. Das Bedürfnis nach verpflichtenden Wirkungen internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen | 477 |
2. Dogmatische Argumente gegen die Übertragung des Abstraktionsprinzips und für das Bestehen prozessualer Verpflichtungswirkungen | 478 |
a) Ausgangspunkt: Das Zirkelschlussargument Schiedermairs | 478 |
b) Das Abstraktionsprinzip als deutsche Eigenheit | 478 |
c) Die fehlende Übertragbarkeit des Verfügungsbegriffs auf die prozessuale Ebene | 480 |
d) Ein vertragliches Verbot entfaltet zwingend auch echte Unterlassungspflichten | 485 |
e) Prozessverträge entfalten eigene prozessuale Verpflichtungswirkungen | 489 |
3. Der Vergleich zum Ausland | 490 |
4. Der Vergleich zur ausschließlichen Zuständigkeit und zu anderen Vereinbarungen | 493 |
a) Der Vergleich zur ausschließlichen Zuständigkeit | 493 |
b) Der Vergleich zu Rechtswahlvereinbarungen | 494 |
c) Der Vergleich zu anderen Prozessverträgen und Schiedsvereinbarungen | 496 |
5. Der Wille der Parteien | 499 |
a) Der Rechtsbindungswille beinhaltet auch den Haftungswillen | 499 |
b) Andere Erwägungen | 501 |
c) Sonderproblem: Keine Vermutung für die Ausschließlichkeit gemäß Art. 25Abs. 1 S. 2 EuGVVO n. F.? | 503 |
6. Ergebnis | 504 |
7. Sonderfrage: Pflichtverletzung trotz unwirksamer Gerichtsstandsvereinbarung? | 505 |
C. Die Rechtswidrigkeit der Pflichtverletzung | 508 |
I. Überblick | 508 |
II. Die Rechtfertigung der Inanspruchnahme eines gerichtlichen Verfahrens im autonomen deutschen Recht | 509 |
III. Übertragung der Grundsätze auf die Prozesseinleitung und Prozesshandlungen im Ausland | 512 |
IV. Besonderheiten bei abredewidrig im Ausland erhobenen Klagen | 513 |
V. Eigene Ansicht: Die Vertragswidrigkeit indiziert die Rechtswidrigkeit | 519 |
D. Das Vertretenmüssen des Auslandsklägers | 522 |
I. Überblick | 522 |
II. Einschränkung der Haftung auf arglistiges Verhalten? | 522 |
III. Einschränkung der Vermutung für das Vertretenmüssen in § 280 Abs. 1 S. 2 BGB? | 523 |
IV. Die im Schrifttum vertretenen Ansichten zu den Anforderungen an Vorsatz und Fahrlässigkeit | 524 |
V. Eigene Ansicht | 526 |
1. Grundsätzlich genügt das Kennenmüssen der Vertragswidrigkeit für den Fahrlässigkeitsvorwurf | 526 |
2. Einschränkungen für bestimmte Fallgruppen? | 529 |
a) Irrtum über Wirksamkeit, Umfang oder Ausschließlichkeit der Vereinbarung | 529 |
b) Keine Kenntnis von der Existenz der Vereinbarung | 530 |
c) Klageerhebung, „um die Gerichtsstandsvereinbarung nach dem heimischen Recht überprüfen zu lassen“ | 530 |
3. Vertretenmüssen der Fortführung des Verfahrens im forum derogatum | 532 |
E. Ausschluss vertraglicher Schadensersatzansprüche aus rechtspolitischen Erwägungen? | 533 |
F. Zusammenfassung | 538 |
§ 13 Vertragliche Schadensersatzansprüche: Anspruchsumfang und Durchsetzung der Entscheidung im Ausland | 540 |
A. Überblick | 540 |
B. Der Umfang des vertraglichen Schadensanspruchs | 540 |
I. Einführung und Aufteilung in Fallgruppen | 540 |
II. Die Differenzhypothese – worin besteht der hypothetische Rechtsgüterstand? | 543 |
III. Die erste Fallgruppe: ersetzbare Schäden, wenn das abredewidrig angerufene Gericht keine Sachentscheidung trifft | 548 |
1. Überblick | 548 |
2. Grundsätzlich ersetzbare Schadensposten | 548 |
3. Vorteilsausgleichung wegen hypothetischer Reserveursachen | 552 |
4. Kürzung des Umfangs des Schadensersatzanspruchs gemäß § 254 BGB | 554 |
a) Grundsätzlich keine Kürzung wegen Mitverursachung des Schadens gemäß § 254 Abs. 1 BGB | 554 |
b) Verletzung der Schadensminderungsobliegenheit aus § 254 Abs. 2 Var. 3 BGB | 554 |
5. Zusammenfassung | 558 |
IV. Die zweite Fallgruppe: ersetzbare Schäden, wenn das abredewidrig angerufene Gericht eine Sachentscheidung trifft | 558 |
1. Problemaufriss | 558 |
2. Sachentscheidung zugunsten der nicht vertragsbrüchigen Partei | 559 |
3. Sachentscheidung zulasten der nicht vertragsbrüchigen Partei | 559 |
a) Entstehung eines prozessualen und eines materiellen Schadens | 559 |
b) Ersatzfähigkeit des materiellen Schadens vor dem Hintergrund der comitas | 560 |
(1) Die in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Ansichten | 560 |
(2) Eigene Ansicht und Vergleich mit Prozessführungsverboten | 563 |
c) Zusammenfassung | 565 |
V. Sonderfall: Prozessvergleich | 565 |
VI. Gesamtergebnis | 566 |
C. Durchsetzung einer Schadensersatz gewährenden Entscheidung im Ausland | 567 |
I. Einführung | 567 |
II. Vollstreckung in dem Staat des Erstverfahrens | 567 |
1. Überblick | 567 |
2. Anerkennungsversagung wegen fehlender Anerkennungszuständigkeit | 570 |
3. Anerkennungsversagung wegen unvereinbarer inländischer Entscheidung | 571 |
4. Anerkennungsversagung wegen Verletzung des ordre public | 573 |
5. Zusammenfassung | 575 |
III. Vollstreckung in einem unbeteiligten Drittstaat | 576 |
IV. Ergebnis | 577 |
§ 14 Deliktische und bereicherungsrechtliche Ansprüche | 580 |
A. Überblick | 580 |
B. Die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte | 581 |
C. Das auf deliktische und bereicherungsrechtliche Ansprüche anwendbare Recht | 583 |
I. Das anwendbare Kollisionsrecht | 583 |
II. Das nach der Rom II-VO auf deliktische Ansprüche anwendbare Recht | 585 |
III. Das nach der Rom II-VO auf bereicherungsrechtliche Ansprüche anwendbare Recht | 589 |
IV. Rechtswahl durch die Parteien | 590 |
V. Ergebnis | 591 |
D. Deliktische Ansprüche nach deutschem Recht | 592 |
I. Einführung | 592 |
II. Ansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB | 594 |
1. Keine Verletzung eines der in § 823 Abs. 1 BGB genannten Rechte und Rechtsgüter | 594 |
2. Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb | 594 |
3. Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 597 |
III. Ansprüche aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. der Verletzung eines Schutzgesetzes | 599 |
IV. Ansprüche aus § 826 BGB | 601 |
V. Zusammenfassung | 607 |
E. Bereicherungsrechtliche Ansprüche nach deutschem Recht | 608 |
I. Einführung | 608 |
II. Bereicherung des Schuldners: das sog. „erlangte Etwas“ | 610 |
1. Die Urteilssumme | 610 |
2. Verfahrens- und andere Kosten? | 611 |
3. Ergebnis | 612 |
III. Leistungs- oder Eingriffskondiktion | 612 |
1. Eingriffskondiktion, wenn die Zwangsvollstreckung betrieben worden ist | 612 |
2. Umstrittene Rechtsfolge, wenn freiwillig bezahlt wurde | 613 |
3. Ergebnis | 615 |
IV. Fehlen eines Rechtsgrundes | 615 |
1. Überblick | 615 |
2. Die einen Rechtsgrund bejahende Ansicht | 615 |
3. Die einen Rechtsgrund verneinende Ansicht | 617 |
4. Stellungnahme | 617 |
V. Umfang der Herausgabepflicht und Ausschluss nach § 814 BGB | 621 |
VI. Sonderfall: Die ausländische Sachentscheidung wäre inhaltsgleich in Deutschland ergangen | 622 |
VII. Zusammenfassung | 624 |
F. Durchsetzung der Entscheidung im Ausland | 625 |
I. Anerkennungsfähigkeit einer deliktischen Schadensersatz gewährenden Entscheidung | 625 |
II. Anerkennungsfähigkeit einer eine bereicherungsrechtliche Rückforderung gewährenden Entscheidung | 626 |
G. Zusammenfassung | 628 |
§ 15 Besonderheiten im Bereich international vereinheitlichten Rechts | 632 |
A. Überblick | 632 |
B. Besonderheiten im Verhältnis zwischen den EuGVVO-Mitgliedstaaten | 633 |
I. Geringes Bedürfnis nach Schadensersatzpflichten seit der Revision der EuGVVO | 633 |
II. Die prozessuale Ausgangslage | 636 |
1. Einführung | 636 |
2. Die Rechtshängigkeitsregeln der EuGVVO | 638 |
a) Durchbrechung der vormals strikten Prioritätsregel durch Art. 31 Abs. 2 EuGVVO n. F. | 638 |
b) Folgerungen für die hier untersuchten Schadensersatzklagen | 639 |
3. Die Anerkennungsregeln der EuGVVO | 642 |
a) Die EuGVVO als System großzügiger wechselseitiger Anerkennung und Vollstreckung | 642 |
b) Zur Anerkennung der Sachentscheidung und dem Verbot der révision au fond | 642 |
c) Zur Anerkennung der Entscheidung über die Zuständigkeitsfrage | 644 |
d) Zur Anerkennung der Kostenentscheidung | 648 |
e) Folgerungen aus den Anerkennungsvorschriften der EuGVVO | 650 |
4. Der Vertrauensgrundsatz und das Verbot von anti-suit injunctions | 651 |
5. Das Ziel der EuGVVO, parallele Verfahren zu verhindern | 655 |
III. Folgerungen für die einzelnen Fallgruppen | 657 |
1. Überblick | 657 |
2. Folgerungen für die erste Fallgruppe: Das abredewidrig angerufene Gericht verneint seine Zuständigkeit | 657 |
a) Die Auseinandersetzung im Schrifttum | 657 |
b) Eigene Stellungnahme | 660 |
(1) Keine Verletzung des Vertrauensgrundsatzes und der Wertungen der EuGVVO | 660 |
(2) Keine Differenzierung zwischen vertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen | 661 |
(3) Wirkungen einer ausländischen Kostenentscheidung | 663 |
c) Ergebnis für die erste Fallgruppe | 664 |
3. Folgerungen für die zweite Fallgruppe: Das abredewidrig angerufene Gericht bejaht seine Zuständigkeit und trifft eine Sachentscheidung | 664 |
a) Einführung | 664 |
b) Schadensersatz in Bezug auf den sog. prozessualen Schaden | 665 |
c) Keine Ersatzfähigkeit des sog. materiellen Schadens | 670 |
d) Keine bereicherungsrechtlichen Ansprüche | 675 |
e) Ergebnis für die zweite Fallgruppe | 676 |
4. Zur Schadensminderungsobliegenheit der abredewidrig verklagten Partei | 677 |
IV. Durchsetzbarkeit einer Schadensersatz gewährenden Entscheidung in den anderen EuGVVO-Mitgliedstaaten | 678 |
C. Besonderheiten im Verhältnis zwischen den HGÜ-Vertragsstaaten | 680 |
I. Entstehungsgeschichte des HGÜ | 680 |
II. Anwendungsbereich des HGÜ | 683 |
1. Sachlicher, räumlich-persönlicher und zeitlicher Anwendungsbereich | 683 |
2. Das Verhältnis zu anderen Rechtsinstrumenten | 684 |
III. Die wesentliche Bestimmungen des HGÜ | 686 |
1. Wirksames Zustandekommen der Gerichtsstandsvereinbarung | 686 |
2. Sichere Durchsetzung der Gerichtsstandsvereinbarung | 687 |
3. Anerkennung und Vollstreckung | 692 |
4. Vergleich mit dem Schutz von Gerichtsstandsvereinbarungen durch die EuGVVO | 694 |
IV. Schadensersatzansprüche im System des HGÜ | 696 |
V. Durchsetzbarkeit einer Schadensersatz gewährenden Entscheidung in den anderen HGÜ-Vertragsstaaten | 700 |
§ 16 Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchung | 704 |
Literaturverzeichnis | 714 |
Register | 752 |