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Schätzung von Besteuerungsgrundlagen

Besteuerungsverfahren, Finanzgerichtliches Verfahren, Steuerstrafverfahren

AutorHarald Grams, Kersten Rook, Roland Höft, Walter Danelsing
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl301 Seiten
ISBN9783799266734
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis87,99 EUR
Aus drei Richtungen nähern sich die Experten dem Thema: - Im Besteuerungsverfahren, z. B. bei Nichtabgabe der Steuererklärung: Wie sollten Betroffene bei einer Schätzung durch das Finanzamt argumentieren? - Im finanzgerichtlichen Verfahren, wenn der Streit außergerichtlich nicht beigelegt werden konnte: Welche Besonderheiten gilt es dann vor dem Finanzgericht zu beachten? - Und: Rechtsgrundlagen und Wege der Verteidigung bei einer Schätzung im Steuerstrafverfahren. Mit vielen Beispielen und hilfreichen Strategietipps.

Roland Höft Roland Höft ist als Steuerberater in eigener Kanzlei in Dortmund tätig und spezialisiert auf das steuerliche Verfahrensrecht. Vor seiner steuerberatenden Tätigkeit arbeitete er 20 Jahre in der Finanzverwaltung, davon 10 Jahre als Dozent an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen. Er ist Referent bei verschiedenen Steuerrechtsinstituten. Walter Danelsing Walter Danelsing, Vorsitzender Richter a.D. am Finanzgericht Münster. Harald Grams Dr. Harald Grams ist Rechtsanwalt, Steuerberater und Fachanwalt für Steuerrecht und Gründungspartner der Sozietät Grams & Partner in Bielefeld. Er ist Buchautor sowie Verfasser zahlreicher Fachaufsätze. Kersten Rook Dr. Kersten Rook ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Grams und Partner in Bielefeld.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis18
Teil A Schätzung der Besteuerungsgrundlagen22
I Einstieg in das Schätzungsverfahren24
1 Ausgangslage im Besteuerungsverfahren24
1.1 Durchsetzung der Gleichmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit der Besteuerung24
1.2 Hemmnisse bei der Aufklärung steuerlicher Sachverhalte25
1.2.1 Sackgassensituation im Besteuerungsverfahren25
1.2.2 Ausgeschöpfte Ermittlungsmöglichkeiten26
1.2.3 Korrespondierende Rechte und Pflichten26
1.3 Möglichkeiten und Grenzen der Amtsermittlungspflicht27
1.3.1 Objektive, nicht ergebnisorientierte Ermittlungen27
1.3.2 Amtsermittlungspflichten contra Fürsorgepflichten29
1.3.3 Grenzen der Ermittlungs- und Fürsorgepflicht29
1.4 Immanente Schranken im Verfahren30
1.4.1 Sachliche Grenzen30
1.4.2 Rechtliche Grenzen31
1.4.3 Faktische Grenzen31
1.4.4 Zeitliche Grenzen32
1.5 Schätzungsanlässe im Überblick32
1.6 Natur der Schätzung33
1.6.1 Wahrscheinlichkeitsprognose33
1.6.2 Typisierungen und Pauschbeträge34
1.6.3 Schätzungsverbote34
1.7 Schadensbegrenzung35
1.7.1 Vermeidung von Schätzungsanlässen35
1.7.2 Begleitung des Schätzungsverfahrens36
1.8 Schätzungsbefugnis des Steuerberaters und Steuerpflichtigen37
2 Gegenstand der Schätzung37
2.1 Besteuerungsgrundlagen38
2.1.1 Rechtliche Verhältnisse38
2.1.2 Keine Schätzung steuerlicher Grundsachverhalte39
2.2 Schätzungen von Steuern39
2.3 Anrechenbare Lohn- oder Kapitalertragsteuern40
2.4 Die Umsatzsteuer40
2.5 Anrechenbare Vorsteuern40
3 Schätzung dem Grunde nach41
3.1 Rechtfertigungen für den Einstieg in das Schätzungsverfahren41
3.2 Drei Arten der Einkunftsermittlung42
3.3 Buchführungspflicht nach Handels- und Steuerrecht43
3.3.1 Bedeutung und Klärung der Kaufmannseigenschaft43
3.3.2 Kann- und Formkaufleute46
3.3.3 Der Nicht-Kaufmann47
3.3.4 Buchführungspflichten aufgrund der Kaufmannseigenschaft47
3.4 Bedeutung der Buchführungspflicht für die Gewinnermittlung48
3.4.1 Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung gem. § 4 Abs. 3 EStG48
3.4.2 Dokumentationspflichten bei einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG49
3.4.3 Art der Gewinnermittlung im Fall einer Vollschätzung50
3.4.4 Schätzung von Betriebsausgaben51
3.4.5 Maßgebende Besteuerungszeiträume bei Gewinneinkünften52
3.5 Dokumentationspflichten bei Überschusseinkünften (§§ 19 ff. EStG)52
3.6 Bedeutung der Kassenführung im Besteuerungs- und Schätzungsverfahren52
3.6.1 Der Fiskalchip53
3.6.2 Anforderungen an eine korrekte Kassenführung54
3.6.3 Die Kassenführung in Abhängigkeit von der Gewinnermittlungsart55
3.6.4 Art und Umfang der Kassenaufzeichnungen55
3.6.5 Grundsatz der Einzelaufzeichnungspflicht56
3.6.6 Mehrere Geschäftskasseen57
3.6.7 Die tägliche Inventur der Kasse57
3.6.8 Zählprotokolle – protokollierte Gedankenstützen58
3.6.9 Geldtransit58
3.6.10 Ungebundene Entnahmen59
3.7 Dokumentation der Kassenführung – im klassischen Sinne59
3.7.1 Der Kassenbericht mit der Tageslosung59
3.7.2 Die Bedeutung der Kassenberichte und des Kassenbuches60
3.7.3 Formen der Geschäftskasse61
3.7.3.1 Die »private Geldschatulle«61
3.7.3.2 Die Porto-, Kaffee- oder Getränkekasse62
3.7.3.3 Die offene Ladenkasse62
3.7.3.4 Die einfache Registrierkasse63
3.8 Das Kassenbuch63
3.8.1 Hauptkonto »Kasse«65
3.8.2 Dokumentations-, Vorlage- und Aufbewahrungszwang65
3.8.3 Zeitgerechte Erfassung66
3.8.4 Korrekturen im Kassenbuch67
3.9 Einsatz elektronischer Kassensysteme67
3.9.1 Das »PC-gestützte« Kassensystem67
3.9.2 Überbewertete Vorzüge einer elektronischen Registrierkasse68
3.9.3 Die Zugriffsberechtigung70
3.9.4 Abfragemöglichkeiten bei elektronischen Registrierkassen70
3.9.5 Der Warengruppenbericht71
3.9.6 Der Kellnerbericht und Rückschlüsse auf Schwarzarbeit72
3.9.7 Unterschiedliche Umsatzsteuersätze72
3.9.8 Die Dokumentation einer elektronischen Registrierkasse73
3.9.8.1 Aufbewahrungsgrundsätze73
3.9.8.2 Aufbewahrungsfristen anderer Belege und Nachweise74
3.10 Anforderungen an eine formal korrekte Kassenbuchführung74
3.10.1 Hohe Barbestände75
3.10.2 Schätzungsbefugnis bei Kassenfehlbeträgen76
3.10.3 Verstöße gegen die zeitnahe Verbuchung barer Geschäftsvorfälle76
4 Schätzung der Höhe nach77
4.1 Beweislast im Schätzungsverfahren77
4.1.1 Widerlegung des Beweiswerts einer Buch- oder Kassenführung77
4.1.2 Qualität und Quantität aufgedeckter Unzulänglichkeiten78
4.1.3 Die Kassensturzfähigkeit der Geschäftskasse79
4.1.4 Der Schätzungsrahmen bei Mängeln in der Kassenführung79
4.1.5 Die »Harmonie des Dreiklangs« bei Mängeln in der Kassenführung80
4.1.6 Die Schätzungsmethode bei Mängeln in der Kassenführung81
4.1.7 Zuschläge bei Mängeln in der Kassenführung81
4.2 Fehlergewichtung und Objektivität82
4.3 Reaktionen auf durchgeführte Schätzungen82
4.4 Einheitlichkeit erhobener Einwände83
4.5 Formen der Aufdeckung und Dokumentation von Aufzeichnungsmängeln83
4.5.1 Einsatz von Analyseverfahren durch die Finanzverwaltung83
4.5.2 Der Chi-Quadrat-Test84
4.5.3 Das Fertigen und Auswerten von Kontrollmitteilungen85
4.5.4 Unregelmäßigkeiten in Steuererklärungen85
4.6 Formen des Betriebsvergleichs86
4.6.1 Der Vorjahresvergleich86
4.6.2 Der externe Betriebsvergleich mit Hilfe der Richtsatzsammlung87
4.6.3 Der interne Betriebsvergleich in Form eines Zeitreihenvergleichs88
4.6.4 Die Verteilungsprüfung90
4.6.5 Der interne Betriebsvergleich in Form einer Nachkalkulation90
4.6.6 Wechselseitige Aufklärungs- und Mitwirkungspflichten bei der Nachkalkulation92
4.7 Der Beweiswert einer Nachkalkulation93
4.7.1 Nachkalkulation als interner Betriebsvergleich93
4.7.2 Nachkalkulation als externer Betriebsvergleich94
4.7.3 Der Beweiswert angewendeter Verprobungsmethoden94
4.8 Die gebotene Objektivität im Verfahren95
4.9 Die Abwehr einer fehlerhaften Nachkalkulation96
4.10 Die Bedeutung der Geldrechnung im Schätzungsverfahren97
4.10.1 Beweiskraft einer Geldrechnung98
4.10.2 Widerlegung des Beweiswertes einer Geldrechnung99
4.10.3 Spielgewinne, Lotteriegewinne, Schenkungen, Erbschaften99
4.10.4 Darlehen100
4.10.5 Unterstützung durch Angehörige und Bekannte101
4.10.6 Vorhandenes Vermögen101
4.10.7 Auslandseinkünfte102
4.11.1 Mischformen und Sphärentrennung103
4.11.2 Geldverkehrsrechnung104
4.11.3 Vermögenszuwachsrechnung104
4.11.4 Private Geldverkehrsrechnung105
4.11.5 Sonstige »Deckungsrechnungen«106
4.12 Problemfeld: versteckte bzw. aufgedeckte Geldanlagen im Ausland107
5 Die Janusköpfigkeit der Beweismethoden108
5.1 Die wechselseitige Abhängigkeit von Verprobungs- und Schätzungsmethoden108
5.2 Zweck- und zielgerichtete Auswahl der Schätzungsmethode109
5.3 Auswahl und Akzeptanz der Schätzungsmethode110
6 Sicherheitszu- und -abschläge111
7 Schätzungsziel114
7.1 Die Annäherung an die Besteuerungswirklichkeit114
7.2 Die Plausibilitätsprüfung115
II Durchführung der Schätzung116
1 Nichtermittelbarkeit von Besteuerungsgrundlagen (§ 162 Abs. 1 Satz 1 AO) durch Nichtabgabe der Steuererklärung116
1.1 Zwangsverfahren gem. §§ 328 ff. AO116
1.2 Schätzungsrahmen und Begründungspflicht117
1.3 Fehlende Unterschrift unter der Steuererklärung117
1.4 Schätzungsbefugnis trotz eingereichter Steuererklärung118
1.5 Schätzungsbescheid mit Vorbehaltsvermerk gem. § 164 AO118
2 Absehen von einer Steuerfestsetzung gem. § 156 Abs. 2 AO119
3 Schätzung von Einkunftsquellen119
3.1 Einkünfte aus Kapitalvermögen119
3.1.1 Unterstellte Kapitalerträge aufgrund mangelnder Erfüllung der Mitwirkungspflichten120
3.1.2 Ausschließlich die Privatsphäre betreffende Vermögensvorgänge120
3.1.3 Unterstellte Kapitalerträge aufgrund von Einnahmeüberschüssen121
3.1.4 Zurechnung von belegtem Kapital im Ausland und geschätzten Erträgen122
3.2 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung123
3.3 Schätzung sonstiger Einkünfte124
3.4 Zu schätzende Betriebsausgaben oder Werbungskosten125
4 Schätzung wegen Nachlässigkeiten im Besteuerungsverfahren (§ 162 Abs. 2 Satz 1 AO)126
4.1 Der Steuerpflichtige vermag über seine Angaben keine ausreichenden Aufklärungen zu geben126
4.1.1 Grundsätzliches zur Mitwirkung im Besteuerungsverfahren126
4.1.2 Schutz der Privatsphäre128
4.1.3 Verschuldensfrage bei Nichterfüllung steuerlicher Pflichten129
4.1.4 Mitwirkung bei beschlagnahmten und zurückbehaltenen Unterlagen130
4.2 Grundsätze der Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit130
5 Der Steuerpflichtige verweigert weitere Auskünfte131
5.1 Ermittlungen in der Privatsphäre133
5.2 Belastende Unterstellungen aufgrund verletzter Mitwirkungspflichten133
6 Der Steuerpflichtige verweigert eine Versicherung an Eidesstatt (§ 95 AO)135
7 Der Steuerpflichtige verletzt seine Mitwirkungspflicht nach § 90 Abs. 2 AO136
7.1 Rechtsfolgen bei Verstößen gegen Mitwirkungspflichten nach § 90 Abs. 2 AO138
7.2 Treuhandverhältnisse bei Kapitalanlagen im Ausland oder im Inland139
7.3 Unterhaltszahlungen ins Ausland140
7.4 Aufklärungs- bzw. Mitwirkungspflicht bei Streit über den Ortder Geschäftsleitung141
7.5 Im Ausland oder Inland verwirklichte Besteuerungssachverhalte141
8 Schätzung wegen fehlender oder mangelhafter Aufzeichnungen (§ 162 Abs. 2 Satz 2 AO)143
8.1 Fehlende Buchführung oder Aufzeichnungen143
8.2 Unzulässige Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG144
8.3 Unzulänglichkeiten in der Buchführung bzw. in den Aufzeichnungen144
8.4 Bedeutung der Buchführung145
8.5 Beweiskraft der Buchführung145
8.6 Fehleraufdeckung, -quelle und -diagnose146
9 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung147
9.1 Nachvollziehbarkeit der Geschäftsvorfälle148
9.2 Korrekte Erfassung148
9.3 Zeitgerechte Erfassung148
9.4 Geordnete Erfassung149
10 Qualität und Beweiskraft der Buchführung150
10.1 Widerlegung der Beweiskraft einer formal korrekten Buchführung150
10.2 Widerlegung der Beweiskraft einer Buchführung durch Nachkalkulation151
10.3 Widerlegung der Beweiskraft einer Buchführung durch Betriebsvergleiche151
10.4 Widerlegung der Beweiskraft einer Buchführung durch eine Geldrechnung152
11 Schätzungsanlässe aufgrund von Mängeln in der Buchführung152
11.1 Überblick typischer Mängel in der Buchführung152
11.2 Kreditgeschäfte153
11.3 Kontokorrent-Sachkonto153
11.4 Bilanzerstellung154
11.5 Inventur154
11.6 Mängel in der Führung des Wareneingangsbuches155
11.7 Lückenhafte Buchführung155
11.8 Erstellung des Jahresabschlusses156
12 Unzulänglichkeiten in der Kassenführung (§ 162 Abs. 2Satz 2 AO)157
12.1 Die Notwendigkeit einer ordnungsmäßigen Kassenführung159
12.2 Fehlendes Kassenbuch159
12.3 Geforderte »Kassensturzfähigkeit«161
12.3.1 Relation bar und unbar abgewickelter Geschäftsvorfälle161
12.3.2 Ungereimtheiten bei Geldbewegungen zwischen der Kasse und dem Bankkonto162
12.3.3 Hohe Bareinlagen in die Kasse bzw. Bareinzahlungen auf Bankkonten163
12.3.3.1 Aufklärungsbedürftige Bareinlagen in die Geschäftskasse165
12.3.3.2 Aufklärungsbedürftige Bareinlagen auf betriebliche Konten165
12.3.3.3 Aufklärungsbedürftige Bareinlagen auf private Konten165
12.3.3.4 Aufklärungsbedürftige Bareinzahlungen auf gemischt genutzten Konten166
13 Schätzungsanlass, -methode und -rahmen bei ungeklärten Bareinlagen167
13.1 Negativer Kassenbestand168
13.2 Aufstockung des Röhren- und Wechselgeldes170
13.3 Sicherheitszuschlag171
13.4 Bedeutung barer Geschäftsvorfälle am Gesamtumsatz171
14 Schätzung wegen Unzulänglichkeiten im Besteuerungsverfahren (§ 162 Abs. 2 Satz 2 und 3 AO)172
14.1 Anhaltspunkte für Unrichtigkeiten oder Unvollständigkeiten liegen vor172
14.2 Verletzte Mitwirkungspflichten bei Auslandssachverhaltenim Fall des § 90 Abs. 2 Satz 3 AO173
15 Schätzungen mit Auslandsbezug gestützt auf § 162 Abs. 3 und 4 AO173
16 Schätzungen wegen fehlender Grundlagenbescheide (§ 162 Abs. 5 AO)177
III Die Entwicklungsphasen einer Schätzung179
1 Korrespondierende Mitwirkung im Vorfeld179
1.1 Strategien der Schadensbegrenzung180
1.2 Die »Zangenstrategie« – eine selten genutzte Taktik182
2 Kompromissbereitschaft oder »Hardliner-Tour«184
IV Die tatsächliche Verständigung (tV)186
1 Bedeutung und Chancen einer tatsächlichen Verständigung186
1.1 Zulässigkeit einer tatsächlichen Verständigung186
1.2 Zeitpunkt einer tatsächlichen Verständigung188
1.3 Durchführung einer tatsächlichen Verständigung189
1.4 Form und Inhalt einer tatsächlichen Verständigung190
2 Paketlösungen im Rahmen einer tatsächlichen Verständigung191
3 Umsetzung und Rechtsfolgen einer tatsächlichen Verständigung191
3.1 Rechtsmittel im Zusammenhang mit der tatsächlichen Verständigung192
3.2 Unwirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung193
3.3 Regelwidrige Begleitumstände im Rahmen der tatsächlichen Verständigung194
3.4 Folgen der Unwirksamkeit195
3.5 Wirksamkeitsvoraussetzungen einer tatsächlichen Verständigung195
V Außergerichtlicher Rechtsschutz197
1 Erlass des Schätzungsbescheides197
1.1 Begründungspflicht und Transparenz des Schätzungsverfahrens197
1.2 Schätzung mit Strafcharakter – Strafschätzung200
1.2.1 Die Wirksamkeit des Steuerbescheides201
1.2.2 Die Anfechtbarkeit des Steuerbescheides201
1.2.3 Die Beseitigung des Rechtsscheins201
2 Anfechtung des Schätzungsbescheides202
2.1 Zulässigkeit des Einspruchs203
2.2 Begründetheit des Einspruchs203
2.3 Dokumentation der Schätzungsfehler206
2.4 Wirkung und Beweiswert von »Schutzbehauptungen«207
2.4.1 Ungeklärte Bareinlagen207
2.4.2 Ungeklärte Ausgabenüberhänge und Vermögenszuwächse207
2.5 Abwicklung und Erfolgsaussichten des Einspruchsverfahrens208
2.6 Verfahrensrechtliche Aspekte209
2.6.1 Berichtigung bestandskräftiger Steuerbescheide209
2.6.2 Verböserungsmöglichkeiten210
2.6.3 Erlass geschätzter Steueransprüche (§ 227 AO)210
3 Antrag auf Aussetzung der Vollziehung210
Teil B Überprüfung von Schätzungsbescheiden im finanzgerichtlichen Verfahren212
I Sachaufklärungspflicht des Gerichts (§ 76 Abs. 1Sätze 1 und 5 FGO)214
1 Inhalt um Umfang der Sachaufklärungspflicht214
2 Allgemeine Mitwirkungspflichten der Beteiligten (§ 76 Abs. 1 Sätze 2–4)216
3 Besondere Mitwirkungspflichten (§ 76 Abs. 1 Satz 4 FGO)217
4 Zurückweisung verspäteten Vorbringens (§ 76 Abs. 3 FGOi. V. m. § 364b Abs. 1 AO und § 79b FGO)218
4.1 Präklusion im Einspruchsverfahren218
4.2 Präklusion im Klageverfahren218
4.3 Zurückweisungsgründe (§ 79b Abs. 3 FGO)219
5 Durchführung der Sachaufklärung, insbes. die Beweisaufnahme220
5.1 Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme220
5.2 Beweismittel221
5.3 Vorbereitung der mündlichen Verhandlung durch die Beteiligten222
II Urteilsgrundlage und Beweiswürdigung224
1 Gesamtergebnis des Verfahrens (§ 96 Abs. 1 Halbsatz 1 FGO)224
2 Überzeugungsgrundsatz224
2.1 Anscheinsbeweis, Indizienbeweis225
2.2 Feststellungslast (Beweislast)226
2.3 Beweiskraft der Buchführung (§ 158 AO)226
3 Sinngemäße Geltung des § 162 AO, § 96 Abs. 1 Satz 1 zweiter Halbsatz FGO227
III Rechtsmittel gegen die fi nanzgerichtlicheEntscheidung229
1 Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2Nr. 1 FGO)229
2 Rechtsfortbildung und Sicherung der Rechtseinheit230
2.1 Zulassung der Revision zur Rechtsfortbildung230
2.2 Zulassung der Revision zur Sicherung der Rechtseinheit230
3 Verfahrensmangel231
3.1 Aufklärungsrüge231
3.2 Übergehen eines Beweisantrags233
Teil C Schätzung im Steuerstrafrecht236
I Grundlagen238
1 Einführung238
2 Bedeutung der Höhe der hinterzogenen Steuern im Steuerstrafrecht242
2.1 Die Höhe der hinterzogenen Steuern als Tatbestandsvoraussetzung des § 370 AO242
2.2 Höhe der hinterzogenen Steuern als Schuldfrage244
2.3 Höhe der hinterzogenen Steuern zur Strafmaßfestsetzung244
2.3.1 Strafbarkeitsgrenzen245
2.3.2 Strafmaßtabellen245
2.3.3 Besonders schwerer Fall der Steuerhinterziehung (§ 370 Abs. 3 AO)246
II Schätzung der Höhe der Besteuerungsgrundlagen249
1 Begriff der Schätzung249
1.1 Umgangssprachliche Bedeutung des Begriffs »Schätzung«249
1.2 Schätzung im mathematischen Sinne250
1.3 Rechtlicher Begriff der Schätzung251
2 Gegenstand der Schätzung252
3 Der Weg zur Schätzung der Besteuerungsgrundlagen253
4 Schätzung der Besteuerungsgrundlagen nach § 162 AO255
5 Keine Anwendung von § 162 AO im Strafverfahren257
6 Schätzung der Besteuerungsgrundlagen im Strafverfahren259
III Schätzung im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren261
1 Anfangsverdacht einer Steuerstraftat261
2 Feststellung eines hinreichenden Tatverdachts263
2.1 Ermittlung des Sachverhaltes und tatsächliche Verständigung264
2.2 Beendigung des Ermittlungsverfahrens266
2.2.1 Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO266
2.2.2 Einstellung wegen Geringfügigkeit nach § 153 StPO oder § 398 AO267
2.2.3 Einstellung nach § 153a StPO267
2.2.4 Absehen von Klage nach § 153b StPO268
2.2.5 Einstellung nach § 154 StPO268
2.3 Anklage nach § 170 Abs. 1 StPO268
IV Schätzung im strafrechtlichen Hauptverfahren271
1 Durchführung von Schätzungen im strafrechtlichen Hauptverfahren271
2 Das Fehlen aussagekräftiger Beweismittel273
2.1 Beweismittel273
2.1.1 Zeugen274
2.1.2 Sachverständige274
2.1.3 Augenschein276
2.1.4 Urkunden276
2.1.5 Einlassung des Angeklagten277
2.2 Ausschöpfung der Beweise277
3 Verfahrensökonomie – unangemessener Aufklärungsaufwand279
4 Tragfähige Schätzungsgrundlagen280
5 Anerkannte Schätzungsmethoden281
5.1 Schätzungsmethoden281
5.1.1 Äußerer Betriebsvergleich281
5.1.1.1 Richtsatzvergleich281
5.1.1.2 Einzelbetriebsvergleich283
5.1.2 Innerer Betriebsvergleich bzw. Nachkalkulation284
5.1.3 Geldverkehrs- und Vermögenszuwachsrechnung284
5.2 Auswahl der Schätzungsmethode im Steuerstrafverfahren286
6 Schlüssigkeit der Schätzung286
7 Anwendung des Zweifelssatzes287
8 Begründung der Schätzung und Nachvollziehbarkeit im Urteil288
9 Rechtsfolgenseite der Schätzergebnisse289
V Zusammenfassung290
Stichwortverzeichnis292

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