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Schattenbanken. Ist eine Regulierung überhaupt möglich und sinnvoll?

AutorMarkus Lang
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783656680192
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor wenigen Jahren war der Begriff der Schattenbanken relativ unbekannt und auch die Problematik von Finanzinstitutionen, die weitgehend ohne Regulierung parallel zum Bankensektor operieren, wurde als kaum relevant angesehen. Diese Schattenbanken arbeiten völlig legal, aber meist außerhalb des etablierten Regulierungsrahmens der verschiedenen Bankenaufsichten. Im Zuge der Ursachenforschung der internationalen Finanzkrise identifizierte man eben diese Schattenbanken als wesentliche Treiber. So wird beispielsweise im Bericht der 'High-Level Group on Financial Supervision in the EU' auf die mangelhafte Transparenz der Risiken in solchen Finanzinstitutionen und den immer weiteren Ausbau eines Schattenbankensystems hingewiesen: 'There was little knowledge of either the size or location of credit risks.' Auch bei den verschiedenen Bankenverbänden sowie bei den Notenbanken herrscht die Meinung vor, dass beim Ausbruch der internationalen Finanzkrise über die Risiken im Schattenbankensektor und ihre Verteilung über das Finanzsystem zu wenig Informationen vorlagen, obwohl von diesem Finanzsektor systematische Risiken ausgingen. So schreibt beispielsweise der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in einer Veröffentlichung vom 04. November 2011, dass eine Regulierung der Schattenbanken längst überfällig sei. Die verschiedenen Hinweise auf Risiken, die auch in Zukunft vom Schattenbankensektor für die Stabilität der Finanzmärkte ausgehen, haben die Europäische Kommission im März 2012 dazu veranlasst, ein Grünbuch zum Schattenbankenwesen zu erstellen, in dem Überlegungen zur Identifikation von Schattenbanken und Vorschläge für ihre Regulierung vorliegen. Der Ansatz hierbei besteht darin, alle weltweiten finanziellen Risiken zu untersuchen. Dies soll dazu führen, dass der erzielte Nutzen für bestimmte Akteure nicht dadurch verändert wird, finanzielle Risiken in weniger regulierte Sektoren auszulagern.

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