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E-Book

Schematherapie

AutorEshkol Rafaeli, Jeffrey E. Young
VerlagJunfermann
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783955711610
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Die Schematherapie hat ihre Wurzeln in der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Sie lenkt die Aufmerksamkeit des Klienten auf dessen frühe emotionale Bedürfnisse sowie deren Nichterfüllung während der Kindheit. In der Schematherapie geht man davon aus, dass viele negative kognitive Zustände auf früheren Erfahrungen basieren. Durch Prüfung und Modifikation der negativen Gedanken und Verhaltensweisen werden nachhaltig therapeutische Veränderungen herbeigeführt. Die Autoren - Pioniere des schematherapeutischen Ansatzes - fassen in diesem Buch die charakteristischen Merkmale der Schematherapie zusammen und erläutern, wie die Methode in das breitere Spektrum der KVT einzuordnen ist. Unterteilt in theoretische und praktische Aspekte bietet das Buch eine kurzweilige und informative Einführung in diese immer beliebter werdende Therapieform.

<p><strong>Eshkol Rafaeli</strong> ist klinischer Psychologe und spezialisiert auf kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie. Zudem ist er Associate Professor an der Bar-Ilan University.</p> <p><strong>David P. Bernstein</strong> ist klinischer Psychologe, Kognitiver Therapeut und Schematherapeut sowie Associate Professor an der Universität Maastricht.</p> <p><strong>Jeffrey Young</strong> ist der Begründer der Schematherapie, Gründer und Direktor des Cognitive Therapy Center of New York und des Cognitive Therapy Center of Connecticut sowie des Schema Therapy Institute in New York City. <br /></p>

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt6
Einleitung10
TEIL I – Die theoretischen Grundlagen der Schematherapie14
1. Universelle zentrale emotionale Bedu?rfnisse15
2. Die Entwicklung fru?her maladaptiver Schemata als Konsequenz unerfu?llter Bedu?rfnisse18
3. Eine Einteilung fru?her maladaptiver Schemata25
3.1 Domäne I: Abgetrenntheit und Ablehnung25
3.2 Domäne II: Beeinträchtigung von Autonomie und Leistung27
3.3 Domäne III: Beeinträchtigung im Umgang mit Begrenzungen29
3.4 Domäne IV: Fremdbezogenheit30
3.5 Domäne V: Übertriebene Wachsamkeit und Gehemmtheit32
4. Bewältigungsstile und -reaktionen35
5. Bewältigungsstil: sich fu?gende Reaktionen41
6. Bewältigungsstil: Schemavermeidung44
7. Bewältigungsstil: Schemau?berkompensation47
8. Schemamodi als Zustände (Unterscheidung zwischen Zuständen und Persönlichkeitseigenschaften)51
9. Verwundungen im Kern der Persönlichkeit: der Modus Verletzbares Kind54
10. Die Modi Verärgertes Kind und Impulsives Kind57
10.1 Verärgertes Kind57
10.2 Impulsives Kind59
11. Maladaptive Bewältigungsmodi61
12. Internalisierte Eltern-Modi65
13. Gesunde Modi: Gesunder Erwachsener, Glu?ckliches Kind68
13.1 Gesunder Erwachsener68
13.2 Glu?ckliches Kind70
14. Begrenztes Reparenting71
15. Empathische Konfrontation74
TEIL II– Die praktischen Grundlagen der Schematherapie76
16. Der Einschätzungsprozess: fokussiertes Interview zur Lebensgeschichte, Schemainventare und Selbstbeobachtung77
16.1 Erste Einschätzung und fokussierte Lebensgeschichte78
16.2 Das Young Schema Questionnaire80
16.3 Andere Inventare und Selbstberichts-Fragebögen82
16.4 Selbstbeobachtung als Werkzeug fu?r die Einschätzung82
17. Der Einschätzungsprozess: geleitete Imagination84
18. Der Einschätzungsprozess: Verhalten in der Sitzung und die therapeutische Beziehung88
19. Edukation des Klienten und Verwendung des Fallkonzeptformulars91
20. Toolbox 1: relationale Techniken95
21. Toolbox 2: kognitive Techniken99
21.1 Sammeln von Daten / Beweisen99
21.2 Reframing / Reattribution102
21.3 Schema-Erinnerungskarten und -tagebu?cher102
21.4 Schemadialoge104
22. Toolbox 3: emotionsfokussierte Techniken106
23. Toolbox 4: Aufbrechen von Verhaltensmustern109
23.1 Erinnerungskarten, die sich auf alternative, gesu?ndere Verhaltensweisen konzentrieren110
23.2 Verhaltensu?bungen in Imagination oder Rollenspiel110
23.3 Verhaltensbezogene Hausaufgaben110
23.4 Die Assoziation von Verhaltensweisen mit selbst zugefu?hrten Belohnungen und Kontingenzen111
24. Modus-Dialoge und Imaginationen112
24.1 Dialoge in der Modusarbeit112
24.2 Imagination in der Modusarbeit113
25. Besonderheiten bei der Arbeit mit Borderline-Klienten116
25.1 Die Anwendung des Schematherapiemodells auf die BPS117
25.2 Die Behandlung der BPS mit der Schematherapie120
25.3 Wirksamkeit der Schematherapie bei der BPS123
26. Besonderheiten bei der Arbeit mit narzisstischen Klienten125
26.1 Die Behandlung der narzisstischen Persönlichkeitsstörung125
26.2 Die Behandlung der antisozialen Persönlichkeitsstörung129
27. Besonderheiten bei der Arbeit mit Paaren131
27.1 Die Anwendung des Schematherapiemodells bei Paaren131
27.2 Die Durchfu?hrung der Schematherapie bei Paaren133
28. Das Wechselspiel zwischen der Schematherapie fu?r Achse-II-Störungen und der KVT fu?r Achse-I-Störungen138
29. Die therapeutische Beziehung: begrenztes Reparenting141
30. Schemata des Therapeuten145
Literatur150
Index154

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