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Sehstörungen: ein kurzer Überblick

AutorBirgit Mayer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638203791
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Referat (Handout) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr Gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Schädigungen im Bereich des Sehens unterscheidet man die Begriffe Sehbeeinträchtigung, Sehbehinderung und Blindheit, wobei die Übergänge dieser Definitionen jedoch fließend sind und die Abgrenzung der verschiedenen Stufen und Schweregrade von Sehschädigungen schwer fällt. Trotzdem ist es oft aus praktischen Gründen z.B. durch das Sozialgesetzbuch und Schulrecht notwendig, dass bestimmte Unterscheidungen vorgenommen werden. Zunächst möchte ich mich der Sehbeeinträchtigung zuwenden, welche in folgende Hauptformen unterschieden werden kann. Die am bekanntesten Beeinträchtigung des Sehvermögens ist jene durch Brechungsfehler bzw. Brechungsanomalien, was sich in Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder/und Hornhautverkrümmung ausdrücken kann. Von Kurzsichtigkeit (Myopie) spricht man, wenn ein Bild schon vor der Netzhaut im Brennpunkt ist und somit nur Nahes scharf jedoch weiter Entferntes verschwommen wahrgenommen wird. Als Ursache hierfür kann ein zu langer Augapfel (Bulbus) bzw. eine zu große Brechkraft der Linse angenommen werden. Wenn Personen gemäß der augenärztlichen Messskala über 10 Dioptrien aufweisen, so kann man dies als schwere Kurzsichtigkeit bezeichnen, welche häufig vererbt wird und oft auch in Verbindung mit einer Netzhautablösung (ablatio retinae) bzw. Netzhautdegeration, die unbehandelt zur Erblindung führen kann, auftritt. Solche kurzsichtige Kinder bilden einen großen Teil der Sehbehinderten- und teilweise auch Blindenschulen. Bei der Weitsichtigkeit (Hypermetropie) ist das Bild theoretisch erst nach der Netzhaut scharf und diese Personen können häufig in der Ferne sehr wohl präzise, doch in der Nähe oft nur verschwommen sehen. Im Gegensatz zur Kurzsichtigkeit kann diese Form oft auf einen zu kurzen Augapfel (Bulbus) bzw. eine zu geringe Brechkraft der Linse zurückgeführt werden. [...]

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