Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Abbildungsverzeichnis | 14 |
Tabellenverzeichnis | 16 |
Einführung und Zielsetzung | 20 |
A. Benachteiligung von Frauen: Theoretische Ansatzpunkte und Bestandsaufnahme | 25 |
I. Die Bandbreite zwischen Diskriminierung und Benachteiligung | 25 |
1. Der Begriff der Diskriminierung | 25 |
2. Formen der Diskriminierung von Arbeitskräften | 28 |
3. Pre- und Post-market-Diskriminierung | 29 |
4. Diskriminierung oder Benachteiligung? | 30 |
II. Der Arbeitsmarkt in der allgemeinen Gleichgewichtstheorie | 31 |
III. Ökonomische Erklärungsansätze für die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt | 34 |
1. Frühe Diskriminierungstheorien | 34 |
2. Präferenzmodell | 36 |
a) Der "taste for discrimination" | 36 |
b) Diskriminierung durch den Arbeitgeber | 37 |
c) Diskriminierung durch Mitarbeiter | 38 |
d) Diskriminierung durch Kunden | 39 |
e) Kritik | 39 |
3. Marktunvollkommenheiten | 41 |
a) Die Crowding-Theorie | 41 |
b) Marktmacht: Monopol und Monopson | 43 |
4. Humankapitaltheoretischer Erklärungsansatz | 46 |
a) Vorstellung der Humankapitaltheorie | 46 |
b) Unterschiedliche Humankapitalausstattung von Männern und Frauen | 48 |
c) Feedback-Effekte | 50 |
d) Kritik | 51 |
5. Erklärungsansätze mit asymmetrischer Informationsverteilung | 52 |
a) Screening und statistische Diskriminierung | 52 |
b) Signaling-Unterschiede und Selbstselektion | 55 |
6. Der Einfluß von Arbeitsverträgen und Lohnbildung | 57 |
a) Unterschiedliche Arbeitsverträge für Männer und Frauen | 57 |
b) Effizienzlohntheorien | 60 |
aa) Die Funktionen von Effizienzlöhnen | 60 |
bb) Benachteiligung durch Effizienzlöhne | 63 |
c) Insider-Outsider-Theorie: die Rolle der Gewerkschaften und Betriebsräte | 64 |
aa) Gewerkschaften und Betriebsräte | 64 |
bb) Lohnbildungsprozeß | 65 |
cc) Meinungsbildungsprozesse in Gewerkschaften und Frauenbenachteiligung | 66 |
dd) Einflüsse der Gewerkschaften auf geschlechtsspezifische Lohnunterschiede | 67 |
7. Zusammenfassung der ökonomischen Erklärungsansätze | 68 |
IV. Nicht-ökonomische Erklärungsansätze für die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt | 70 |
1. Arbeitsmarktsegmentation | 70 |
a) Einführung | 70 |
b) Interner und externer Arbeitsmarkt | 72 |
c) Job-competition-Modell | 75 |
d) Widersprüche und Einordnungsmöglichkeiten bezüglich der Neoklassik | 77 |
2. Das "weibliche Arbeitsvermögen" | 78 |
a) Hausarbeit und Erwerbsarbeit | 78 |
b) Nutzung des "weiblichen Arbeitsvermögens" in den Unternehmen | 81 |
3. Qualifikations- und Beschäftigungsstruktur von Frauen und wirtschaftliche Dynamik | 83 |
4. Präferenzstrukturen jenseits der neoklassischen Theorie | 85 |
5. Zusammenfassung der nicht-ökonomischen Erklärungsansätze | 87 |
V. Die Situation der Frauen am deutschen Arbeitsmarkt: deskriptive Analyse zu verschiedenen Indikatoren anhand des Sozio-oekonomischen Panels | 88 |
1. Datenbasis und Basisselektion | 88 |
2. Deskriptive Auswertung nach Indikatoren | 90 |
a) Erwerbsbeteiligung | 90 |
b) Arbeitslosigkeit | 95 |
c) Arbeitsplatzbezogene Merkmale | 98 |
aa) Beschäftigungssituation nach Unternehmens- und Einsatzmerkmalen | 98 |
bb) Arbeitszeit | 102 |
cc) Befristung und Zeitarbeit | 107 |
d) Bildungsmerkmale | 109 |
aa) Ausbildung | 109 |
bb) Weiterbildung | 112 |
cc) Überqualifikation und horizontaler Qualifikationsmismatch | 116 |
e) Einkommenssituation | 121 |
f) Arbeitszufriedenheit | 124 |
3. Abschließende Bemerkungen | 127 |
B. Segregation und Berufswahlmechanismen | 128 |
I. Berufs- und branchenspezifische Segregation | 128 |
1. Segregation und die Relevanz der Berufswahl | 128 |
2. Der Begriff der Segregation | 129 |
II. Theoretische Erklärungsansätze für Segregation | 131 |
1. Arbeitsangebotsseitige Theorien zur Berufswahl | 131 |
a) Berufswahl aus neoklassischer Sicht: Kosten-Nutzen-Erwägungen und Arbeitsteilung innerhalb der Familie | 131 |
b) Unterschiedliche Präferenzen bei der Berufswahl | 136 |
c) Unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten | 137 |
d) Sozialisation: unterschiedliche Geschlechterrollen | 138 |
2. Arbeitsnachfrageseitige und institutionelle Theorien zur Segregation | 140 |
a) Einstellungs- und Investitionsverhalten aus neoklassischer Sicht: Kosten-Nutzen-Erwägungen seitens der Arbeitgeber | 140 |
b) "Taste for discrimination" | 141 |
c) Pollution-Theorie | 142 |
d) Theorien mit Marktunvollkommenheiten | 143 |
e) Arbeitsmarktsegmentation | 144 |
3. Interaktionen zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage | 145 |
a) Theorien mit asymmetrischer Informationsverteilung | 145 |
b) Das "weibliche Arbeitsvermögen" | 147 |
4. Zusammenfassung: Eigenschaften typischer Frauenberufe | 148 |
III. Die Messung von Segregation | 150 |
1. Einteilung der Berufe und Branchen in Frauen- und Männerberufe bzw. -branchen | 150 |
a) Verschiedene Konzepte | 150 |
b) Einteilung in Männer- und Frauenberufe bzw. -branchen bei verschiedenen Berufsklassifikationen und Brancheneinteilungen | 152 |
c) Die Lorenzkurve | 159 |
d) Empirische Determinanten von Frauen- und Männerberufen | 162 |
2. Segregationsindizes | 165 |
a) Segregationsindizes als relative Dispersionsmaße | 165 |
b) Der Dissimilaritätsindex von Duncan und Duncan | 167 |
c) Der Gini-Segregationsindex | 167 |
d) Berechnungen des Dissimilaritäts- und des Segregationsindexes | 169 |
e) Dekomposition des Gini-Segregationsindexes nach Berufsgruppen und -ordnungen | 172 |
f) Dekomposition des Gini-Segregationsindexes nach Berufsgruppen und Branchen | 175 |
3. Abschließende Bemerkungen | 178 |
IV. Der Prozeß der Berufsfindung und die Determinanten für die Wahl eines Männer- oder Frauenberufs | 179 |
1. Segregation und Berufswahl | 179 |
2. Bisherige Forschungsergebnisse zum Berufswahlverhalten | 180 |
3. Der Berufsfindungsprozeß | 185 |
4. Geschlechterrollensozialisation | 188 |
5. Ableitung von Hypothesen zum Berufswahlmodell | 190 |
6. Empirische Analyse | 195 |
a) Spezifikation des ökonometrischen Modells | 195 |
b) Beschreibung der Modellvariablen | 198 |
c) Ergebnisse der empirischen Analyse | 201 |
7. Abschließende Bemerkungen | 207 |
C. Indikatoren für die Messung von Benachteiligung | 208 |
I. Einführung | 208 |
II. Teilzeitbeschäftigung | 211 |
1. Teilzeitbeschäftigung als Benachteiligung | 211 |
a) Einführung | 211 |
b) Motive der Arbeitnehmer für Teilzeitarbeitsverhältnisse | 213 |
c) Motive der Arbeitgeber für Teilzeitarbeitsverhältnisse | 214 |
2. Anwendungsmöglichkeiten von Diskriminierungs- und Benachteiligungstheorien auf Teilzeitbeschäftigung | 216 |
3. Ableitung von Hypothesen zu den Determinanten von Teilzeitbeschäftigung | 220 |
4. Empirische Analyse | 221 |
a) Spezifikation des ökonometrischen Modells | 221 |
b) Beschreibung der Modellvariablen | 223 |
c) Ergebnisse der empirischen Analyse | 225 |
5. Abschließende Bemerkungen | 230 |
III. Befristete Verträge | 230 |
1. Befristete Verträge als Benachteiligung | 230 |
a) Einführung | 230 |
b) Motive der Arbeitnehmer für befristete Verträge | 231 |
c) Motive der Arbeitgeber für befristete Verträge | 233 |
2. Anwendungsmöglichkeiten von Diskriminierungs- und Benachteiligungstheorien auf Befristung | 235 |
3. Ableitung von Hypothesen zu den Determinanten von Befristung | 239 |
4. Empirische Analyse | 242 |
a) Spezifikation des ökonometrischen Modells | 242 |
b) Beschreibung der Modellvariablen | 242 |
c) Ergebnisse der empirischen Analyse | 243 |
5. Abschließende Bemerkungen | 246 |
IV. Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen | 247 |
1. Mangelnde Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen als Benachteiligung | 247 |
a) Einführung | 247 |
b) Motive der Arbeitnehmer für die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen | 249 |
c) Motive der Arbeitgeber für das Interesse an Weiterbildung | 251 |
2. Anwendungsmöglichkeiten von Diskriminierungs- und Benachteiligungstheorien auf Weiterbildungsteilnahme | 253 |
3. Ableitung von Hypothesen zu den Determinanten von Weiterbildungsteilnahme | 257 |
4. Empirische Analyse | 260 |
a) Spezifikation des ökonometrischen Modells | 260 |
b) Beschreibung der Modellvariablen | 263 |
c) Ergebnisse der empirischen Analyse | 264 |
5. Abschließende Bemerkungen | 271 |
V. Überqualifikation und horizontaler Qualifikationsmismatch | 271 |
1. Überqualifikation und horizontaler Mismatch als Benachteiligung | 271 |
a) Einführung | 271 |
b) Motive der Arbeitnehmer für das Akzeptieren eines Qualifikationsmismatchs | 273 |
c) Motive der Arbeitgeber für den Einsatz inadäquat qualifizierter Beschäftigter | 277 |
2. Anwendungsmöglichkeiten von Diskriminierungs- und Benachteiligungstheorien auf Überqualifikation und horizontalen Mismatch | 279 |
3. Ableitung von Hypothesen zu den Determinanten eines Qualifikationsmismatchs | 283 |
4. Empirische Analyse | 286 |
a) Spezifikation des ökonometrischen Modells | 286 |
b) Beschreibung der Modellvariablen | 288 |
c) Ergebnisse der empirischen Analyse | 290 |
5. Abschließende Bemerkungen | 294 |
VI. Zwischenfazit | 296 |
D. Einkommensbenachteiligung von Frauen | 297 |
I. Der klassische Indikator zur Messung von Benachteiligung | 297 |
1. Einführung | 297 |
2. Anwendungsmöglichkeiten von Diskriminierungs- und Benachteiligungstheorien auf Einkommen | 299 |
3. Ableitung von Hypothesen zu den Determinanten des Einkommens | 304 |
a) Klassische Determinanten des Einkommens: Die Mincer-Funktion und ihre Erweiterungen | 304 |
b) Geschlecht | 306 |
c) Berufswahl und Segregation | 307 |
d) Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen | 309 |
e) Qualifikationsmismatch | 310 |
f) Teilzeitbeschäftigung | 311 |
g) Befristete Verträge | 313 |
II. Empirische Analyse | 313 |
1. Die Untersuchung der geschlechtsspezifischen Einkommenslücke | 313 |
2. Spezifikation des ökonometrischen Modells | 316 |
3. Beschreibung der Modellvariablen | 318 |
4. Ergebnisse der empirischen Analyse der Einkommensdeterminanten | 320 |
5. Dekomposition der Einkommenslücke | 327 |
6. Ergebnisse der Dekomposition | 331 |
III. Fazit | 335 |
Zusammenfassung und Folgerungen | 337 |
Anhang 1 | 346 |
Anhang 2 | 356 |
Literaturverzeichnis | 358 |
Stichwortverzeichnis | 382 |