Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
1 Sexualerziehung von A wie Aufklärung bis S wie Sexualisation | 10 |
1.1Lohnt es sich, bei all den Benennungen, die dem Begriff Sexualerziehung ähneln, näher hinzuschauen? | 10 |
1.2Warum kann sehr Unterschiedliches gemeint sein, wenn Sexualerziehung „dran ist“? | 12 |
1.3Was ist beim Thema Sexualität anders als bei sonstigen humanbiologischen Themen? | 14 |
1.4Sexualaufklärung so oder so? | 17 |
1.4.1Aufklärung im engeren Sinne | 18 |
1.4.2Sexualaufklärung im weiteren Sinne: Beitrag zur Emanzipation und Bemündigung | 25 |
1.5Sexualkunde – mehr oder weniger als Sexualaufklärung? | 31 |
1.6Wo liegt der Schwerpunkt bei „Erziehung“? | 33 |
1.6.1Geschlechts-, Geschlechter- und Familienerziehung | 35 |
1.7Sexualpädagogik: Theorie oder Praxis, und in wessen Auftrag? | 38 |
1.7.1Sexualpädagogik in staatlichem Auftrag? | 38 |
1.7.2Sexualpädagogik in der Praxis | 40 |
1.8Was ist das Besondere an einer Sexualaufklärung und Sexualerziehung, die als Sexualisation eingebettet ist in moderne Sexualpädagogik? | 42 |
1.9Warum ist Sexualerziehung so schwer zu durchschauen? | 48 |
Fazit | 49 |
Literatur | 50 |
2 Sex sells – und Sexualpädagogik wird zur Gedeihhilfe für die Chimäre zwischen goldenem Kalb und Goldesel | 52 |
2.1Was haben Wirtschaftsinteressen mit Sexualerziehung zu tun? | 52 |
2.2Warum der Rückgriff auf zwei symbolträchtige Fabelwesen? | 54 |
2.3Sex – welche Wortbedeutung ist hier gemeint? | 56 |
2.4Warum kann man mit dem Thema Sex Geschäfte machen? | 57 |
2.5Wie kann „Sex sells“ langfristig funktionieren? | 58 |
2.5.1Voraussetzung 1: Reize müssen gesteigert werden | 59 |
2.5.2Voraussetzung 2: Darstellungen von Sex in der Öffentlichkeit müssen akzeptiert werden | 60 |
2.6Welche Strategie wirkt gegen den Abstumpfungseffekt? | 60 |
2.7Welche Strategie steigert die Akzeptanz? | 63 |
2.7.1Das Problem | 63 |
2.7.2Medien machen Sex zum „goldenen Kalb“ | 64 |
2.7.3Im Marktsegment „Sex und Kinder“ sind die Anfänge gemacht | 67 |
2.8Welche Bedeutung kommt der Sexualerziehung zu? | 69 |
2.8.1Grundsätze und Botschaften einer proaktiv sexualisierenden Sexualpädagogik und ihre praktische Umsetzung | 71 |
2.9Wie sehen die Auswirkungen auf das Marktsegment „Sex und Kinder“ aus? | 80 |
2.10Und was haben die Sexualpädagogen von ihrer Sexualpädagogik? | 84 |
2.11Was können Eltern tun? | 86 |
Fazit | 88 |
Literatur | 88 |
3 Sexualpädagogik: vom Regen in die Traufe? | 90 |
3.1Wie kommt man zu so einer Frage? | 90 |
3.2Wie sah und sieht der „Regen“ aus? | 93 |
3.2.1Sexuelle Lust: darf sein, aber nicht als Selbstzweck | 93 |
3.2.2Die Geschlechterfrage: verwurzelt in Mythen | 95 |
3.2.3„Gutes“ Sexualverhalten: Glaubensinhalte, einige mit rationalem Kern | 98 |
3.3Gehört jede Sexualpädagogik in die Kategorie Regen oder Traufe? | 101 |
3.4Welche Sexualpädagogik und Sexualerziehung legen den Vergleich mit einer „Traufe“ nahe? | 105 |
3.4.1Vermischung von Sexualpädagogik und Sexualerziehung | 107 |
3.4.2Sinnhaftigkeit von Sexualität | 108 |
3.4.3Glaubenssätze mit Verheißungen und Warnungen als Basis „guter“ Sexualerziehung | 110 |
3.4.4Neue sexualisierende Normen statt sexualunterdrückende Verbote | 114 |
3.4.5… und wieder beanspruchen „Experten“ die Deutungshoheit | 117 |
3.5Wie ist das Verhältnis der Sexualpädagogik zur Biologie? | 119 |
3.6Sexualpädagogik und -erziehung ohne Regen und Traufe – gibt es sie? | 128 |
Fazit | 132 |
Literatur | 132 |
4 Sex in der Kita – was wissen wir über Kinder„sexualität“ und welche Folgerungen sind daraus zu ziehen? | 135 |
4.1Braucht man Sexualpädagogik bzw. Sexualerziehung in der Kita? | 135 |
4.2Wie sexuell ist das „Sexualverhalten“ von Kindern? | 136 |
4.3Wie verbreitet sind „sexuelle“ Verhaltensweisen bei Kindern? | 137 |
4.4Woher stammen die gängigen Interpretationsmuster zur kindlichen „Sexualität“? | 140 |
4.4.1Das methodische Problem | 140 |
4.4.2Sigmund Freud entdeckte Phasen | 142 |
4.4.3Alternative Sichtweisen | 144 |
4.5Welche Konsequenzen lassen sich aus den „infantilsexuellen“ Entwicklungsphasen und anderen theoretischen Ansätzen herleiten? | 146 |
4.6Welche Rolle kann eine wissenschaftlich fundierte Theorie zur Kindersexualität heute in der Sexualerziehung spielen? | 148 |
Fazit | 152 |
Literatur | 152 |
5 Pornos – die (un)heimlichen Miterzieher | 154 |
5.1Warum brauchen Kinder und Jugendliche Pornokompetenz? | 154 |
5.2Was ist das Besondere an Pornos im Internet? | 156 |
5.3Was können Kinder aus pornografischen Darstellungen lernen? | 158 |
5.4Was ist zu tun? | 165 |
5.4.1Schritt 1: Sexualaufklärung | 169 |
5.4.2Schritt 2: Beschreiben, was man unter Pornografie versteht | 169 |
5.4.3Schritt 3: Bilder hinterlassen Spuren, Lernen verändert das Verhalten | 170 |
5.4.4Schritt 4: Pornos hinterlassen Spuren und verändern Sexualverhalten | 171 |
5.5Hängt Sexting mit Pornos zusammen? | 172 |
5.6Was ist sonst noch zu sagen? | 174 |
Fazit | 176 |
Literatur | 176 |
Sachverzeichnis | 178 |