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Simulationsbasierte Unternehmensbewertung durch Discounted-Cash-Flow Modelle

AutorFabian Kremer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668778146
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung von Unternehmen basiert allgemein auf der Prognose zukünftiger Zahlungen eines Unternehmens. Dadurch entsteht ein grundlegendes Problem für die Unternehmensbewertung, da zukünftige Zahlungen nicht sicher vorhergesagt werden können, die Unternehmensbewertung allerdings einen Wert unter Berücksichtigung dieser Zahlungen liefern soll. Dieser dient etwa als Grundlage für Kauf- oder Verkaufspreise im Rahmen von Akquisitionsverhandlungen. Eine Nichtberücksichtigung der unsicheren Zukunft kann also zu einer fehlerhaften, teuren Entscheidung führen. Die Unternehmensbewertung muss also in ihren Modellen die Unsicherheit zukünftiger Zahlungen berücksichtigen. Zur Lösung dieser Problematik steht mit der Entwicklung leistungsstarker IT-Systeme die Möglichkeit der simulationsbasierten Unternehmensbewertung zur Verfügung. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Relevanz der Simulation für die Unternehmensbewertung aufzuzeigen. Dabei soll auf die Unterschiede zur nichtsimulationsbasierten Unternehmensbewertung eingegangen und die konkrete Durchführung einer Bewertung durch Simulation gezeigt werden. Die hierbei zu verwendete Methodik der Monte-Carlo-Simulation orientiert sich dabei hauptsächlich an dem Ansatz von Gleißner. Die Arbeit konzentriert sich bewusst auf den Einsatz zur Unternehmensbewertung durch Discounted-Cash-Flow Modelle. Abzugrenzen ist hiervon der Einsatz der Simulation zur Prognose zukünftiger Aktienrenditen, wodurch eine Unternehmensbewertung durch reine Kursprognose möglich wäre. Ebenfalls wird nicht näher auf die Verwendung der Simulation für das Risikomanagement eingegangen, welche zur Bestimmung von möglichen Schadenshöhen, Ratings und Eigenkapitalanforderungen verwendet wird. In der Arbeit wird zunächst die Begrifflichkeit der Unsicherheit und ihr Einfluss auf die Unternehmensbewertung geklärt. Schwerpunktmäßig wird das Vorgehen der Monte-Carlo-Simulation zur Unternehmensbewertung aufgezeigt und dies an einem Beispiel erläutert. Die Arbeit schließt letztlich mit einer kritischen Würdigung zu simulationsbasierten Ansätzen.

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