Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Piet Tommissen: Über Julien Freunds ,Entdeckung‘ von Carl Schmitt und einige ihrer Folgen |
10 |
Wolfgang Schuller: Souveränitätsbeschränkungen neuen Typus |
30 |
Hans-Christof Kraus: Eine Monarchie unter dem Grundgesetz? Hans-Joachim Schoeps, Ernst Rudolf Huber und die Frage einer monarchischen Restauration in der frühen Bundesrepublik | 44 |
Gerd Roellecke: Menschenrechte und Souveränität erneut bedacht |
72 |
I. Schwäche überwindet Stärke | 73 |
II. Die Stärke der Schwäche | 77 |
III. Menschenrechte | 81 |
IV. Souveränität | 86 |
V. Menschenrechte und Souveränität | 91 |
Dietrich Murswiek: Der Grundsatz der souveränen Staatlichkeit als unabänderliches Verfassungsprinzip |
96 |
I. Souveräne Staatlichkeit – ein Verfassungsprinzip? | 96 |
II. Der Grundsatz der souveränen Staatlichkeit im Grundgesetz – im Lissabon-Verfahren von mir vertretene Position |
99 |
1. Der Grundsatz der souveränen Staatlichkeit als unabänderliches Verfassungsprinzip |
99 |
a) Die souveräne Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland als rechtliche Verfassungsvoraussetzung und als Grundentscheidung des Verfassunggebers |
100 |
b) Das Grundgesetz als Verfassung eines souveränen Staates |
107 |
2. Der Grundsatz der souveränen Staatlichkeit und die Grundsätze der offenen Staatlichkeit und Europafreundlichkeit des Grundgesetzes |
110 |
3. Die inhaltliche Reichweite des Grundsatzes der souveränen Staatlichkeit |
113 |
a) Souveräne Staatlichkeit als Staatlichkeit im Sinne des Völkerrechts? |
115 |
b) Souveräne Staatlichkeit im Sinne des Staatsrechts oder der Allgemeinen Staatslehre? |
117 |
c) Qualitative und quantitative Ansätze zur Konkretisierung des Grundsatzes der souveränen Staatlichkeit |
119 |
aa) Qualitative Ansätze | 119 |
(1) Verfassunggebende Gewalt | 119 |
(2) „Herrschaft über die Verträge“ | 121 |
(3) Kompetenz-Kompetenz | 122 |
(4) Flächendeckende/partielle Kompetenzen | 122 |
(5) Kernfunktionen der Staatlichkeit | 123 |
(6) Austrittsrecht | 125 |
bb) Quantitative Ansätze | 126 |
(1) Quantität der Rechtsetzungskompetenzen | 126 |
(2) Quantität von Elementen der Staatlichkeit | 127 |
cc) Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung als Kriterium für den Ausschluß des Übergangs der Staatlichkeit an die Europäische Union? |
129 |
4. Die europäische Staatswerdung als dynamischer Prozeß |
131 |
III. Der Grundsatz der souveränen Staatlichkeit im Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts |
135 |
1. Souveräne Staatlichkeit als Prüfungsmaßstab für die Übertragung von Hoheitsrechten auf die Europäische Union |
135 |
2. Ableitung des Grundsatzes der souveränen Staatlichkeit aus dem Grundgesetz |
136 |
3. Konsequenzen für die Grenzen der europäischen Integration |
139 |
a) Absolute Grenzen der europäischen Integration | 140 |
b) Relative Grenzen der europäischen Integration | 141 |
c) Die verfahrensrechtliche Absicherung der souveränen Staatlichkeit |
143 |
IV. Fazit | 147 |
Heinrich Amadeus Wolff: Die Wehrverfassung als Beispiel eigener Souveränitätsbeschränkung |
150 |
I. Die Grundlagen | 150 |
1. Die Wehrverfassung als Ausdruck beschränkter Souveränität |
150 |
2. Das permanente Ringen um die Wehrverfassung | 151 |
3. Die Bekämpfung der Piraterie mit Unterstützung der Marine als aktuelles Problem |
152 |
a) Die Piraterie als altes und neues aktuelles Problem | 152 |
b) Die Staatspraxis | 153 |
c) Die Einsätze im Rahmen eines Systems der kollektiven Sicherheit |
154 |
d) Offene Rechtsfragen | 156 |
4. Die Instrumentalisierung der Probleme zur Erreichung verfassungspolitischer Fernziele |
157 |
II. Die verfassungsrechtliche Bewertung des Einsatzes der Marine zur Bekämpfung der Piraterie |
159 |
1. Pirateriebekämpfung als Problem des Auslandseinsatzes | 159 |
2. Art. 87a Abs. 2 GG | 159 |
3. Einsatz | 159 |
4. Verteidigung | 161 |
5. Art. 27 GG als Fall der ausdrücklichen Zulassung | 162 |
6. Art. 25 GG als Fall der ausdrücklichen Zulassung | 163 |
a) Die Parallele zu Art. 24 Abs. 2 GG | 163 |
b) Allgemeine Regeln des Völkerrechts | 164 |
c) Die völkerrechtliche Ächtung der Piraterie | 165 |
d) Die Relevanz dieser Regeln für Art. 87a Abs. 2 GG | 166 |
III. Beschränkung des Art. 87a GG auf Inlandseinsätze | 169 |
1. Der Diskussionsstand | 169 |
2. Die Gründe für eine Reduktion | 170 |
a) Verhältnis zu Art. 143 GG (2. Fassung) a. F. | 170 |
b) Entstehungsgeschichte | 171 |
c) Verhältnis zu Art. 35 Abs. 2, 3 und Art. 87a Abs. 3, 4 GG | 171 |
d) Verhältnis zu Art. 24 GG | 172 |
e) Stellung im Abschnitt über die Verwaltungskompetenzen | 172 |
f) Funktionelle Ergänzung zum Parlamentsvorbehalt | 173 |
aa) Beschränkung des Parlamentsvorbehalts auf Auslandseinsätze |
173 |
bb) Folgerung für Art. 87a Abs. 2 GG | 176 |
g) Wahrung der innenpolitischen Neutralität | 177 |
h) Zwischenergebnis | 178 |
3. Kein wehrverfassungsrechtliches Trennungsverbot | 178 |
4. Erfordernis einer ausreichend bestimmten Eingriffsgrundlage für die Streitkräfte |
179 |
IV. Folgen für die Reformdiskussion | 182 |
1. Erfordernis einer hinreichend gefestigten Interpretation | 182 |
2. Fehlende Verfestigung | 183 |
3. Erfordernis einer Verfassungsänderung | 185 |
V. Schluss | 186 |