Inhalt | 6 |
Zur Transformation der wohlfahrtsstaatlichen Sozialen Arbeit – ein Systematisierungsvorschlag zum Einstieg | 8 |
1. Die Rede von der Transformation | 8 |
2. Transformationsphasen in der Geschichte Sozialer Arbeit – Hinweise für eine historisch-systematische Vergewisserung | 11 |
3. Eine Ortsbestimmung Sozialer Arbeit im Prozess wohlfahrtsstaatlicher Transformation | 16 |
Teil 1 Soziale Arbeit in der Transformation des Sozialen – eine Einordnung | 19 |
1. Soziale Arbeit als Teil des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements | 21 |
1.1 Von der Neugestaltung des Sozialen seit dem 19. Jahrhundert | 21 |
1.2 Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit – nicht nur eine terminologische Diversität | 23 |
1.3 Die soziale Dienstleistungsinstanz Sozialer Arbeit | 26 |
2. Soziale Arbeit und soziale Dienste – das Verhältnis von institutionellem Gefüge und Erbringungsprozess | 29 |
2.1 Soziale Arbeit als personenbezogene soziale Dienstleistung | 29 |
2.2 Soziale Arbeit als Dienstleistung – zur konsumentenorientierten Bestimmung | 30 |
2.2.1 Soziale Dienste statt Sozialpädagogik | 32 |
2.2.2 (Sozial- oder Aktivierungs-)Pädagogik statt sozialer Dienste | 34 |
3. „Sozialmanagement oder Management des Sozialen?“ Veränderte institutionelle Ausprägungsformen Sozialer Arbeit | 37 |
3.1 Vergewisserung: Zum Stand der Debatte | 38 |
3.2 Problematisierung I: Von der Implementierung zur Etablierung sozialmanagerieller Verfahren | 39 |
3.3 Problematisierung II: Von der post-wohlfahrtsstaatlichen Transformation des Sozialen | 44 |
4. Soziale Arbeit als professionelle Erbringungsinstanz. | 51 |
4.1 Soziale Arbeit als professionelle Erbringungsinstanz. Die Ausgangssituation | 51 |
4.2 Professionalisierung und Professionalität – eine Problematisierung | 54 |
4.3 Entprofessionalisierung, Reprofessionalisierung und politisch-reflexive Professionalität. Wohin des Wegs mit Professionalisierungund Professionalität? | 60 |
Teil 2 Macht, Subjekt und Kritik – theorie-systematische Ankerpunkte für das Projekt einer wohlfahrtsstaatlichen Transformationsforschung | 64 |
1. Macht | 68 |
1.1 Fehlende Explikation und selbstverständliche Implikation der Dimension von Macht | 68 |
1.2 Macht – zur kultur- und sozialwissenschaftlichen Grundlegung eines Konstitutionsmoments des Sozialen | 70 |
1.3 Vom programmatischen und funktionalistischen Überhang theorie-systematischer Thematisierungen Sozialer Arbeit – und möglichen Überwindungsperspektiven | 72 |
1.4 Machtanalytische Perspektiven Sozialer Arbeit – exemplarische Illustrationen | 75 |
2. Subjekt | 80 |
2.1 Zur Ausblendung subjektkritischer Einwände in den Diskussionen um Soziale Arbeit | 80 |
2.2 Aktuelle Subjekt-Konjunktur(en) in der Sozialen Arbeit | 82 |
2.3 Vom handelnden Subjekt zum handelnden System | 85 |
2.4 System, Subjekt und Soziale Arbeit | 91 |
3. Kritik | 92 |
3.1 Ausgangsposition: Kritik all überall? | 92 |
3.2 Zur Transformation Sozialer Arbeit | 95 |
3.3 Wie eigentlich Kritik und k/Kritische Soziale Arbeit? | 99 |
Teil 3 Transformierte Denkweisen und Ausprägungsformen Sozialer Arbeit. Vom Gegenstand einer wohlfahrtsstaatlichen Transformationsforschung | 107 |
1. Punitivität in der Sozialen Arbeit – von der Normalisierungs- zur Kontrollgesellschaft | 109 |
1.1 Normalisierungsmacht als gemeinsamer Ausgangspunkt vergesellschafteter Straf- wie Sozialisationinstanzen | 109 |
1.2 Strafbereitschaft – ein uraltes Thema professioneller Sozialer Arbeit | 111 |
1.3 Neue Strafbereitschaft in der Sozialen Arbeit – aber nicht nur da(s) | 116 |
2. Veränderte Formate der Körperregierung | 119 |
2.1 Zur veränderten Regierung des/r Körper | 119 |
2.2 Zur präventiven Individualisierung der Körperregierung und den damit verbundenen Ausschließungspraktiken | 121 |
2.3 Epilog: Transformierte Körperpolitiken in der Sozialen Arbeit | 125 |
3. Die Rede von einer „neuen Unterschicht“ Hinweise zu einem einflussreichen Deutungsmuster | 129 |
3.1 Zur Etablierung einer Deutungsmusters | 129 |
3.2 Von der Kulturalisierung der Klassen | 131 |
3.3 Diskurspolitisches und neo-eugenisches Interesse | 133 |
4. Soziale Arbeit und die Tafeln – von der Transformation der Wohlfahrtsstaatlichen Armutsbekämpfung | 135 |
4.1 Soziale Arbeit im veränderten Kontext – vier dominante Formen der Thematisierung von Tafeln | 135 |
4.2 Die Tafel – Konkurrentin oder Partnerin Sozialer Arbeit? | 138 |
4.3 Soziale Arbeit zwischen sozialstaatlicher Sicherung und ehrenamtlicher Mildtätigkeit | 141 |
4.4 Soziale Arbeit unter veränderten Vorzeichen und neuem Legitimierungsdruck | 142 |
Die Perspektive einer wohlfahrtsstaatlichen Transformationsforschung in der Sozialen Arbeit – ein Ausblick | 145 |
1. Zur Notwendigkeit einer wohlfahrtsstaatlichen Transformationsforschung in der Sozialen Arbeit | 147 |
2. Skizze zu einer Analyse-Matrix wohlfahrtsstaatlicher Transformationsforschung: Die Inblicknahme von Rationalisierungs-und Formierungsweisen | 147 |
3. Soziale Arbeit als Teil des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements - zur Kritik der Wohlfahrtsstaatsforschung | 150 |
Drucknachweise | 153 |
Literatur | 155 |