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Soziale Interaktion bei der Wertpapieranlage

Eine verhaltenswissenschaftliche Betrachtung und empirische Untersuchung von kollaborativen Empfehlungssystemen im Fall der Wertpapieranlage

AutorJens Wiegel
VerlagFritz Knapp Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783831408993
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Soziale Interaktionen über digitale Kanäle sind inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags: Ob Kurzmitteilungen unter Freunden oder Kundenbewertungen im Internet - soziale Interaktionen beeinflussen unser Konsumverhalten mehr denn je. So ist es wenig verwunderlich, dass auch bei aufwendigen und komplexen Entscheidungen, wie der Wertpapieranlage, immer neue Möglichkeiten bestehen, sich im Internet auszutauschen. Aus der Beobachtung der rasant wachsenden Zahl sogenannter Social-Trading-Plattformen ist die Motivation zur Untersuchung der Wirkungsweise von sozialen Interaktionen erwachsen. Vor allem im Kontext der Wertpapieranlage ist diese Untersuchung von besonderem Interesse, wird doch den meisten Menschen ein besonderes Sicherheitsbedürfnis und ein hoher Erklärungsbedarf bei Anlageentscheidungen nachgesagt. Auch die Forschung liefert bislang nur wenige Erkenntnisse, wie Menschen in komplexen Entscheidungssituationen soziale Interaktionen wahrnehmen und welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Anbieter von Onlinedienstleistungen ableiten lassen. Auch beim Verfassen einer Dissertation sind soziale Interaktionen wichtige Erfolgsfaktoren, ohne die eine solche Arbeit weder begonnen noch zu Ende gebracht werden kann. An erster Stelle gilt mein Dank meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Michael Lister, der mir in unzähligen Gesprächen und Diskussionsrunden wertvolle Unterstützung zukommen ließ. Die stetige Motivation, neue Wege einzuschlagen, und die Freiheiten, die er mir bei der Forschung einräumte, weiß ich sehr zu schätzen. Für die Übernahme des Zweitgutachtens bin ich Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes zu großem Dank verpflichtet. Für die wertvollen Diskussionen im Rahmen der Promotionskolloquien und Doktorandenseminare möchte ich mich zudem bei allen teilnehmenden Professoren und Doktoranden bedanken. Die konstruktiven Kritiken und Anregungen haben meine Arbeit wesentlich bereichert. Für die Zusammenarbeit bei der Durchführung der empirischen Studie möchte ich mich zudem bei der DTW GmbH bedanken. Frau Eugenia Demmel B. A. danke ich für die Korrektur des Manuskripts dieses Buchs. Für die Aufnahme in die zeb.Schriftenreihe gilt mein besonderer Dank den Herausgebern Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes und Herrn Prof. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck. Einen entscheidenden Beitrag haben auch meine Freunde geleistet, mit denen ich in wertvollen Gesprächen jederzeit meine Ideen und Gedanken prüfen konnte. Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Eltern, die mich weit über dieses 'Projekt' hinaus in allen Lebensphasen in jeglicher Hinsicht unterstützt haben und immer für mich da waren. Schließlich möchte ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei meiner Partnerin Frau Karina Strub M. Sc. bedanken. Durch unermüdliches Korrigieren des Manuskripts und die fachlichen Gespräche hat sie mich ganz wesentlich bei der Erstellung der Dissertation unterstützt. Sie stand mir trotz eigener beruflicher Belastung bei allen Höhen und Tiefen des Forschungsprojekts in aller erdenklichen Art und Weise bei und hat damit maßgeblich dazu beigetragen, dass ich auf die Promotionszeit immer mit Freude zurückblicken werde. Ihr und meinen Eltern widme ich diese Arbeit. Münster, 10.01.2019 Jens Wiegel

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Leseprobe

Tabellenverzeichnis


Tabelle 1:

Taxonomie von Empfehlungssystemen

Tabelle 2:

Definitionsansätze von Social Trading

Tabelle 3:

Empirische Arbeiten zur Wahl des Vertriebskanals und des Anbieters bei der Wertpapieranlage

Tabelle 4:

Untersuchte Einflüsse von Empfehlungssystemen aus Konsumentenperspektive

Tabelle 5:

Empirische Arbeiten zur Wirkungsweise von Empfehlungssystemen aus Anbieterperspektive

Tabelle 6:

Empirische Arbeiten zu Social Trading

Tabelle 7:

Auswahl empirischer Studien zum TAM im Online- und Mobile-Umfeld

Tabelle 8:

Modellerweiterung des Technologieakzeptanzmodells

Tabelle 9:

Operationalisierung der wahrgenommenen Nützlichkeit bei Onlinewertpapierdienstleistungen

Tabelle 10:

Operationalisierung der wahrgenommenen Einfachheit der Nutzung bei Onlinewertpapierdienstleistungen

Tabelle 11:

Operationalisierung des wahrgenommenen funktionalen Risikos bei Onlinewertpapierdienstleistungen

Tabelle 12:

Operationalisierung des wahrgenommenen Vergnügens bei Onlinewertpapierdienstleistungen

Tabelle 13:

Operationalisierung der Nutzungsabsicht von Onlinewertpapierdienstleistungen

Tabelle 14:

Operationalisierung der persönlichen Innovationsbereitschaft

Tabelle 15:

Operationalisierung des Produktinvolvements

Tabelle 16:

Operationalisierung der Einstellung zu Kundenbewertungen

Tabelle 17:

Operationalisierung der wahrgenommenen Vertrauenswürdigkeit von Anlagevorschlägen

Tabelle 18:

Operationalisierung der wahrgenommenen Expertise von Anlagevorschlägen

Tabelle 19:

Übersicht der zu überprüfenden Hypothesen

Tabelle 20:

Gütekriterien der ersten und zweiten Generation zur Beurteilung reflektiver Messmodellen

Tabelle 21:

Gütekriterien zur Beurteilung formativer Messmodelle

Tabelle 22:

Gütekriterien zur Beurteilung des Strukturmodells

Tabelle 23:

Anwendungsvoraussetzungen der (M)AN(C)OVA

Tabelle 24:

Prüfkriterien bei Varianzanalysen

Tabelle 25:

Versuchplan des Experiments

Tabelle 26:

Soziodemografische Struktur der Stichprobe

Tabelle 27:

Verteilung der Probanden auf die Untersuchungsgruppen

Tabelle 28:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der wahrgenommenen Nützlichkeit

Tabelle 29:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der wahrgenommenen Einfachheit der Nutzung

Tabelle 30:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung des wahrgenommenen Vergnügens

Tabelle 31:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der Nutzungsabsicht von Onlinewertpapierdienstleistungen

Tabelle 32:

Fornell-Larcker-Kriterium und Heterotrait-Monotrait Ratio

Tabelle 33:

Faktor- und Kreuzladungen der reflektiven Messmodelle

Tabelle 34:

Ergebnisse der Güteprüfung des wahrgenommenen funktionalen Risikos

Tabelle 35:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der persönlichen Innovationsbereitschaft

Tabelle 36:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung des Produktinvolvements

Tabelle 37:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der Einstellung zu Kundenbewertungen

Tabelle 38:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der wahrgenommenen Vertrauenswürdigkeit

Tabelle 39:

Ergebnisse der Reliabilitätsprüfung der wahrgenommenen Expertise

Tabelle 40:

Ergebnisse der Hypothesenprüfung der Untersuchungsphase 1

Tabelle 41:

Ergebnisse der Güteprüfung des Strukturmodells

Tabelle 42:

Ergebnisse der Mehrgruppenanalyse nach Alter

Tabelle 43:

Ergebnisse der Mehrgruppenanalyse nach Geschlecht

Tabelle 44:

Ergebnisse der Mehrgruppenanalyse nach Handelshäufigkeit

Tabelle 45:

Ergebnisse der Mehrgruppenanalyse nach Produktinvolvements

Tabelle 46:

Korrelation nach Pearson zwischen Kovariablen und abhängigen Variablen (p-Werte)

Tabelle 47:

Ergebnisse des Manipulationschecks der unabhängigen Variablen „Quelle von Anlagevorschlägen“

Tabelle 48:

Ergebnisse des Manipulationschecks der unabhängigen Variablen „Umfang von Anlagevorschlägen“

Tabelle 49:

Ergebnisse der MANCOVA zur Wirkungsweise von Empfehlungssystemen

Tabelle 50:

Ergebnisse der Follow-up-ANCOVAs zur Wirkungsweise von Empfehlungssystemen

Tabelle 51:

Ergebnisse der MANCOVA zur Wirkungsweise der Quelle und des Umfangs von Anlagevorschlägen

Tabelle 52:

Ergebnisse der Follow-up-ANCOVAs zur Wirkungsweise der Quelle und des Umfangs von Anlagevorschlägen

Tabelle 53:

Ergebnisse der Kontrastanalysen zur Wirkungsweise der Quelle und des Umfangs von Anlagevorschlägen

Tabelle 54:

Ergebnisse der MANCOVA zur Wirkungsweise der Quelle von Anlagevorschlägen auf die Wahrnehmung von Anlagevorschlägen

Tabelle...

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