Inhalt | 6 |
1 Perspektiven auf inklusive Bildung undsoziale Ungleichheiten | 9 |
Literatur | 21 |
I Theoretische Perspektiven auf Bildungsungleichheiten und Inklusion. I.i Bildungsungleichheitnals Herausforderung | 23 |
2Bildung in marginalisierten Quartieren | 24 |
1 Einleitung | 24 |
2 Die allgemeine Situation der Jugendlichen inmarginalisierten Quartieren | 26 |
3 Von der Bildungsexpansion zur Bildungssegregation | 28 |
4 Maßnahmen zum Abbau der Bildungsbenachteiligung von Jugendlichen in marginalisierten Quartiereninsbesondere aus Sicht der Sozialen Arbeit | 31 |
5 Fazit: Notwendige Kooperation von Schule und Sozialer Arbeit als Beitrag zum Abbau derBildungsbenachteiligung | 34 |
Literatur | 35 |
3 Bildungsverlierer oder Gegenkultur? Widerst?ändige Lesart?en von Schule und Bildungmit? Paul Willis’ St?udie „Learning t?o Labour“ | 38 |
1 Einleitung | 38 |
2 Die Entdeckung der Schüler_innenperspektive:Paul Willis’ „Learning to Labour“ | 39 |
3 Learning to Labour in New Times. Transformationenvon Arbeit und Schule im Postfordismus | 45 |
4 Bildungsgewinner um welchen Preis? | 49 |
Literatur | 50 |
I.ii Disziplinäre Zugänge zu Inklusion | 53 |
4 Soziale Arbeit und Inklusion. Die Menschenrecht?sprofession imInklusionsdiskurs | 54 |
1 Die Fragestellung | 54 |
2 Die professionelle und disziplinäre Reaktion auf dievorherrschenden Inklusionsdebatte(n) | 56 |
3 Die Schwierigkeit der Wertschätzung – von der Anerkennung von Vielfalt zum Erkennen vonDifferenz | 60 |
4 Schlussfolgerung | 63 |
Literatur | 64 |
5 Inklusion und Bildung aus systemtheoretischer Perspektive. Inklusion als originärer pädagogischer Grundbegriff einer autonomiegewinnendenSelbst?beschreibung | 67 |
1 Inklusion in der Systemtheorie | 67 |
2 Inklusion im System. Verortungsmöglichkeiteneines Theoriebausteins | 72 |
3 Selbstbeschreibung der Pädagogik | 74 |
4 Inklusion als Selbstbeschreibungsversuch desErziehungssystems | 77 |
5 Inklusion als Chance der Re-Autonomisierungder Pädagogik | 79 |
Literatur | 80 |
6 Gleichheit – Gerechtigkeit – Inklusion.Die Bildung in der Waagschale der Just?it?ia | 83 |
1 ‚Ein klagbares Recht auf Bildung überfordertden Staat‘ | 83 |
2 Bildung im Europäischen und Internationalen Recht | 86 |
2.1 Bindungswirkung des Europäischen Rechts | 88 |
2.2 Bindungswirkung des Völkerrechts | 90 |
3 Rechtsformen der Diskriminierung | 92 |
3.1 Unmittelbare Benachteiligung | 92 |
3.2 Mittelbare Benachteiligungen | 95 |
3.3 Belästigungen | 96 |
3.4 Vorenthaltung angemessener Vorkehrungen fürMenschen mit Behinderungen | 97 |
3.5 Mehrdimensionale Diskriminierung | 98 |
4 Zur Pflicht des Staates und privater Akteure, Bildunginklusiv (um-) zu gestalten | 100 |
Literatur | 101 |
Rechtsprechungsverzeichnis: | 103 |
I.iii Forschungsansät?ze | 104 |
7 Diversität und Inklusion. Forschungsmet?hodische und -methodologischePerspekt?iven am Beispiel Bildungslandschaft?en | 105 |
1 Einleitung | 105 |
2 Zur Theoretisierung von Differenz im Bildungssystem | 106 |
2.1 Differenzkonstruktionen zwischen Universalitätund Individualität | 106 |
2.2 Übereinstimmungen und Unterschiede zwischenInklusion und Diversität | 108 |
3 Forschungsmethodische und -methodologischePerspektiven | 111 |
4 Studie Inklusion in kommunalenBildungslandschaften | 117 |
4.1 Design der Studie | 117 |
4.2 Fotogestützte Gruppendiskussionen | 119 |
4.3 Retrospektive Perspektiven der Teilnehmenden derWeiterbildung | 126 |
5 Fazit | 128 |
Literatur | 129 |
8 Ungleichheitsverhältnisse an derSchnittstelle von Behinderung und Migration | 133 |
1 Einleitung | 133 |
2 Das Beispiel Leila Faridzadeh –Die Kämpfe einer Unsichtbaren | 135 |
3 Der Unfall: Der Kampf um das Überleben der Tochter | 136 |
4 Die rechtliche Betreuung: Der Kampf umAnerkennung | 139 |
5 Die Krankenversicherung und der Aufenthaltsstatus:Kämpfe um eine rechtliche und soziale Absicherung | 141 |
6 Die Beziehung von Mutter und Tochter: Das Scheitern des Kampfes um denHerrschaftsanspruch | 144 |
7 Schlussfolgerungen: Migrationsbedingt behindert – Prekäre Lebenslagen an der Schnittstelle vonMigration und Behinderung | 147 |
Literatur | 149 |
9 Inklusive Bildung – forschende undgestaltende Zugänge | 151 |
1 Wege zur inklusiven Bildung | 152 |
2 ‚Integration ist unteilbar‘: Modellversuche undBegleitforschungen | 153 |
3 Inklusion und die (Wieder)Entdeckungvon Heterogenität | 157 |
4 Inklusive Forschung als partizipative Forschung? | 159 |
5 Inklusionsforschung zu Exklusionsrisiken | 162 |
6 Weiterentwicklung inklusiver Bildung durchforschende Gestaltung | 165 |
Literatur | 168 |
II Inklusive Bildung: Forschungs- und Praxisprojekte mit Lokalkolorit.II.i Formale Bildung | 173 |
10 Die Gesamtschule Köln-Holweide. Zum Umgang mit? Migrat?ion und Armut? unt?er demGesicht?spunkt? einer Orient?ierung an Inklusion | 174 |
1 Die Gesamtschule Köln-Holweide | 176 |
2 Orientierung auf Inklusion in Hinsicht aufSchüler*innen mit Migrationsgeschichte | 177 |
3 Orientierung auf Inklusion in Hinblick auf armeSchüler*innen | 180 |
4 Orientierung auf Inklusion im Hinblick aufden Unterricht | 183 |
5 Abschließende Bemerkungen | 185 |
Literatur | 189 |
11 Inklusive Praxen entwickeln.Die »Inklusive Universit?ät?sschule der St?adt? Köln« | 190 |
1 Der Anspruch der »Inklusiven Universitätsschule derStadt Köln« | 190 |
2 Pädagogische Konzeption und Entwicklung von inklusiven Praxen an der IUS mit dem SchwerpunktArmut | 194 |
4 Klassismus | 198 |
5 Pädagogische Antizipationen der IUS-Kompetenzenin der Lehrer*innenausbildung | 200 |
Literatur | 203 |
Internetquellen | 205 |
12 „Ich hätte gedacht, dass mehr Praxisnäheda ist“. Passungsprobleme von St?udierenden aus nicht -akademischem Elt?ernhaus an Fachhochschulen | 206 |
1 Einleitung | 206 |
2 Forschungsstand: Studierende aus nichtakademischemElternhaus an Fachhochschulen | 207 |
3 Das Lehrforschungsprojekt | 208 |
3.1 Methodischer Ansatz | 208 |
3.2 Projektergebnisse: Praxisorientierung als Passungsproblem in einem wissenschaftlichenStudiengang | 209 |
4 Fazit: Zugänge zu Wissenschaft ermöglichen | 214 |
Literatur | 216 |
13 (Bildungs-)Biographien von Studentinnen der ersten Generation an der Universität zu Köln.Über die Gest?alt?ung von Lebenswegen | 218 |
1 Ein ausgewähltes Phänomen sozialer Ungleichheit:Bildungsbenachteiligung an der Hochschule | 219 |
2 ‚1. Generation Universität‘: Ein Mentoring-Programman der Universität zu Köln | 221 |
3 Über die Gestaltung von Lebenswegen. Biographien von Studentinnen der erstenGeneration an der Universität zu Köln | 222 |
4 Fazit | 229 |
Literatur | 231 |
14 „Strategien zur Inklusion“ – ein wissenschaftliches Weiterbildungskonzept zur Unterstützung von Perspektivveränderungen in professionellen Arbeitsfeldern. Beit?rag zur Ent?wicklung und gesellschaft?lichen Verallgemeinerung eines breit?eren Verst?ändnisses von Inklusion durch wissenschaft?licheWeit?erbildung | 233 |
Einleitung | 233 |
1 Zur theoretischen Begründung | 234 |
2 Das Weiterbildungskonzept „Strategien zurInklusion“ | 244 |
3 Haltung hilft | 245 |
4 Inter- und Transdisziplinarität schaffen dieMöglichkeit zum Perspektivwechsel | 246 |
5 Vielfalt in der Didaktik | 247 |
6 Inklusion ist ökonomisch sinnvoll | 248 |
Literatur | 249 |
15 Erziehungswissenschaftliche Theorie trifft (sozial)pädagogische Praxis im KölnerForum Inklusive Bildung | 250 |
1 Anlass und Aufbau des Forums | 250 |
2 Lehre, Forschung und Konzeptionsentwicklung mitdem Index für Inklusion | 252 |
2.1 Übergang Kita – Grundschule: InklusiveBildungsbrücke? | 254 |
2.2 Index für Kids | 254 |
2.3 Willkommen im Museum | 254 |
2.4 Bildungsbiografien und Inklusive Momente | 255 |
2.5 Die Erfindung der Anderen: zur (De)-Konstruktion vonBehinderung, Migration und Geschlecht | 258 |
3 Fazit: Hochschuldidaktische Vernetzung vonStudium – Praxis – Forschung | 259 |
Literatur | 261 |
Internetquellen | 262 |
II.ii Non-formale Bildung | 263 |
16 Modellprojekt „Inklusion in derJugendförderung“ | 264 |
1 Ziele und Aufbau des Modellprojekts | 265 |
2 Begründungszusammenhang für das Modellprojekt:die UN-Behindertenrechtskonvention | 267 |
3 Jugendhilfe – Jugendförderung – Jugendarbeit | 269 |
4 Inklusion als Thema für die Jugendförderung? | 270 |
4.1 Forschungs- und Diskussionsstand | 270 |
4.2 Inklusion als Querschnittsthema und Anforderung andas Bildungs- und Erziehungssystem | 273 |
4.3 Der Auftrag Inklusion und der Auftrag derJugendförderung | 273 |
4.4 ‚Getrennte Welten‘: Kinder und Jugendliche mit undohne Behinderung | 275 |
5 Erste Erfahrungen und Offene Fragen aus demModellprojekt | 276 |
5.1 Aufbau von kommunalen Strukturen und Prozessen | 276 |
5.2 Inklusive Praxen | 277 |
6 Dieser Beitrag – ein Zwischenfazit | 280 |
Literatur | 281 |
17 Der Bildungsatlas Kalk: Stadtteilorientierte Bildungslandschaften unter Einbeziehungnonformaler Bildung in Köln-Kalk | 283 |
1 Bildungsatlas Kalk – Auftrag und Zielsetzungen | 286 |
2 Ausgangssituation im Stadtteil Köln-Kalk | 287 |
3 Migrationsdiskurs: Transformation der bundesdeutschen Gesellschaft und der KölnerStadtgesellschaft | 288 |
4 Bildungslandschaften und Nonformale Bildung | 290 |
5 Qualitative Befragung von Akteur_innen in Köln-Kalk:Herausforderungen und Entwicklungsbedarfe | 292 |
5.1 Zentrale Herausforderung: Sozio-ökonomische Lagevon Familien in Kalk und institutionelle Konsequenzen | 293 |
5.2 Organisationen aus dem Migrations- undIntegrationsbereich | 295 |
5.3 Was stärkt und fördert? Die Sicht der Akteure in Kalk | 296 |
6 Empfehlungen zur Weiterentwicklung | 297 |
7 Bildung in inklusiver Perspektive und der Beitragder Jugendarbeit | 298 |
Literatur | 299 |
18 „Wir sind kölsche Jungs“ Post?migrant?ische Jugendliche als Demokrat?isierungspioniere in einemmarginalisiert?en Quart?ier | 302 |
1 Der Blick der urbanen Öffentlichkeit auf das Quartier | 303 |
2 Der Blick der postmigrantischen Bevölkerung aufdas Quartier | 307 |
3 Eine etwas andere Grenzziehung: eine Differenzlinie zwischen der postmigrantischen Bevölkerung und derurban public policy | 309 |
4 Wie das Ereignis als ‚Chance‘ genutzt wird, um eineDifferenzlinie zu aktualisieren | 312 |
5 Die Position der postmigrantischen Bevölkerung | 313 |
6 Die Position der ‚urban public policy‘ | 315 |
7 ,Ausländische‘ Problemjugendliche oderpostmigrantische Demokratisierungspioniere | 318 |
Literatur | 322 |
19 AnStiften zur Inklusion: Impulse für eine zivilgesellschaftlicheVerantwortungsübernahme | 325 |
1 Wirkungsebenen von Inklusion | 326 |
2 Der Index für Inklusion | 329 |
3 Veränderungen mit dem Index für Inklusion | 330 |
4 Der Kommunale Index für Inklusion | 331 |
5 Der Inklusionsplan: ein Beispiel aus derBildungsregion Köln | 332 |
6 Weiterführende Fragestellungen und Erfahrungen | 334 |
7 Inklusive Prozesse extern begleiten lassen | 336 |
8 Qualifizierung zur externen Begleitung | 337 |
9 Fazit | 340 |
Literatur | 340 |
Autor*innenverzeichnis | 342 |