Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Sozialversicherung gewährt Einkommenshilfen z.B. bei Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit und Gesundheitshilfe in Form von ärztlicher Behandlung oder Krankenhauspflege. Die Gesundheitshilfe, also die Krankenversicherung, wird vom Einzelnen und auch von der Versichertengemeinschaft als vorrangig angesehen. Nur ein gesunder Mensch kann beruflich wirken und somit Lebensfreude und Bestätigung empfinden. Der kranke Mensch ist daran gehindert. Er ist auf die Hilfe anderer und die Leistung der Sozialversicherung, insbesondere der Krankenversicherung angewiesen. Die Versicherungsgemeinschaft ist bestrebt den Kranken so schnell wie möglich wieder zum Gesunden und somit zum Beitragszahler zu machen. Die Krankenversicherung ist somit einer der bedeutendsten Bausteine im Sozialversicherungssystem. Doch dieser Baustein verliert an Tragkraft. Die Gesundheitsreform 2004 kann dem nur kurzfristig etwas entgegensetzen. Eine Beitragssenkung auf durchschnittlich 13,6 Prozent (Reformziel der Bundesregierung) ist im Jahr 2004 kaum mehr realisierbar. Die angehäuften Schulden der Krankenkassen werden durch die erwirtschafteten Überschüsse (im ersten Halbjahr 2004 2,5 Milliarden Euro) nur allmählich getilgt. Die andauernde Diskussion um eine Systemreform der deutschen Krankenversicherung ist somit nicht beendet. Bürgerversicherung und das alternative Konzept der Gesundheitsprämie bleiben die Schlagworte. In diesen Zeiten wird in der politischen Diskussion immer wieder auf das Paradebeispiel der Schweiz mit ihrer 1996 eingeführten Bürgerversicherung mit Kopfpauschalen verwiesen. Ist dieses System wirklich besser als das deutsche System mit seiner über hundertjährigen Tradition? Bietet es Alternativen und Lösungen für die Probleme der deutschen Krankenversicherung? Ziel der Arbeit ist es, dem Leser Informationen über die jetzigen Systeme in der Schweiz und in Deutschland zu geben und somit den Status quo beschreiben. Ein nachfolgender Vergleich fasst die dort gewonnen Ergebnisse zusammen. Darüber hinaus nimmt die Arbeit Stellung zu den Problemen des deutschen Krankenversicherungssystems und untersucht die aus der Schweiz ersichtlichen Lösungsansätze. Abschließend werden die aktuell in Deutschland besprochenen Lösungsalternativen skizziert. Ein umfassender und erschöpfender Einblick in die Thematik des deutschen und schweizerischen Gesundheitswesens kann nicht gegeben werden, da dies den vorgegebenen Umfang erheblich übersteigen würde.
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