Vorwort | 5 |
Inhalt | 9 |
1 Wegpunkte zur Modellierung von Vermitteln und Aneignen – eine Einführung | 14 |
1.1 Didaktik als empirische Vermittlungsforschung | 17 |
1.2 Vermittlung und Aneignung – ein objekttheoretischer Aufriss | 20 |
1.3 Fachdidaktik als gegenstandsbezogene Vermittlungsforschung | 23 |
1.4 Ein Überblick über die Kapitel | 27 |
2 Zum Stand fachdidaktischer Unterrichtsforschung | 29 |
2.1 Handeln in fachdidaktischen Forschungsprogrammen | 30 |
2.1.1 Interessensforschung oder das Einbeziehen von Interessen durch Unterrichten | 31 |
2.1.2 Forschung zu Schülervorstellungen und Conceptual Change oder das Ansprechen von Schülervorstellungen im Unterricht | 34 |
2.1.3 Didaktische Rekonstruktion zur Vorbereitung von Unterricht oderUnterrichten als Aushandeln zwischen Gegenstand und SchülerIn | 37 |
2.2 Fachdidaktik auf den Spuren des Unterrichts | 40 |
2.3 Potentiale fachdidaktischer Unterrichtsforschung | 43 |
3 Konzeptualisierungen von Handeln in Paradigmen der Unterrichtsforschung | 45 |
3.1 Allgemeine Didaktik und Lehr-Lern-Forschung – fremde Nachbarn | 45 |
3.1.1 Präskriptive Zugriffe auf Unterricht durch Allgemeine Didaktik | 46 |
3.1.2 Experimentelle Forschungsdesigns in der Lehr-Lern-Forschung | 50 |
3.2 Integrationsbemühungen in Theorien an disziplinären Grenzen | 52 |
3.3 Verweise auf Handeln in Theorien des Unterrichts | 55 |
3.3.1 Konträre ontologische Annahmen und Modellvorstellungen im Theoriekern | 57 |
3.3.2 Komplementäre Forschungsinteressen in methodologischen Komponenten | 58 |
3.3.3 Gleiche Phänomene der Praxis, Nähe der programmatischen Komponenten | 60 |
3.4 Perspektiven für die Analyse von Handeln im Unterricht | 61 |
3.4.1 Charakteristika von Handeln im Unterricht | 62 |
3.4.2 Dimensionen des Handelns im Unterricht | 65 |
3.4.3 Methodologische Wege der Untersuchung von Handeln im Unterricht | 68 |
3.4.4 Empirische Forschung zu Handeln im Unterricht | 70 |
4 Dimensionen des Handelns im Unterricht und ihre Technologisierung | 73 |
4.1 Wie Unterricht durch Technologien geformt wird | 75 |
4.1.1 Technologisch entgrenzte Bildung | 79 |
4.1.2 Technologisierungen der Erziehung durch Schule | 83 |
4.1.3 Vermittlung und Aneignung jenseits technologischer Verfügbarkeit | 84 |
4.2 Funktionen von Technologie im Unterricht | 87 |
5 Vermittlung und Aneignung – von konzeptuellen Überlegungen zur Feldforschung | 89 |
5.1 Unterricht als Feld von Didaktik und Erziehung | 90 |
5.2 Aufzeichnungen von sozialwissenschaftlichem Unterricht | 93 |
5.3 Unterricht als Feld von Handelnden | 93 |
5.4 Interviews mit Schüler*innen zur Aneignung von Sozialwissenschaft | 96 |
5.5 Interviews mit Lehrer*innen zur Vermittlung von Sozialwissenschaft | 97 |
6 Methodologische Anschlüsse an Konzeptualisierungen von Handeln im Unterricht | 99 |
6.1 Interpretative Unterrichtsforschung im Forschungsprogramm Negativer Pädagogik | 100 |
6.2 Zur Konzeption von Subjekt und Wissen in der Negativen Pädagogik | 101 |
6.3 Praktiken des Distanzierens zur Erforschung von Unterricht | 104 |
6.4 Praktiken des Involvierens im Anschluss an die Erforschung von Unterricht | 109 |
6.5 Negative Pädagogik als Aufforderung zur Distanzierung von Unterrichten | 112 |
7 Methodologische Strategien für interpretative Analyse und Fallabstraktion | 117 |
7.1 Analyse in der Grounded Theory Methodology | 120 |
7.1.1 Pragmatische und interaktionistische Annahmen zu Handeln und Wissen | 123 |
7.1.2 Theoretisierung zur Darstellung von Handlungskonsequenzen | 128 |
7.1.3 Methodischer Zugriff auf Handeln durch Sensibilität gegenüber Kontingenz | 129 |
7.1.4 Strategien für die Interpretation | 132 |
7.1.5 Analytischer Fokus auf Ebenen der Konzeptualisierung | 139 |
7.1.6 Fallabstrahierende Analyse zur Modellierung von Handlungsprozessen | 148 |
7.2 Analyse in der Objektiven Hermeneutik | 151 |
7.2.1 Strukturalistische Annahmen zu Handeln und Wissen | 153 |
7.2.2 Theoretisierung zur Kritik an lebenspraktischem Handeln | 154 |
7.2.3 Methodischer Zugriff auf Handeln durch Negativität | 157 |
7.2.4 Strategien für die Interpretation | 160 |
7.2.5 Analytischer Fokus auf rekonstruktive Feinanalyse | 166 |
7.2.6 Fallabstrahierende Analyse zur Typologisierung und Strukturgeneralisierung | 169 |
7.3 Abduktion als Schlussform interpretativer Analyse | 171 |
8 Zur Topographie methodologischer Strategien und Territorien ihrer Komplementarität | 178 |
8.1 Annäherungen und Abgrenzungen zwischen Grounded Theory Methodology und Objektiver Hermeneutik | 179 |
8.1.1 Gemeinsames programmatisches Ziel: Rekonstruktionslogische Interpretation von Handlungsmustern | 180 |
8.1.2 Verschiedene methodologische Wege: Strukturierung derForschungspraxis durch axiomatische Annahmen, Differenzen durchunterschiedliche Foki methodologischer Explikation | 182 |
8.2 Komplementarität von objektiv-hermeneutischer Feinanalyse undfallabstrahierender Modellierung in der Grounded TheoryMethodology | 188 |
8.2.1 Wissenschaftstheoretische Argumente für die Komplementarität interpretativer Methodologien | 188 |
8.2.2 Perspektiven für die methodologische Präzisierung interpretativer Feinanalyse | 190 |
8.2.3 Perspektiven für die fallabstrahierende Modellierung von Handeln | 195 |
8.3 Das Territorium der Nomaden – ein Fazit gegen methodologische Seßhaftigkeit | 199 |
9 Fallminiaturen zur Vermittlung und Aneignung im sozialwissenschaftlichen Unterricht | 201 |
9.1 „Das war eine Aufforderung, oder?“ – Anerkennungen der formalenErziehung durch Schule als Ursache für die Distanzierung vonAneignung im Unterricht (Fallminiatur 1) | 203 |
9.1.1 Analyse der einführenden Unterrichtsstunde zur Finanzkrise | 205 |
9.1.2 Unterricht als Ort der Verhandlung institutioneller und vermittelnder Ansprüche | 225 |
9.2 „Was mich ein bisschen gestört hat war, dass wir irgendwie nur sojetzt auf... die Fakten eingegangen sind in Griechenland“ –Vermittlungen der Finanzkrise als Antwort auf das Amalgamgegenständlicher Unklarheiten (Fallminiatur 2) | 229 |
9.2.1 Analyse des Interviews mit einer Schüler*innen-Gruppe | 230 |
9.2.2 Konfrontationen von Nicht-Wissen und das Begehren nach Verstehen | 255 |
9.3 „Da musst du dir wirklich gut überlegen, dass du’s gleich mitBeispielen spickst“ – Wie die Lehrerin die Finanzkrise durchUnterrichten zu einem sozialwissenschaftlichen Gegenstand macht(Fallminiatur 3) | 258 |
9.3.1 Analyse des Interviews mit der Lehrerin | 260 |
9.3.2 Strategien für wechselseitige Vermittlungen der Finanzkrise | 295 |
9.4 „Das halb Uninteressante sind die Prozentzahlen, noch immer“ – Wiedie Aneignung von Hanno durch institutionelle Erziehungeingeschränkt wird (Fallminiatur 4) | 297 |
9.4.1 Analyse des Interviews mit dem Schüler Hanno | 298 |
9.4.2 Keimende Aneignung trotz institutioneller Beschränkung | 323 |
10 Vermitteln und Aneignen als Prozess im sozialwissenschaftlichen Unterricht | 330 |
10.1 Subjekt- und wissenstheoretische Perspektiven für die Konzeptualisierung des Forschungsobjekts Unterricht | 331 |
10.2 Methodologische Perspektiven für distanzierende Analyse von Handeln und Anschlüsse für involviertes Handeln | 333 |
10.3 Empirische Perspektiven für die Modellierung von Vermittlung und Aneignung im sozialwissenschaftlichen Unterricht | 334 |
11 Literatur | 338 |
12 Anhang | 358 |
12.1 Abbildungsverzeichnis | 358 |
12.2 Transkriptionskonventionen | 360 |
12.2.1 Deckblatt | 360 |
12.2.2 Anonymisierung | 362 |
12.2.3 Sprechhandeln | 363 |
12.2.4 Nonverbales Handeln | 364 |
12.3 Leitfaden für Interviews | 366 |