Sie sind hier
E-Book

Sprache als Qualitätskriterium in fachjournalistischen Publikationen

AutorKathrin Lau
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638372312
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie V, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache gehört zu den wichtigsten Instrumenten für den Journalismus. Tagtäglich werden Tausende Wörter aneinander gereiht, werden Sätze formuliert und zu Nachrichten, Radiobeiträgen oder Fernsehmoderationen geformt. Dabei hat jedes Medium seinen eigenen Stil, sein eigenes Genre, seine eigene Sprache. Über Verständlichkeit wird dabei viel diskutiert, da diese neben Universalität, Aktualität, Relevanz bzw. Vollständigkeit und Wahrheit zu den journalistischen Qualitätskriterien zählt. Doch wann ist ein Text verständlich? Was ist guter Stil? Wie schreibt man einen guten Bericht? Wenn Journalisten schreiben, dann tun sie das in erster Linie für andere. Nicht sie selbst müssen verstehen, worum es geht, da sie sich im idealen Fall bereits ausführlich mit einer Materie auseinander gesetzt haben, sondern dem Leser soll klargemacht werden, worum es sich in diesem oder jenem Zusammenhang handelt (vgl. Schindler: 11). Ferner muss sich jeder Journalist darüber im Klaren sein, für welche Zielgruppe sein Text, sein Beitrag, sein Feature gedacht ist. Diese Anforderungen sollten für alle Teilbereiche des journalistischen Systems Gültigkeit besitzen, ganz gleich, ob es sich um die Redaktion eines Lokalblattes oder um ein renommiertes Wissenschaftsmagazin handelt. Doch in wie weit kann Sprache überhaupt die Mittel liefern, komplexe Sachverhalte aus der Wissenschaft für den Laien verständlich aufzubereiten, ohne den eigentlichen Tatbestand aus den Augen zu verlieren? In wie weit können unsere sprachlichen Möglichkeiten bestimmten fachlichen Termini gerecht werden und damit den größer werdenden Anspruch nach einem öffentlichen Verständnis von Wissenschaft erfüllen? Schon häufig wurden Forderungen an den journalistischen Umgang mit Sprache gestellt. Eine immer noch aktuelle Auflistung stammt aus dem Jahre 1975 des DDR-Stilistikers Georg Möller. Demnach zählen Eindeutigkeit, Unverwechselbarkeit, Vollständigkeit, Begriffliche Schärfe, Knappheit des Ausdrucks und Eingängigkeit zu den Forderungen an die Gebrauchssprache des Journalisten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...