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Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache in der Sekundarstufe I

Am Beispiel des Berliner Kooperationsprojektes 'Sommerschule'

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl68 Seiten
ISBN9783640381043
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,7, Technische Universität Berlin (Institut für Sprache und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Bildung hat in Deutschland in den letzten Jahren - nicht zuletzt durch die alarmierenden Ergebnisse von Schulleistungsuntersuchungen wie PISA, IGLU oder TIMSS - zunehmend an öffentlicher Bedeutung gewonnen. Der dritte PISA-Bericht zeigt, dass die Leistungsunterschiede zwischen einheimischen und nicht-deutschstämmigen Schülern1 zwar relativ zurückgegangen, jedoch nach wie vor besonders deutlich sind. Laut PISA 3 liegen in der Bundesrepublik geborene Kinder von Einwanderern in der Lernleistung fast zweieinhalb Schuljahre hinter gleichaltrigen deutschstämmigen Mitschülern. In keinem anderen Industriestaat der Welt ist die Schulsituation für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund der so genannten zweiten und dritten Generation so problematisch wie in Deutschland.2 Angesichts dieser Probleme erscheint es umso notwendiger, entsprechende Maßnahmen in der Bildungspolitik zu veranlassen, welche die angesprochenen Leistungsunterschiede zwischen Heranwachsenden nicht-deutscher sowie deutscher Herkunft vermindern. Die wichtigste Schlüsselkompetenz für entsprechende Bildungserfolge der Schüler fällt dabei der Beherrschung der deutschen Sprache zu. Nur eine zureichende Kenntnis des Deutschen ermöglicht den Kindern und Jugendlichen nicht-deutscher Herkunftssprache die Chance auf eine berufliche Karriere und eine gesamtgesellschaftliche Teilhabe. Die unabdingbare Konsequenz dieser Erkenntnis ist demzufolge eine individuelle Sprachförderung sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich langfristig zu etablieren. Dies setzt eine angemessene Berücksichtigung anerkannter Theorien aus der Spracherwerbsforschung bei der Entwicklung von Sprachförderprogrammen voraus. Einigkeit unter Experten herrscht insofern, dass hinsichtlich der nicht-muttersprachlichen Spracherwerbstypen zwischen Deutsch als Zweitsprache bzw. Fremdsprache unterschieden werden muss. Je nachdem, ob es sich um einen Fremdsprachenlerner, welcher die Sprache gesteuert außerhalb der Zielkultur erlernt oder einen Zweitsprachenlerner handelt, welcher die Sprache gesteuert sowie ungesteuert innerhalb der Zielkultur erwirbt, muss ein erfolgreicher Unterricht entsprechend angepasst und aufgearbeitet werden.

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