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Steuerliche Analyse von Islamic Private Equity

Berücksichtigung gesellschaftsrechtlicher und finanzwirtschaftlicher Sachverhalte

AutorKnut Weißflog
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl595 Seiten
ISBN9783658098216
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR
Knut Weißflog geht der Frage nach, wie Venture Capital-Finanzierungen durch Private Equity-Strukturen gestaltet werden können, deren Aufbau den Grundsätzen des Islamic Finance genügt. Dabei fokussiert der Autor die steuerlichen Belastungen von musharaka- und mudaraba-basierten Konstruktionen für in- und ausländische Investoren.

Dr. Knut Weißflog promovierte an der Professur BWL I Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der TU Chemnitz.

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Inhaltsverzeichnis
GELEITWORT5
VORWORT7
INHALTSVERZEICHNIS8
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS15
DARSTELLUNGSVERZEICHNIS23
TEIL I PROBLEMSTELLUNG UND GANG DER UNTERSUCHUNG26
TEIL I: PROBLEMSTELLUNG UND GANG DER UNTERSUCHUNG27
TEIL II PRIVATE-EQUITY-TRANSAKTIONEN NACH KONVENTIONELLEM VERSTÄNDNIS37
A: KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN VON PRIVATE-EQUITY-INVESTITIONEN38
1. Begriffsbestimmungen und Historische Wurzeln38
1.1. Die Einordnung der Begriffe Private Equity und Venture Capital38
1.2. Ökonomische Wirkungszusammenhänge42
1.3. Weitere Begriffsabgrenzungen44
1.3.1. Business Angels44
1.3.2. Geförderte bzw. landeseigene PEG47
1.3.3. Corporate Venture Capital (CVC) CVC48
1.3.4. Buy-out48
1.3.5. Hedge-Fonds49
1.3.6. Projektfinanzierung50
1.3.7. Inkubator51
2. Rechtliche Rahmenbedingungen51
3. Beteiligte und Mechanismen56
4. Zwischenergebnis zum ersten Kapitel und Arbeitsdefinition63
B: ZIVILRECHTLICHE STRUKTURIERUNG67
1. Überblick67
2. Die Beteiligungsstruktur im Nexus Investoren, Initiator und Fonds71
2.1. Grundlegende Systematik71
2.2. Rechtsformentscheidung bei Einzelfondsinvestments73
2.2.1. Die Personengesellschaft74
2.2.2. Die Kapitalgesellschaft80
2.2.3. Die stille Gesellschaft86
2.3. Rechtsformentscheidung bei Projekt- und Dachfondsinvestments90
3. Die Beteiligungsstruktur im Nexus Fonds und Zielunternehmen92
4. Zwischenergebnis zum zweiten Kapitel94
C: FINANZWIRTSCHAFTLICHE STRUKTURIERUNG98
1. Finanzwirtschaftliche Grundlagen98
2. Finanzwirtschaftliche Aspekte im Rahmen einer Private-Equity-Transaktion101
2.1. Grundlegende Systematik101
2.2. Wesentliche Finanzinstrumente im Nexus Investor und PEG (erste Ebene)103
2.3. Wesentliche Finanzinstrumente im Nexus Fonds und Zielunternehmen (erste und dritte Ebene) bei Venture-Capital-Finanzierunge105
2.3.1. Finanzierung in der Frühphase105
2.3.2. Private-Equity-Finanzierungen in weiteren Lebenszyklusphasen des Zielunternehmens111
2.4. Ausgewählte finanzwirtschaftliche Aspekte weiterer Beteiligter einer Private-Equity-Transaktion120
2.4.1. Private-Equity-Fonds-Management und Initiator (vierte Ebene)120
2.4.2. Refinanzierungen des Private-Equity-Fonds (fünfte und sechste Ebene)122
2.4.3. Mitarbeiterbeteiligung (siebente Ebene)123
3. Zwischenergebnis zum dritten Kapitel125
D: STEUERLICHE BETRACHTUNG128
1. Grundlegende Systematik128
2. Inländische Investoren im Nexus Private-Equity-Fonds und Portfoliounternehmen (erste, zweite und dritte Ebene)130
2.1. Die Private-Equity-Gesellschaft in der Rechtsform einer Personengesellschaft130
2.1.1. Personensteuern130
2.1.2. Gewerbesteuer (Objektsteuer)139
2.2. Die Private-Equity-Gesellschaft in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft139
3. Ausländische Investoren im Nexus Private-Equity-Fonds und Portfoliounternehmen (erste, zweite, dritte und vierte Ebene)140
4. Grundlegende steuerliche Fragestellungen im Rahmen der weiteren Ebenen (vierte, fünfte, sechste und siebente Ebene)141
5. Steuerliche Folgen aus der Umsetzung der AIFM-RL in deutsches Recht143
6. Zwischenergebnis zum vierten Kapitel143
TEIL III PRIVATE-EQUITY-TRANSAKTIONEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES ISLAMISCHEN RECHTS147
A: ISLAMIC FINANCE ALS ALTERNATIVES FINANZIERUNGSKONZEPT148
1. Zum Begriff des Islamic Finance148
2. Charakteristika des Islamic Finance156
3. Ausgangssituation165
B: ISLAMIC PRIVATE EQUITY AUS GESELLSCHAFTSRECHTLICHER UND STEUERRECHTLICHER SICHT170
1. Die Eignung einzelner Vertragstypen für IPE-Beteiligungsstruktur170
2. Rechtsfähigkeit der gewählten IPE-Gesellschaft in Deutschland179
3. Mögliche subjektive Ertragsteuerpflichten der IPE-Struktur187
C: DIE STEUERRECHTLICHE QUALIFIZIERUNG DES MUSHARAKA-UND DES MUDARABA-IPE-MODELLS195
1. Die Durchführung des Rechtstypenvergleichs im Überblick195
2. Der Rechtstypenvergleich: erster Schritt - Untersuchung von Quellen und Indizien für die Qualifikation der musharaka und der mudaraba199
3. Der Rechtstypenvergleich: Zweiter Schritt - Der Rechtstypenvergleich i. e. S.204
3.1. Erste Stufe: Ermittlung der Eigenschaften der musharaka und der mudaraba204
3.1.1. Ideal- vs. Realtypus sowie Querschnitt des islamischen Gesellschaftsrechts204
3.1.2. Die Gesellschaftsform der musharaka208
3.1.3. Die Gesellschaftsform der mudaraba225
3.2. Zweite Stufe: Vergleich der mudaraba und der musharaka mit inländischenGesellschaftsformen250
3.2.1. Konkreter Typenvergleich250
3.2.2. Abstrakter Typenvergleich256
4. Dritter Schritt: Vermögensverwaltung vs. Gewerblichkeit288
D: DIE FINANZWIRTSCHAFTLICHE BEWERTUNG DES MUSHARAKA-UND DES MUDARABA-IPE-MODELLS300
1. Einordnung der finanzwirtschaftlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten des IPE-Modells im Vergleich zu konventionellen Private-Equity-Strukturen300
2. Finanzwirtschaftliche Betrachtung der beiden IPE-Modelle im Nexus Investor und PEG (erste Ebene)304
2.1. Vorüberlegungen zum mudaraba -IPE-Modell304
2.2. Systematik des Vergleichs der mudaraba mit deutschen Formen305
2.3. Die Vergleichsmerkmale der mudaraba in der Einzelbetrachtung (zweiter Schritt)308
2.3.1. Stellung der Gesellschaft308
2.3.2. Unternehmenszweck309
2.3.3. Gesellschafter310
2.3.4. Gesellschaftsvertrag310
2.3.5. Gründung311
2.3.6. Geschäftsführung312
2.3.7. Vertretung314
2.3.8. Einflussrechte der von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Gesellschafter bei außergewöhnlichen Maßnahmen der Geschäfts Geschäftsführung316
2.3.9. Kontrollrechte der von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Gesellschafter318
2.3.10. Pflichten der Gesellschafter319
2.3.11. Gesellschaftsvermögen322
2.3.12. Gewinn und Verlust sowie Tätigkeitsvergütungen der Gesellschafter324
2.3.13. Haftung335
2.3.14. Ausscheiden eines Gesellschafters341
2.3.15. Beendigung der Gesellschaft342
2.4. Beurteilung des Vergleichs der mudaraba mit den deutschenRechtsformen von Personengesellschaften anhand der untersuchtenMerkmale (dritter Schritt)344
2.5. Abschließende Betrachtung der finanzwirtschaftlichen Beurteilung der ersten Ebene355
2.5.1. Die Betrachtung der ersten Ebene im musharaka -IPE-Modell355
2.5.2. Die Betrachtung der ersten Ebene im mudaraba -IPE-Modell358
3. Finanzwirtschaftliche Betrachtung des IPE-Modells im Nexus Fonds und Zielunternehmen (zweite und dritte Ebene)359
4. Finanzwirtschaftliche Betrachtung des IPE-Modells im Nexus Fonds und Initiatoren (vierte Ebene)364
4.1. Die Betrachtung der vierten Ebene im musharaka -IPE-Modell365
4.2. Die Betrachtung der vierten Ebene im mudaraba -IPE-Modell369
5. Finanzwirtschaftliche Betrachtung des IPE-Modells im Nexus weiterer Beteiligter (fünfte, sechste und siebente Ebene)371
6. Zusammenfassende Würdigung des musharaka- und mudaraba-IPE Modells aus nicht -steuerlicher Perspektive375
E: DIE STEUERLICHE BEWERTUNG DES MUSHARAKA- UND DESMUDARABA-IPE-MODELLS385
1. Vorüberlegungen385
2. Die Besteuerung von periodischen und aperiodischen Zahlungen infolge einer Eigenkapital-Beteiligung am Zielunternehmen389
2.1. Im Rahmen des musharaka-IPE-Modells389
2.1.1. Im Nexus Islamic-PEG und Zielunternehmen (zweite und dritte Ebene)390
2.1.2. Im Nexus Gesellschafter und Islamic-PEG (erste und vierte Ebene)405
2.2. Im Rahmen des mudaraba-IPE-Modells424
2.2.1. Erster Analysebereich (echter Inbound-Fall)424
2.2.2. Zweiter Analysebereich (unechter Inbound-Fall)433
2.3. Schlussfolgerungen aus der steuerlichen Bewertung hinsichtlich des IPE-Modells in Form der musharaka bzw. mudaraba437
3. Die Besteuerung der Vergütungen der vierten Ebene447
3.1. Vorüberlegungen447
3.2. Betrachtung des Initiators im musharaka-IPE-Modell448
3.3. Betrachtung der Initiatoren im mudaraba-IPE-Modell464
4. Schlussfolgerungen aus der Besteuerung der Vergütungen des Initiators im Zusammenhang mit den Ergebnissen für die erste und zweiteEbene471
5. Steuerliche Implikationen des islamischen Rechts475
6. Die Analyse des Zinsbegriffs nach islamischem Recht und (deutschem) Steuerrecht475
6.1. Vorüberlegungen475
6.2. Der Zinsbegriff im islamischen Recht477
6.3. Der Zinsbegriff im deutschen Steuerrecht im Vergleich zu dem im islamischem Recht485
6.4. Schlussfolgerungen aus dem Vergleich des islamischen Zinsbegriffs mit dem des deutschen Steuerrechts490
TEIL IV ZUSAMMENFASSUNG, FAZIT UND AUSBLICK492
TEIL IV: ZUSAMMENFASSUNG, FAZIT UND AUSBLICK493
1. Zusammenfassung und Fazit493
2. Ausblick503
GLOSSAR507
QUELLENVERZEICHNIS514
MONOGRAFIEN, AUFSÄTZE UND FACHPRESSE514
DATENBANKEN570
GESETZE / RICHTLINIEN / MUSTERABKOMMEN575
EUROPÄISCHE UNION (RICHTLINIEN / ABKOMMEN)579
GERICHTE580
VERWALTUNG584
(WEITERE) INTERNET-QUELLEN586

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