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Strategie: Ausrichtung von Unternehmen auf die Erfolgslogik ihrer Industrie

Unternehmensstrategie - Geschäftsfeldstrategie - Konzernstrategie

AutorRalf Wicharz
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl293 Seiten
ISBN9783658004811
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Jedes Unternehmen ist in einer einzigartigen strategischen Ausgangslage. Die Bedürfnisse der Kunden und die Gestaltungsmöglichkeiten der unternehmerischen Geschäftsmodelle unterscheiden sich von Branche zu Branche. Die aktuellen Geschäftsaufstellungen unterscheiden sich von Unternehmen zu Unternehmen innerhalb einer Branche. Aus jedem dieser nahezu immer vorliegenden Unterschiede folgt, dass nur individuelle Strategien die Erfolgspotenziale von Unternehmen voll ausschöpfen können. Ralf Wicharz analysiert die Rolle der strategischen Führung von Unternehmen, erklärt detailliert eine Methode zur individuellen Identifizierung der Erfolgslogik der eigenen Branche, zeigt den Weg zur Identifizierung und Bewertung der eigenen strategischen Optionen und beschreibt den Prozess zur Durchsetzung der gewählten Strategie. Der dargestellte Ansatz der Strategieentwicklung wurde in über 200 Projekten ausdifferenziert und verfeinert. Mit seiner Anwendung kann jedes Unternehmen seine strategische Führung substanziell verbessern.



Dr. Ralf Wicharz ist geschäftsführender Gesellschafter der Cologne Strategy Group. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Pennsylvania State University. Promotion über die Flexibilität industrieller Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme Studien- und Promotionsförderung durch die Konrad-Adenauer-Stiftung. Beratungserfahrung: 1984 - 1990 Berater und Projektleiter bei McKinsey & Company, Inc. Seit 1990 Geschäftsführer der Dicke & Wicharz Managementberatung, aus der die Cologne Strategy Group hervorging.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Danksagung6
Insbesondere danke ich6
ZumGebrauch dieses Buches9
Inhaltsverzeichnis10
1 Zusammenfassung17
1.1 Strategie in der unternehmerischen Führung17
1.2 Entwicklung von Strategien mit der Methodik der Idealen Industriestruktur20
1.2.1 Identifizierung der Idealen Industriestruktur21
1.2.2 Vorhersage des Entwicklungspfades einer Industrie23
1.2.3 Herleitung und Bewertung der eigenen strategischen Optionen25
1.2.3.1 Identifizierung der wahren strategischen Optionen25
1.2.3.2 Bewertung der strategischen Optionen27
1.2.4 Strategieentscheidung und die Ausarbeitung des detaillierten Transformationsprogramms28
1.3 Logik der Konzernstrategie29
2 Ausgangslage unternehmerischer Führung32
2.1 DieWirtschaftsverfassung als Rahmenbedingung strategischer Führung32
2.1.1 Modelle derWirtschaftsverfassung33
2.1.2 Treibende Kräfte derMarktwirtschaft34
2.2 Die Unternehmensverfassung als Rahmenbedingung strategischer Führung35
2.2.1 Konzern und operatives Unternehmen: Charakterisierung von Unternehmen hinsichtlich ihres Geschäftsportfolios35
2.2.1.1 Charakterisierung des operativen Unternehmens36
2.2.1.1.1 Kernmerkmale des operativen Unternehmens36
2.2.1.1.2 Autistisches Unternehmensmodell36
2.2.1.1.3 Stakeholder-zentriertes Unternehmensmodell37
2.2.1.2 Charakterisierung des Konzerns38
2.2.2 Zielsystem des Unternehmens40
2.2.2.1 Modelle zum unternehmerischen Selbstverständnis:Stakeholder-Zentrierung versus Shareholder-Zentrierung41
2.2.2.1.1 Shareholder-zentriertes Unternehmensverständnis42
2.2.2.1.2 Stakeholder-zentriertes Unternehmensverständnis42
2.2.2.1.3 Vergleich der Ansätze und Bekenntnis zumStakeholder-zentriertenUnternehmensverständnis43
2.2.2.2 Ziele der Stakeholder43
2.2.2.2.1 Shareholder44
2.2.2.2.2 Gewerbliche Kunden und Lieferanten44
2.2.2.2.3 Endkunden45
2.2.2.2.4 Mitarbeiter45
2.2.2.2.5 Unternehmensleitung46
2.2.2.2.6 Das Unternehmen selbst46
2.2.2.2.7 Gesellschaft47
2.2.2.2.8 Konfliktfelder in den Zielen der Stakeholder47
2.2.2.3 Integriertes Zielsystem des Unternehmens: nachhaltige Steigerungdes Unternehmenswertes für seine Stakeholder48
3 Rolle der Strategie in der unternehmerischen Führung49
3.1 Grundidee der Strategie in der Unternehmensführung50
3.1.1 Inhalt der strategischen Führung50
3.1.2 Erfolgsbedingungen der strategischen Führung51
3.1.3 Elemente der strategischen Führung52
3.2 Strategie in der Stakeholder-zentrierten Geschäftsfeldführung53
3.2.1 Verständnis der individuellen Erfolgslogik der eigenen Industrie54
3.2.2 Mission alsWahl des eigenen Geschäftszweckes55
3.2.3 Vision alsWahl der eigenen unternehmerischen Zielaufstellung55
3.2.4 Transformationsprogramm zur Realisierung der Vision/ der eigenen unternehmerischen Zielaufstellung56
3.2.5 Zusammenfassung der konstituierenden Elemente einer Geschäftsfeldstrategie57
3.3 Strategie in der Stakeholder-zentrierten Konzernführung57
3.3.1 Verständnis der grundlegenden Erfolgslogik von Konzernen60
3.3.2 Mission als Selbstverpflichtung zuWertsteigerung und Förderung der Geschäftsfelder61
3.3.3 Vision in derWahl der eigenen Holdingaufstellung und des Entwicklungspfades des Geschäftsportfolios62
3.3.4 Transformationsprogrammzur Realisierung der Vision/ der angestrebten Konzernaufstellung62
3.4 Auslöser für die Hinterfragung der Strategie63
4 Entwicklung von Geschäftsfeldstrategien68
4.1 Traditionelle Ansätze der Strategieentwicklung68
4.1.1 Modell der Industriekostenkurve als Instrument zum Verständnis der Kräfteverhältnisse einer Industrie69
4.1.1.1 Grundidee der Industriekostenkurve: Schaffung von Transparenzüber die Kräfteverhältnisse zwischen denWettbewerbern69
4.1.1.2 Ableitung der Gewinnfähigkeit und VerlustbedrohungderWettbewerber71
4.1.1.3 Dynamisierung derWettbewerbsverhältnisseüber Investitionen/Exit von Anbietern72
4.1.2 Willens-geleitete Ansätze der Strategieentwicklung76
4.1.3 Kompetenz-geleitete Strategieentwicklung77
4.1.4 Analyseprozess-geleitete Strategieansätze und ihre Begrenzungen80
4.1.4.1 Projektvorbereitung81
4.1.4.2 Diagnose der Ausgangslage84
4.1.4.3 Entwicklung Grundsatzstrategie88
4.1.4.4 Strategieverfeinerung und Umsetzungsplanung91
4.1.4.5 Umsetzung93
4.2 Strategieentwicklungmit dem Ansatz der Idealen Industriestruktur94
4.2.1 Grundidee, Logik und Interpretation des Ansatzes der Idealen Industriestruktur96
4.2.1.1 Grundidee des Ansatzes der Idealen Industriestruktur96
4.2.1.1.1 Fähigkeit zur Erfüllung der Stakeholder-Bedürfnisseals Leistungsmaßstab für Geschäftsmodelle98
4.2.1.1.2 Mängel imGeschäftsmodell als unternehmerischer Regelfall98
4.2.1.1.3 Orientierung amWettbewerb als ungeeigneter Maßstabfür die eigene Unternehmensaufstellung101
4.2.1.1.4 Die Ideale Industriestruktur als Maßstab der Strategieentwicklung103
4.2.1.1.5 Identifizierung der eigenen strategischen Optionen106
4.2.1.2 Vorgehenslogik der Methodik der Idealen Industriestruktur106
4.2.1.2.1 Fragensequenz der Methodik der Idealen Industriestruktur106
4.2.1.2.2 Analysesequenz der Methodik der Idealen Industriestruktur114
4.2.1.3 Interpretation der Strategieentwicklung mit der Methodikder Idealen Industriestruktur117
4.2.1.3.1 Interpretation der Idealen Industriestruktur117
4.2.1.3.2 Interpretation des vorhergesagten Restrukturierungspfadesder Industrie124
4.2.1.3.3 Interpretation der eigenen strategischen Optionen129
4.2.1.3.4 Interpretation des Transformationsprogramms zur Realisierungder gewählten strategischen Option130
4.2.1.3.5 Interpretation übergreifender Aspekte des Strategieansatzesder Idealen Industriestruktur131
4.2.2 Identifizierung der Erfolgslogik der eigenen Industrie137
4.2.2.1 Organisation des Vorgehens138
4.2.2.1.1 Aufbauorganisation des Projektes zur Identifizierung der Erfolgslogikder eigenen Industrie138
4.2.2.1.2 Projektablauf mit klar definiertem Zeitplan in zwei Alternativen139
4.2.2.2 Identifizierung der Idealen Industriestruktur140
4.2.2.2.1 Ermittlung der wesentlichen Bedürfnisse der relevanten Stakeholder141
4.2.2.2.2 Nutzenfunktionen der strategischen Stellhebel159
4.2.2.2.3 Ableitung der Idealen Industriestruktur als System nachhaltignutzendominanter Geschäftsaufstellungen einer Industrie167
4.2.2.3 Vorhersage des anstehenden Restrukturierungsprozessesaus der aktuellen Industrieaufstellung187
4.2.2.3.1 Beschreibung der existierenden Industriestruktur189
4.2.2.3.2 Einschätzung des Nutzengefälles für die Stakeholder von der idealenzur realen Industriestruktur190
4.2.2.3.3 Einschätzung der Trägheitsfaktoren der existierenden Industriestrukturund ihrerWiderstände gegen Veränderungen192
4.2.2.3.4 Ableitung des anstehenden Restrukturierungspfades der Industrie193
4.2.2.3.5 Realistische Einschätzung des nachhaltigen kommenden Preisniveaus196
4.2.2.3.6 Nachhaltig erzielbare Renditen in einer Industrie197
4.2.2.3.7 Gewinnmaximierung und Augenmaß197
4.2.2.4 Die Erfolgslogik der eigenen Industrie199
4.2.3 Entscheidung über die eigene Strategie199
4.2.3.1 Formulierung des eigenen Zielsystems der Shareholder als Maßstabfür die Bewertung der strategischen Optionen200
4.2.3.2 Identifizierung der wahren strategischen Optionendes Geschäftsfeldes202
4.2.3.2.1 Ableitung der grundlegenden wahren strategischen Optionenaus der existierenden und der Idealen Industriestruktursowie der aktuellen eigenen Geschäftsaufstellung203
4.2.3.2.2 Grobbeschreibung der Transformationsprogramme zur Erreichungder strategischen Zielaufstellung208
4.2.3.2.3 Dokumentation der strategischen Optionen für das Geschäftsfeld209
4.2.3.3 Bewertung der wahren strategischen Optionen210
4.2.3.3.1 Operationalisierung der Ziele der Shareholder zu Bewertungskriterienfür die strategischen Optionen210
4.2.3.3.2 Beschreibung der strategischen Optionen in den Kategoriender Bewertungskriterien212
4.2.3.3.3 Absolute Bewertung der einzelnen Optionen214
4.2.3.3.4 Relative Bewertung der strategischen Optionen untereinander214
4.2.3.4 Entscheidung über die zu realisierenden strategischen Optionen216
4.2.4 Detailplanung zur Durchsetzung der gewählten Strategie217
4.2.4.1 Ausdifferenzierung der gewählten Strategie in den DimensionenZiel-Geschäftsmodell und Umsetzungsprogramm218
4.2.4.1.1 Detaillierung der Vision219
4.2.4.1.2 Detaillierung der Mission220
4.2.4.1.3 Detaillierung des Transformationsprogramms als sachliche, zeitlicheund personelle Planung des Umbaus des Geschäftsmodells220
4.2.4.1.4 Ausdifferenzierung der gewählten Strategie mit Hilfe des Laboransatzes221
4.2.4.2 Integration des strategischen Transformationsprogrammsmit der Geschäftsplanung zur strategischen Planung224
4.2.4.3 Umsetzung der strategischen Planung in die Anreizsystemeder Führungskräfte des Geschäftsfeldes225
5 Entwicklung der Konzernstrategie227
5.1 Grundlagen der Konzernstrategie228
5.1.1 Zielsystemdes Konzerns228
5.1.2 Werteffekte als Kern der Erfolgslogik von Konzernen231
5.1.2.1 StatischesWertmodell des Konzerns231
5.1.2.2 Geschäftsfeldportfolio-getriebenes dynamischesWertmodelldes Konzerns232
5.1.2.3 Geschäftsfeld-Performance-getriebenes dynamischesWertmodelldes Konzerns233
5.1.3 Strategische Handlungsräume in der Führung von Konzernen234
5.2 Strategischer Managementprozess zur Förderung derWertsteigerung der Geschäftsfelder des Konzerns237
5.2.1 Zielsetzung des strategischenManagementprozesses238
5.2.2 Elemente des strategischenManagementprozesses und ihre Vernetzung239
5.2.2.1 Durchsetzung der Entwicklung effektiver Geschäftsfeldstrategien242
5.2.2.1.1 Vorgaben des Konzerns für die Strategieentwicklung der Geschäftsfelder242
5.2.2.1.2 Ablauf der Entwicklung von Geschäftsfeldstrategien im Konzern243
5.2.2.1.3 Projektorganisation und Zeitplan des Strategieentwicklungsprozesses imKonzern244
5.2.2.2 Strategiebasierte Ressourcenzuteilung247
5.2.2.3 Ableitung der strategischen Planung aus der Strategie251
5.2.2.4 Strategisches Controlling255
5.2.2.5 Strategiezentriertes Anreizsystem256
5.2.3 Ablauf des strategischenManagementprozesses259
5.2.4 Installation eines strategischenManagementprozesses in einem Konzern270
5.3 Geschäftsportfoliostrategie272
5.3.1 Ausgangslage der Portfoliostrategie274
5.3.2 Ansätze der Geschäftsportfoliostrategie278
5.3.2.1 Better-Owner-Ansatz als statischer Ansatz der Portfoliostrategie:Jedes Geschäftsfeld soll von seinem besten Shareholder betriebenwerden278
5.3.2.2 Matrix-geleitete Ansätze der Portfoliostrategie280
5.3.2.3 Integrationsorientierte Ansätze der Portfoliostrategie284
5.3.2.4 Kernkompetenzen als Ansatz der Portfoliostrategie287
5.3.3 Portfoliostrategie auf der Grundlage des strategischenManagementprozesses288
5.4 Kernressourcenstrategie293
5.5 Organisationsstrategie294
5.5.1 Divisionalisierung der Geschäftsfelder295
5.5.2 Zentralisierung von Geschäftsfunktionen297
5.5.3 Funktionen und Prozesse der Konzernführung und ihre Strukturierung298
Anhang: Entwicklung der Methode der Idealen Industriestruktur303
Über den Autor305

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