Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 13 |
Herausgeber- und Autorenverzeichnis | 15 |
1 Zwischen Utopie und arbeitsweltlicher Wirklichkeit – Prävention und Gesundheitsförderung im Spiegel von Supervision und Organisationsberatung | 20 |
1.1 ?Die supervisorische Perspektive | 21 |
1.2 ?Zeitdiagnostische Rahmung | 22 |
1.3 ?Prävention und Gesundheitsförderung | 23 |
1.4 ?Gesundheit, Krankheit und die salutogene Organisation – oder wie Gesunde zu potenziellen Kranken werden | 24 |
1.5 ?Interventionsebenen | 27 |
1.6 ?Zu Risiken und Nebenwirken fragen Sie Ihren Supervisor und Organisationsberater | 29 |
Literatur | 30 |
2 Das Unbehagen in der Arbeitswelt? Zeitdiagnosen zwischen störungs- und stimmungsbezogenen Ansätzen | 31 |
2.1 ?Einleitung | 32 |
2.2 ?Mit Psychodiagnostik gegen kritische Zeitdiagnosen | 33 |
2.3 ?Zum Ursachendiskurs bei Burn-out | 36 |
2.4 ?Aus Zahlen Schlüsse ziehen | 37 |
2.5 ?Soziologische Stimmungsdiagnosen | 39 |
Literatur | 43 |
3 Rahmenbedingungen des BGM: gesundheitspolitische und betriebswirtschaftliche Grundlagen | 45 |
3.1 ?Einleitung | 47 |
3.2 ?Begriffliche Grundlagen und Hintergründe | 48 |
3.3 ?BGM vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des Gesundheitssystems | 48 |
3.4 ?Entstehung des BGM | 50 |
3.5 ?BGM und BGF | 51 |
3.6 ?Gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten | 54 |
3.6.1 ?Gesetzliche Regelungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung für die GKV | 54 |
3.6.2 ?Gesetzliche Regelungen für die Unfallversicherungsträger | 56 |
3.6.3 ?Steuerliche Vergünstigungen für Betriebliche Gesundheitsförderung und sonstige Unterstützungsmöglichkeiten | 56 |
3.7 ?Ausgestaltung des BGM | 57 |
3.8 ?Gestaltungsprinzipien des BGM | 57 |
3.8.1 ?Ganzheitlichkeit | 58 |
3.8.2 ?Nachhaltigkeit | 58 |
3.8.3 ?Partizipation | 58 |
3.8.4 ?Mitarbeiterorientierung | 58 |
3.8.5 ?Projektmanagement | 59 |
3.8.6 ?Gender-Mainstreaming und Diversity-Management | 59 |
3.8.7 ?Datenschutz | 59 |
3.9 ?Bedeutung und Nutzen des BGM für die Organisationen | 60 |
3.10 ?Kernprozess des BGM | 61 |
3.10.1 ?Diagnose und Bedarfsanalyse | 62 |
3.10.2 ?Interventionsplanung | 62 |
3.10.3 ?Intervention | 63 |
3.10.4 ?Evaluation | 63 |
3.11 ?Strukturen und Elemente des BGM | 63 |
3.12 ?Typische Hürden des BGM | 64 |
3.13 ?Was bringt BGM? | 66 |
3.14 ?Evidenz zur Wirksamkeit und Kosten-Effektivität von BGF | 68 |
3.15 ?Betriebliche Erfolgsmessung | 71 |
Literatur | 74 |
4 Arbeit und psychische Gesundheit: Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung und des Betrieblichen Gesundheitsmanagement | 78 |
4.1 ?Die Bedeutung von Präventionsleistungen im Kontext eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements | 79 |
4.2 ?Zum Zusammenhang von psychischer Gesundheit und Arbeit | 80 |
4.3 ?Rechtliche Aspekte von Präventionsleistungen und ihre Systematik | 84 |
4.4 ?Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung und psychische Gesundheit | 86 |
4.4.1 ?Grundsätzliche Überlegungen zur Einleitung von Präventionsleistungen | 89 |
4.4.2 ?Zur Umsetzung von Präventionsleistungen aus betrieblicher Sicht | 90 |
Literatur | 95 |
5 Der kritische Beitrag der Supervision zur Förderung betrieblicher Gesundheit | 97 |
5.1 ?Die professionspolitische Perspektive | 98 |
5.2 ?Der selbstverständliche Beitrag der Supervision zur Gesundheit des Mitarbeiters: eine anthropologische Perspektive | 99 |
5.3 ?Der gesundheitsfördernde Beitrag der Supervision in Teams und Organisationen | 101 |
5.4 ?Die Sorge um die Organisation als Gesundheitsfaktor | 102 |
5.5 ?Die Entwicklung von Supervision im Gesundheitswesen | 102 |
5.6 ?Wie wird Supervision ihrem Anspruch und den Bedarfen ihrer Klienten gerecht und kann zur Gesundheitsförderung beizutragen? | 105 |
Literatur | 107 |
6 Organisation als Gesundheitsrisiko | 109 |
6.1 ?Supervision – eine Lösung für organisationsbedingte Probleme? | 110 |
6.2 ?Organisationen und ihre Einbettung | 111 |
6.3 ?Wie funktionieren Organisationen und was verlangen sie von ihren Mitgliedern? | 113 |
6.4 ?Wie Hierarchie gedacht war und warum sie nicht ohne Weiteres funktionieren kann | 116 |
6.5 ?Hierarchiekrise, die Gruppe als Therapeutikum und die Aufgabe von Supervision | 118 |
6.6 ?Szenen aus dem Leben in Organisationen | 119 |
6.6.1 ?Der ambitionierte Chef | 119 |
6.6.2 ?Eine Kultur der Heimtücke | 121 |
Literatur | 123 |
7 Supervisionsprozesse am Beispiel von Kindertagesstätten: Belastungserleben, Psychodynamik und emotionale Anteile der beruflichen Rolle | 124 |
7.1 ?Supervision und psychische Gesundheit | 125 |
7.2 ?Die Arbeitswelt in Kindertagesstätten: Rahmenbedingungen, Entwicklungen, Belastungsfaktoren | 126 |
7.3 ?Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement und supervisorische Versorgung in Kindertagesstätten | 129 |
7.4 ?Zur Bewältigung beruflicher Belastungsfaktoren in der professionellen Rolle: Kommunikationsförderung und Containing in Supervisionsprozessen | 130 |
7.4.1 ?Kasuistik 1: Die Verarbeitung von Schuldgefühlen und Erschöpfungszuständen | 131 |
7.4.2 ?Kasuistik 2: Die Begegnung mit der Aggression, Überforderung und Ohnmacht | 134 |
Literatur | 138 |
8 Die Bedeutung von Mentalisierung und Epistemischem Vertrauen für die Förderung psychischer Gesundheit durch Supervision – theoretische Zusammenhänge und erste Befunde einer empirischen Pilotstudie | 139 |
8.1 ?Einleitung | 141 |
8.2 ?Mentalisierung | 141 |
8.3 ?Resilienz, Mentalisieren, Epistemic Trust und psychische Gesundheit | 142 |
8.4 ?Mentalisierung als Metafunktion von Supervisionsprozessen | 144 |
8.5 ?Studiendesign | 145 |
8.6 ?Stichprobe | 146 |
8.7 ?Erhebungsverfahren | 146 |
8.8 ?Statistisches Vorgehen | 147 |
8.9 ?Diskussion | 148 |
Literatur | 150 |
9 Gesundheitscoaching im Gesundheitswesen – Placebo in Zeiten fortschreitender Ökonomisierung und Kommerzialisierung? | 152 |
9.1 ?Eulen in Athen | 153 |
9.2 ?Das Gesundheitswesen – ein besonderes Feld | 153 |
9.2.1 ?Ökonomisierung und Kommerzialisierung des Gesundheitssystems | 154 |
9.3 ?Gesundheitscoaching als Maßnahme betrieblicher Gesundheitsförderung | 154 |
9.3.1 ?Gesundheitscoaching für Führungskräfte | 155 |
9.3.2 ?Die psychodynamische Methode | 156 |
9.3.3 ?Impact „Große Gruppe“ | 156 |
9.4 ?Fallbeispiele aus der Praxis | 157 |
9.4.1 ?Fallbeispiel A – Gesundheitsförderung durch Teamcoaching in einer kleinbetrieblichen Gemeinschaftspraxis | 157 |
9.4.2 ?Fallbeispiel B – Gesundheitscoaching eines Geschäftsführers in einem privaten Klinikkonzern | 159 |
9.4.3 ?Fallbeispiel C – Gesundheitscoaching als Karriereberatung einer Chefärztin | 160 |
Literatur | 162 |
10 Jenseits von Balint – Selbsterfahrungsgruppen in der Allgemeinmedizin | 163 |
10.1 ?Die Entweihung des sakralen, klinischen Raumes | 164 |
10.2 ?Der politisierte Kontext der Allgemeinmedizin | 164 |
10.3 ?Jenseits der Exklusivbeziehung zum eigenen Arzt | 165 |
10.4 ?Gruppenanalytische Supervision und Beratungsarbeit | 167 |
10.5 ?Der Schock des Neuen und die Trauer um das Verlorene | 169 |
10.6 ?Späte Verarbeitung einer traumatisierenden Ausbildung | 171 |
10.7 ?Der Wert einer gruppenanalytischen Selbsterfahrungsgruppe | 173 |
Literatur | 176 |
11 Über die unbewusste Fantasie in Organisationen und Teams – ein Bericht aus der Praxis | 177 |
11.1 ?Vorbemerkung | 178 |
11.2 ?Einleitung | 178 |
11.3 ?Fragestellung: Die unbewusste Fantasie einer supervidierten Gruppe | 179 |
11.3.1 ?Der Begriff der unbewussten Fantasie | 179 |
11.3.2 ?Hindernisse beim Erforschen der unbewussten Fantasie | 180 |
11.3.3 ?Fallvignetten ohne explizites Ansprechen der unbewussten Fantasie | 181 |
11.4 ?Ziele einer gruppenanalytischen Supervision: „neurotisches“ von alltäglichem Leid unterscheiden können | 182 |
11.5 ?Fallbeispiele: Erarbeiten und Verbalisieren der unbewussten Fantasie | 183 |
11.5.1 ?Körperschemastörung: Vignette 3 | 183 |
11.5.2 ?Kann jemand zu uns gehören, der emanzipiert ist? Vignette 4 | 184 |
11.5.3 ?Wechsel des Geschäftsführers – eine existenzielle Krise | 184 |
11.6 ?Wirkung der Klärung der unbewussten Fantasie auf die Gruppe/Institution | 186 |
Literatur | 187 |