Sie sind hier
E-Book

Taschenbuch der Wasserversorgung

AutorFritz Stimmelmayr, Johann Mutschmann
VerlagVieweg+Teubner (GWV)
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl926 Seiten
ISBN9783834890795
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis76,99 EUR
Auch die 14. Auflage wird dem gerecht, was die Fachzeitschrift GWF Wasser - Abwasser über die 13. Auflage geschrieben hat: 'Dass ein so umfangreiches Handbuch, das eine praktisch vollständige Darstellung aller Bereiche der Wasserversorgung gibt, zugleich mit hoher Aktualität herausgebracht wird, ist besonders hervorzuheben. [ ] Dem Autorenteam ist für seine hervorragende Leistung volle Anerkennung auszusprechen. [ ] Das Taschenbuch ist ... erneut das umfassende und übersichtliche Standardwerk der Wasserversorgung - für alle diejenigen, die im Studium und im Beruf mit Planung, Bau, Betrieb und Unterhaltung sowie mit Verwaltungsaufgaben befasst sind.'
Die Themen werden in gewohnter Weise übersichtlich dargestellt. Alle Kapitel sind aktualisiert, die nationale und internationale Normung sowie Gesetzgebung wurde berücksichtigt. Der 'Mutschmann/Stimmelmayr' ist seit 50 Jahren ein MUSS als Nachschlagewerk für den Praktiker und als Lehrbuch für das (Selbst-)Studium.

Das Autorenteam setzt sich aus anerkannten Fachleuten zusammen, die das Werk von Dipl.-Ing. Johann Mutschmann und Dipl.-Ing. Fritz Stimmelmayr fortführen:

Werner Knaus, Werkleiter der Bayerischen Rieswasserversorgung, Nördlingen
Dipl.-Ing. Karl Heinz Köhler, Baudirektor im Bayer. Landesamt für Wasserwirtschaft, München
Dr.-Ing. Gerhard Merkl, Ltd. Akad. Direktor a.D., PD an der TU München
Dipl.-Ing. Erwin Preininger (Schriftleitung), Ltd. Baudirektor a.D. im Bayer. Landesamt für Wasserwirtschaft, München
Dipl.-Ing. Joachim Rautenberg, Betriebsleiter der Fernwasserversorgung Franken, Uffenheim
Professor Dr.-Ing. Reinhard Weigelt, Fachhochschule München
Dipl.-Ing. Matthias Weiß, stellvertr. Technischer Geschäftsführer der Bodensee-Wasserversorgung, Stuttgart

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe
8. Brandschutz (S. 715-716)

bearbeitet von Dipl.-Ing. Joachim Rautenberg DVGW-Regelwerk, DIN-Normen, Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien siehe Anhang, Kap. 14, S. 865 ff Literatur: siehe S. 723

8.1 Allgemeines

Zentrale Wasserversorgungsanlagen sollen nicht nur der Versorgung der Bevölkerung mit ausreichendem und gesundem Trink- sowie Brauchwasser dienen, sondern auch der Brandbekämpfung und damit dem Erhalt von Volksvermögen. Bei Orten von etwa 20 000 Einwohnern an aufwärts spielt der Brandschutz bei der Dimensionierung von Hauptrohrleitungen, Hochbehältern und Maschinenanlagen keine ausschlaggebende Rolle, da in diesen Orten der Löschwasserbedarf bereits von den Stundenspitzen überschritten wird, so dass die Anlagenteile nicht eigens für den Brandschutz ausgelegt werden müssen. Hier kommen also nur zusätzlich noch die Hydranten hinzu und die Vergrößerung der Rohre in untergeordneten Seitensträngen, in denen für die WV ohne Brandschutz nur kleine DN nötig wären. In kleineren Orten jedoch müssen Behälterraum und Rohrnetz besonders auf Bereithalten und Durchfluss des anteiligen Löschwasserbedarfs ausgerichtet werden.

In Orten von etwa 3000 Einwohnern liegt der ausschließlich dem Brandschutz dienende Teil der Anlage bei etwa 30 % der Gesamtbaukosten, wenn man eine Wasserleitung ohne Berücksichtigung des Brandschutzes zum Vergleich heranzieht. Die Bereitstellung und Speicherung der anteiligen Löschwassermengen sowie die Zuführung des Löschwassers zu den Hydranten ist in den Abschnitten Wasserbedarf, Wasserspeicherung und Rohrnetzberechnung behandelt.

8.2 Löschwasserversorgung

Nur mit einer ausreichenden Löschwasserversorgung kann – neben der Beachtung der Vorschriften für den vorbeugenden Brandschutz – ein Löscherfolg durch die Feuerwehren erzielt werden. Die kleinste „taktisch selbstständige" Einheit der Feuerwehr ist die Löschgruppe, bestehend aus einem Gruppenführer und 8 Mann (einschließlich Melder und Maschinist). Im Regelfall werden von den 3 Trupps (Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp) der Löschgruppe beim Brandeinsatz 3 C-Strahlrohre (siehe Abschn. 8.5) eingesetzt, das bedeutet – Mundstück abgeschraubt – einen Löschwasserbedarf von 3·200 = 600 l/min (für 2 h = 72m3). In besonderen Fällen (Brände mit hohem Brandpotential, wie z. B. Holzlagerplätzen, zur Kühlung von Behältern mit brennbaren Gasen und Flüssigkeiten usw.) kann der Löschwasserbedarf der Löschgruppe (Annahme 1 B- und 2 C-Strahlrohre) bis auf 1200 l/min ansteigen.

Zum Einsatz von Wasserwerfern für den Objektschutz bei besonderen Objekten kann darüber hinaus noch ein wesentlich höherer Löschwasserbedarf notwendig werden. Für den Löschwasserbedarf kann davon ausgegangen werden, dass – abgesehen von besonderen Großbränden – die Brandbekämpfung in der Regel innerhalb 2 h abgeschlossen werden kann (die Nachlöscharbeiten mit wesentlich geringerem Löschwasserbedarf können sich noch über einen wesentlich längeren Zeitraum, u. U. sogar mehrere Tage, hinziehen). Beim normalen Brandeinsatz geht man von einer durchschnittlichen „Deckungsbreite" einer Löschgruppe von 30 m aus, d. h. mit den 3 Strahlrohren der Löschgruppe ist eine „Brandfront" (Gebäudefront, Waldfront usw.) von ca. 30m Breite zu beherrschen. Insofern richtet sich der Löschwasserbedarf auch nach Art und Dichte der Bebauung des zu schützenden Gebiets (siehe auch Abschnitt 2.7.4).

Bei der Feuerwehr werden unterschieden – die abhängige Löschwasserversorgung (Wasserversorgung des WVU), – die unabhängige Löschwasserversorgung (offene Gewässer, Brunnen, Behälter usw.). Bei der unabhängigen Löschwasserversorgung ist noch die Unterteilung in „erschöpfliche" (z. B. Behälter, Teiche) und „unerschöpfliche" (z. B. Fluss, See) gebräuchlich. Für eine ausreichende Versorgung mit Löschwasser aus der Wasserversorgungsanlage ist für die Feuerwehr ein Ringleitungssystem wesentlich besser geeignet als das Verästelungssystem. Die Nennweite der Rohrleitungen muss mindestens 100 mm betragen.

Insgesamt ist bei der Auslegung des Rohrnetzes zu beachten, dass bei Entnahme des jeweils anteiligen Löschwasserbedarfs der Druck am einzelnen Hydranten mindestens 1,5 bar (Fließdruck!) betragen muss (sonst Gefahr einer Unterbrechung der Löschwasserversorgung). In normalen WV-Anlagen (in geschlossenen Ortschaften) sollte das Verhältnis der Überflur- zu Unterflurhydranten etwa 1/3 zu 2/3 betragen. In schneereichen Gebieten sollten möglichst ausschließlich Überflurhydranten eingebaut werden. Die Abstände der Hydranten (ca. 140 m offene Bebauung, ca. 120 m geschlossene Wohnbebauung, ca. 100 m Geschäftsstraßen, ca. 80 m Industrie) sollten den örtlichen Verhältnissen angepasst sein, so decken Hydranten im Kreuzungsbereich 4 Straßenstücke ab. Die Hydranten, insbesondere Vor- und Nachteile, sind in Abschnitt 7.3.2.7.5, die Löschwasserteiche und unterirdische Behälter in Abschnitt 6.7 behandelt.
Inhaltsverzeichnis
Kapitelübersicht6
Vorwort zur 14. Auflage9
Vorwort zur 2. bis 13. Auflage11
Vorwort zur 1. Auflage11
Inhaltsverzeichnis13
Liste der Abkürzungen43
1. Technische Bezeichnungen43
2. Behörden, Verbände, Unternehmen44
Technik der Wasserversorgung45
1. Aufgaben der Wasserversorgung47
1.1 Wasserwirtschaft und Umweltschutz47
1.2 Lebensmittel Trinkwasser48
1.3 Entwicklung der öffentlichen Wasserversorgung50
1.4 Anforderungen an eine Wasserversorgungsanlage51
1.4.1 Allgemeine Forderungen51
1.4.2 Art der Wasserversorgung51
1.4.3 Einzel- oder Doppelte Wasserversorgungsnetze52
1.4.4 Keine Verbindung von öffentlichen Wasserversorgungsanlagen mit Eigenanlagen53
1.4.5 Fremdwasserbezug54
1.5 Planung einer Wasserversorgungsanlage54
1.6 Anlageteile einer Wasserversorgungsanlage55
2. Wasserabgabe – Wasserverbrauch – Wasserbedarf57
2.1 Art der Wassergewinnung57
2.2 Anschlussgrad58
2.3 Wasserabgabe – Wasserverbrauch58
2.3.1 Begriffe und bestimmende Faktoren58
2.3.2 Wasserabgabe im Betrachtungszeitraum60
2.3.3 Wasserabgabe/Jahr60
2.3.4 Wasserabgabe/Monat62
2.3.5 Wasserabgabe/Tag63
2.3.6 Wasserabgabe/Stunde67
2.3.7 Bemessungsgrundlage für Sonderobjekte72
2.4 Wasserverbrauch je Verbrauchseinheit75
2.4.1 Berechnungsdurchflüsse von Auslauf-Armaturen75
2.4.2 Wasserverbrauch je Einzelvorgang75
2.4.3 Wasserverbrauch l/Ed im Haushalt für einzelne Zwecke76
2.4.4 Erfahrungswerte des Wasserverbrauchs je Verbrauchereinheit76
2.4.5 Eigenverbrauch der WVU79
2.4.6 Wasserverlust79
2.5 Wasserverbrauch der Industrie79
2.6 Wassersparen80
2.6.1 Fachliche Randbedingungen80
2.6.2 Maßnahmen81
2.7 Wasserbedarf82
2.7.1 Bemessungsgrößen des Wasserbedarfs82
2.7.2 Bemessungszeitraum83
2.7.3 Feststellen der Bemessungsgrundlagen83
2.7.4 Löschwasserbedarf86
2.7.5 Wasserbedarf in Notstandsfällen88
2.7.6 Beispiel einer Berechnung des Wasserbedarfs89
3. Wassergewinnung93
3.1 Hydrologie und Hydrogeologie93
3.1.1 Allgemeines93
3.1.2 Wasserbilanz94
3.1.3 Für die Wasserversorgung nutzbare Oberflächengewässer105
3.1.4 Für die Wasserversorgung nutzbares Grundwasser105
3.1.5 Grundwasser-Hydraulik in Poren-Grundwasserleitern111
3.1.6 Grundwasser-Hydraulik in Kluft-Grundwasserleitern131
3.1.7 Grundwasser-Hydraulik in Karst-Grundwasserleitern131
3.1.8 Quellen131
3.2 Wasserfassungen133
3.2.1 Arten der Wasserfassungen133
3.2.2 Wahl der Wasserfassung134
3.2.3 Quellfassungen134
3.2.4 Grundwasserfassungen139
3.2.5 Grundwasseranreicherung166
3.2.6 Oberflächenwasserentnahmen169
3.3 Trinkwasserschutzgebiete173
3.3.1 Allgemeines173
3.3.2 Schutzgebiete für Grundwasserentnahmen174
3.3.3. Schutzgebiete für Trinkwassertalsperren187
3.3.4 Schutzgebiete für Seen und Flüsse192
4. Wasseraufbereitung195
4.1 Wasserbeschaffenheit195
4.1.1 Physikalisch-chemische Eigenschaften des reinen Wassers195
4.1.2 Natürliche Rohwässer – Beschaffenheit und Anforderungen199
4.1.3 Anforderungen an Trinkwasser – DIN 2000209
4.1.4 Anforderungen der EU-Richtlinie und der Trinkwasserverordnung ( TrinkwV)210
4.1.5 Parameter zur Beurteilung der Wasserbeschaffenheit211
4.1.6 Zusatzstoffe zur Trinkwasseraufbereitung ( Aufbereitungsstoffe)257
4.1.7 Durchführung der Wasseruntersuchungen258
4.1.8 Schutz des Wassers und Sanierungsmaßnahmen266
4.2 Trinkwasseraufbereitung272
4.2.1 Anforderungen und Verfahren272
4.2.2 Physikalische Verfahren274
4.2.3 Chemische Verfahren302
4.2.4 Biologische Verfahren316
4.2.5 Anwendung der Aufbereitungsverfahren316
4.2.6 Mischwasser359
4.2.7 Beispielschemata von Aufbereitungsanlagen362
4.2.8 Trinkwassernachbehandlung363
4.2.9 Bauwerke der Wasseraufbereitung366
5. Wasserförderung373
5.1 Maschinelle Einrichtungen373
5.1.1 Betriebswerte von Pumpen373
5.1.2 Kreiselpumpen (KrP)375
5.1.3 Abnahmeprüfung von Kreiselpumpen385
5.1.4 Sonstige Wasserhebevorrichtungen388
5.1.5 Nichtelektrische Antriebsmaschinen390
5.1.6 Luftverdichter und Gebläse392
5.2 Elektrotechnik393
5.2.1 Allgemeine Zusammenhänge393
5.2.2 Elektromotoren396
5.2.3 Energieverteilung404
5.2.4 Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen410
5.2.5 Messprogramm und Messwertdarstellung412
5.3 Fernwirkanlagen414
5.3.1 Aufgaben und Ziele von Fernwirkanlagen414
5.3.2 Technischer Aufbau415
5.3.3 Datenbehandlung419
5.3.4 Betriebsweise der Anlagen421
5.3.5 Leittechnische Einrichtungen423
5.4 Förderanlagen424
5.4.1 Systemvarianten von Förderanlagen424
5.4.2 Dynamische Druckänderungen in Wasserversorgungsanlagen426
5.4.3 Planung und Ausführung von Pumpwerken429
5.4.4 Abnahme von Förderanlagen435
5.4.5 Aspekte einzelner Förderanlagen435
5.4.6 Überwachung von Förderanlagen443
5.4.7 Ausführungsbeispiele445
5.5 Wasserzählung und Wassermessung451
5.5.1 Allgemeines451
5.5.2 Wasserzählung452
5.5.3 Wassermessung458
5.5.4 Hinweise für Einbau, Inbetriebnahme und Wartung von Zählern und Messvorrichtungen461
5.5.5 Eichung und Prüfung der Zähler465
6. Wasserspeicherung469
6.1 Aufgaben der Wasserspeicherung469
6.1.1 Ausgleich zwischen Wasserzufluss und Wasserentnahme, Abdeckung von Verbrauchsspitzen470
6.1.2 Ausgleich zwischen Vor- und Hauptförderung470
6.1.3 Einhalten der Druckbereiche in Zubringerleitungen und Versorgungsleitungen470
6.1.4 Überbrücken von Betriebsstörungen470
6.1.5 Bereithalten von Löschwasser471
6.1.6 Druckzonenversorgung471
6.1.7 Misch- und Absetzbecken471
6.1.8 Ausgleich der Abflüsse eines oberirdischen Gewässers in einer Trinkwassertalsperre471
6.2 Arten der Wasserspeicherung471
6.2.1 Wasserbehälter in Hochlage471
6.2.2 Wasserbehälter in Tieflage472
6.2.3 Druckbehälter472
6.2.4 Lösungsmöglichkeiten472
6.2.5 Trinkwassertalsperren473
6.2.6 Grundwasserspeicher473
6.2.7 Löschwasserspeicher474
6.3 Speicherinhalt474
6.3.1 Ausgleich der Verbrauchsschwankungen – Fluktuierendes Wasservolumen475
6.3.2 Ausgleich zwischen Vor- und Hauptförderung im Tiefbehälter479
6.3.3 Sicherheitsvorrat480
6.3.4 Löschwasservorrat481
6.3.5 Festlegen des Speicherinhalts in der Praxis481
6.3.6 Speicherinhalt von Trinkwassertalsperren483
6.4 Hochbehälter483
6.4.1 Allgemeine Anforderungen483
6.4.2 Lage486
6.4.3 Bauliche Anordnung491
6.4.4 Bauausführung – Ortbetonbauweise502
6.4.5 Bauausführung – Fertigteilbauweise510
6.4.6 Zugang514
6.4.7 Belichtung515
6.4.8 Be- und Entlüftung515
6.4.9 Hydraulische Ausrüstung516
6.4.10 Entwässerungsanlage521
6.4.11 Elektrische Einrichtung522
6.4.12 Dichtheitsprüfung523
6.4.13 Außenanlagen526
6.4.14 Ausführungsbeispiele Hochbehälter526
6.5 Wasserturm531
6.5.1 Allgemein531
6.5.2 Nutzinhalt531
6.5.3 Lage531
6.5.4 Allgemeine bauliche Anordnung532
6.5.5 Konstruktive Hinweise534
6.5.6 Zugang535
6.5.7 Hydraulische Ausrüstung535
6.5.8 Äußere Gestaltung535
6.5.9 Mehrzweckbauwerke535
6.5.10 Ausführungsbeispiele Wassertürme536
6.6 Tiefbehälter543
6.6.1 Allgemein543
6.6.2 Speicherinhalt543
6.6.3 Lage544
6.6.4 Bauliche Anordnung544
6.7 Löschwasserbehälter544
6.7.1 Allgemein544
6.7.2 Löschwasserteich544
6.7.3 Unterirdische Löschwasserbehälter546
6.8 Maßnahmen zur Instandhaltung von Wasserbehältern547
6.8.1 Instandhaltung, Sanierung, Mangel, Schaden547
6.8.2 Betriebshandbuch549
6.8.3 Kontrolle, Reinigung und Desinfektion550
6.8.4 Mängel und Schäden bei Wasserbehältern551
6.8.5 Instandsetzungsplan/Instandsetzung, Sanierung oder Neubau553
7. Wasserverteilung561
7.1 Allgemeines561
7.2 Werkstoffe562
7.2.1 Gusseisen (Grauguss, GG Duktilguss, GGG)562
7.2.2 Stahl (St)562
7.2.3 Asbestzement (AZ)562
7.2.4 Spannbeton (SpB) und Stahlbeton (StB)563
7.2.5 Kunststoffe (PVC, PE, UP-GF)563
7.2.6 Wahl der Werkstoffe564
7.2.7 Korrosionsschutz564
7.3 Bestandteile der Rohrleitungen568
7.3.1 Rohre und Formstücke568
7.3.2 Armaturen587
7.3.3 Rohrleitungszubehör610
7.4 Planung von Rohrleitungen612
7.4.1 Allgemeines612
7.4.2 Trassieren613
7.4.3 Zeichnerische Darstellung617
7.5 Bemessung und Berechnung von Rohrleitungen und Rohrnetzen626
7.5.1 Allgemeines626
7.5.2 Hydrostatische Berechnungen627
7.5.3 Hydrodynamische Berechnungen629
7.5.4 Bemessung und Berechnung von Rohrleitungen661
7.5.5 Bemessen von Rohrnetzen663
7.5.6 Berechnen von vermaschten Rohrnetzen667
7.5.7 Bemessen und Berechnen von Anschlussleitungen672
7.5.8 Statische Beanspruchung von Rohren677
7.6 Rohrleitungsbau695
7.6.1 Allgemeines695
7.6.2 Zubringer-, Haupt- und Versorgungsleitungen696
7.6.3 Anschlussleitungen (auch Hausanschlüsse genannt)731
7.6.4 Besondere Bauwerke735
7.6.5 Grabenlose Rohrverlegung (Einpflügen, Einfräsen)744
7.6.6 Grabenlose Erneuerung und Sanierung von Druckrohrleitungen745
7.7 Verbrauchsleitungen (Trinkwasser-Installation)746
7.7.1 Allgemeines746
7.7.2 Berechnungsverfahren nach DIN 1988 Teil 3747
7.7.3 Anordnung der Absperrvorrichtungen und Armaturen755
7.7.4 Werkstoffe755
7.7.5 Einbau der Installation756
7.7.6 Prüfung (DIN 1988 Teil 3 Abschn. 11.1)756
7.7.7 Frostschutz757
7.7.8 Tauwasserbildung757
7.7.9 Druckerhöhungsanlagen in Grundstücken757
8. Brandschutz759
8.1 Allgemeines759
8.2 Löschwasserversorgung759
8.3 Feuerlöschanlagen760
8.3.1 Anlagen mit offenen Düsen760
8.3.2 Anlagen mit geschlossenen Düsen761
8.3.3 Schaumlöschanlagen762
8.3.4 Sonstige stationäre Löschanlagen762
8.4 Löschwasserleitungen763
8.4.1 Allgemeines763
8.4.2 Löschwasserleitungen „nass“ (DIN 14461 Teil 1)763
8.4.3 Löschwasserleitungen „nass/trocken“ (DIN 14 461 Teil 1)763
8.4.4 Löschwasserleitungen „trocken“ (DIN 14 461 Teil 2)763
8.5 Ausrüstung der Feuerwehr764
8.5.1 Allgemeines764
8.5.2 Feuerwehrfahrzeuge764
8.5.3 Feuerwehrpumpen766
8.5.4 Schläuche766
8.5.5 Strahlrohre766
9. Trinkwasserversorgung in Notstandsfällen769
9.1 Allgemeines769
9.2 Ursachen von Notstandsfällen769
9.3 Vorsorgemaßnahmen769
9.3.1 Allgemeines769
9.3.2 Rechtsgrundlagen770
9.3.3 Wasserbedarf in Notstandsfällen770
9.3.4 Deckung des Wasserbedarfs in Notstandsfällen770
9.4 Maßnahmen bei drohender Gefahr772
9.5 Maßnahmen im Notstandsfall773
Bauabwicklung und Betrieb von Wasserversorgungsanlagen775
10. Eigen- und Einzeltrinkwasserversorgung777
10.1 Wasserbeschaffenheit777
10.2 Technische Hinweise778
11. Planung und Bau779
11.1 Aufgaben779
11.1.1 Allgemeines779
11.1.2 Technischer Bereich779
11.1.3 Verwaltungsbereich780
11.1.4 Weitergabe von Teilaufgaben780
11.2 Mitwirkung eines Ingenieurbüros780
11.2.1 Allgemeines780
11.2.2 Ingenieurauftrag781
11.2.3 Honorare für Leistungen der Ingenieure784
11.3 Verantwortlichkeit der am Bau Beteiligten788
11.3.1 Allgemeines788
11.3.2 Verantwortlichkeit des Auftraggebers789
11.3.3 Verantwortlichkeit des Entwurfsfertigers789
11.3.4 Verantwortlichkeit der Bauoberleitung789
11.3.5 Verantwortlichkeit der örtlichen Bauüberwachung789
11.3.6 Verantwortlichkeit des Auftragnehmers789
11.4 Vorplanung/Vorentwurf (VE)790
11.4.1 Zweck790
11.4.2 Vorerhebungen790
11.4.3 Bestandteile des Vorentwurfs790
11.4.4 Weiterbehandlung des Vorentwurfs791
11.5 Entwurfsplanung/Entwurf (E)791
11.5.1 Zweck791
11.5.2 Erhebungen792
11.5.3 Bestandteile des Entwurfs792
11.5.4 Weiterbehandlung des Entwurfs796
11.6 Bauoberleitung (BO)797
11.6.1 Allgemeines797
11.6.2 Aufgaben797
11.6.3 Dauer der Bauoberleitung798
11.7 Örtliche Bauüberwachung (BÜ)798
11.7.1 Personal798
11.7.2 Aufgaben798
11.7.3 Anwesenheit auf der Baustelle799
11.8 Bauverwaltung (fachlich zuständige technische staatliche Verwaltung)799
11.8.1 Allgemeines799
11.8.2 Aufgaben799
11.9 Üblicher Ablauf einer Wasserversorgungs- Baumaßnahme800
11.9.1 Vorbereiten der Bauausführung800
11.9.2 Verdingung803
11.9.3 Bauausführung von Wassergewinnungsanlagen ( Brunnenbohrungen)804
11.9.4 Ausführung anderer Bauarbeiten805
11.9.5 Inbetriebnahme809
11.9.6 Übergabe809
12. Baukosten von Wasserversorgungsanlagen811
12.1 Allgemeines811
12.2 Ermittlung der Angebotspreise (Kalkulation)811
12.2.1 Vertragsarten811
12.2.2 Vorbereiten der Kalkulation812
12.2.3 Preisermittlung für das Angebot813
12.2.4 Zusammenstellung des Angebots816
12.2.5 Aufgliederung der Angebotssumme817
12.3 Kostenschätzung817
12.3.1 Allgemeines817
12.3.2 Rohbaukosten818
12.3.3 Umsatzsteuer830
12.3.4 Verbrauchsleitungen (Hausinstallation)831
12.4 Baukosten je Einheit831
12.5 Kostenanteil der Anlageteile an den Gesamtkosten831
12.6 Wertberechnung bestehender Anlagen832
12.6.1 Allgemeines832
12.6.2 Kostenindex832
12.6.3 Beispiel einer Wertberechnung834
12.7 Lohn- und Materialanteil an den Gesamtkosten835
13. Betrieb, Verwaltung und Überwachung837
13.1 Allgemeines837
13.2 Organisation838
13.2.1 Arten der Wasserversorgung838
13.2.2 Pflichtaufgabe Wasserversorgung – betriebliche Kooperation839
13.2.3 Unternehmensformen der öffentlichen Wasserversorgung840
13.2.4 Unternehmensaufbau843
13.3 Betrieb846
13.3.1 Anforderungen846
13.3.2 Technisches Personal849
13.3.3 Rechtsvorschriften, Technische Regelwerke855
13.3.4 Betriebsaufgaben866
13.4 Verwaltung894
13.4.1 Anforderungen894
13.4.2 Verwaltungspersonal894
13.4.3 Verwaltungsaufgaben894
13.5 Überwachung904
13.5.1 Allgemeines904
13.5.2 Eigenüberwachung905
13.5.3 Staatliche Überwachung906
Anhang909
14. Gesetzliche Einheiten, Zahlenwerte, DVGW- Regelwerk, DIN- Normen u. ä.911
14.1 Gesetzliche Einheiten911
14.1.1 Allgemeines911
14.1.2 Basiseinheiten911
14.1.3 Dezimale Vielfache und dezimale Teile von Einheiten911
14.1.4 Gesetzlich abgeleitete Einheiten (kohärente Einheiten des SI)912
14.1.5 Anwendungshinweise für das SI913
14.1.6 Umrechnungstabellen914
14.2 Umrechnung von Maßeinheiten aus dem amerikanischen („[ US]“) und englischen („[ E]“) ins metrische Maßsystem915
14.3 Häufig benötigte Zahlenwerte und Gleichungen916
14.4 Griechisches Alphabet918
14.5 Verbände und Vereine918
14.6 DVGW-Regelwerk920
14.6.1 Vorbemerkungen920
14.6.2 Wasserversorgung – allgemein920
14.6.3 Wassergewinnung921
14.6.4 Wasseraufbereitung922
14.6.5 Wasserförderung, Wasserwerke923
14.6.6 Wasserspeicherung924
14.6.7 Wasserverteilung, Wasserverwendung925
14.6.8 Brandschutz und Trinkwasser-Notversorgung927
14.6.9 Bau, Betrieb und Instandhaltung928
14.7 DIN-Normen929
14.7.1 Vorbemerkungen929
14.7.2 Wasserversorgung – allgemein929
14.7.3 Wassergewinnung930
14.7.4 Wasseraufbereitung930
14.7.5 Wasserförderung932
14.7.6 Wasserspeicherung934
14.7.7 Wasserverteilung, Wasserverwendung936
14.7.8 Brandschutz939
14.7.9 Bau, Betrieb und Instandhaltung940
14.8 Gesetze, Verordnungen, Richtlinien940
14.8.1 Vorbemerkungen940
14.8.2 Wasserversorgung – allgemein940
14.8.3 Wassergewinnung941
14.8.4 Wasseraufbereitung941
14.8.5 Wasserförderung942
14.8.6 Wasserspeicherung942
14.8.7 Wasserverteilung942
14.8.8 Brandschutz und Trinkwasser-Notversorgung943
14.8.9 Bau, Betrieb und Instandhaltung943
14.9 Zeitschriften des Wasserversorgungsfaches945
14.10 Weitere Schriftenreihen und technische Mitteilungen945
15. Stichwortverzeichnis947
Faksimile aus der 1. Auflage (Auszug)956

Weitere E-Books zum Thema: Klimatechnik - Klimawandel - Klimapolitik

Bodenmechanik und Grundbau

E-Book Bodenmechanik und Grundbau
Das Verhalten von Böden und Fels und die wichtigsten grundbaulichen Konzepte Format: PDF

Lehrbuch und Nachschlagewerk: kompakt und übersichtlich. Anhand der Beispiele mit Lösungen lassen sich Berechnungen praxisnah nachvollziehen. Dieses Buch beschreibt das Verhalten von Böden und Fels…

Bodenmechanik und Grundbau

E-Book Bodenmechanik und Grundbau
Das Verhalten von Böden und Fels und die wichtigsten grundbaulichen Konzepte Format: PDF

Lehrbuch und Nachschlagewerk: kompakt und übersichtlich. Anhand der Beispiele mit Lösungen lassen sich Berechnungen praxisnah nachvollziehen. Dieses Buch beschreibt das Verhalten von Böden und Fels…

Anaerobtechnik

E-Book Anaerobtechnik
Format: PDF

Dieses umfassende Handbuch für Praxis und Lehre vermittelt den aktuellen Kenntnisstand der anaeroben Behandlung organisch verschmutzter Industrieabwässer und von Schlämmen, die bei der Reinigung…

Anaerobtechnik

E-Book Anaerobtechnik
Format: PDF

Dieses umfassende Handbuch für Praxis und Lehre vermittelt den aktuellen Kenntnisstand der anaeroben Behandlung organisch verschmutzter Industrieabwässer und von Schlämmen, die bei der Reinigung…

Anaerobtechnik

E-Book Anaerobtechnik
Format: PDF

Dieses umfassende Handbuch für Praxis und Lehre vermittelt den aktuellen Kenntnisstand der anaeroben Behandlung organisch verschmutzter Industrieabwässer und von Schlämmen, die bei der Reinigung…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...