Sie sind hier
E-Book

Tatort: 'Duisburg-Ruhrpot'

Schimanski - Prügelkommissar und Antiheld?

AutorMarkus Gentner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640157563
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Die Republik im Fadenkreuz - Der Tatort als Spiegel der bundesrepublikanischen Gesellschaft (1970-2000), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeden Sonntag-Abend ab viertel nach Acht fiebern bis zu 10 Millionen Zuschauer in Deutschland vor den Fernsehapparaten mit den Ermittlern der erfolgreichsten deutschen Kriminalfilm-Reihe mit: es ist TATORT-Zeit. Seit über 35 Jahren verteidigt der TATORT mehr als erfolgreich seinen traditionellen 90-Minuten-Sendeplatz im Ersten Programm. Warum aber konnte und kann der Tatort sich so lange im TV behaupten? Die ARD hat dafür selbst folgende Erklärung: 'Der TATORT ist erfolgreich, weil er realistisch ist. Seine Kommissarinnen und Kommissare sind ein Abbild unserer gesellschaftlichen Verhältnisse. Dazu zählt der Familienvater Freddy Schenk genauso wie die alleinerziehende Mutter Inga Lürsen, die Frauenhelden Batic, Leitmayr und Menzinger, die verwitwete Klara Blum oder die verliebte WG-Mitbewohnerin Charlotte Lindholm.' Jochen Vogt, der Herausgeber von MEDIENMORDE, findet noch weitere Gründe für die Erfolgsgeschichte des TATORTs. Als gegen Ende der sechziger Jahre in Deutschland der Bedarf nach einer bodenständigen Fernseh-Krimi-Serie stieg, die als Gegengewicht zu den zunehmend beliebten US-amerikanischen Importen fungieren sollte, entwickelte die ARD ein Konzept, das 'eine Erfolgsgeschichte aus dem Geiste der Verlegenheit und des Kompromisses' wurde. Zunächst hatte die Arbeitsgemeinschaft der öffentlichrechtlichen Rundfunkgesellschaften Deutschlands aufgrund ihrer schwerfälligen Struktur das Nachsehen und das ZDF befriedigte mit der Serie DER KOMMISSAR zuerst den Bedarf nach einer TV-Krimi-Serie. Doch gerade die für Entscheidungen und Planungen eigentlich hinderliche föderale Struktur der ARD trug zum Erfolg des TATORTs bei. Der damalige Fernsehspiel-Koordinator des Ersten Horst Jaedicke war sich des Problems der eigenständigen Sendeanstalten bewusst, sah aber auch genau darin die reizvolle Chance, eine kriminalistische Serie mit landschaftlich unterschiedlichen Schauplätzen und wechselnden Ermittlern zu schaffen...

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Courier

Courier

The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...