Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
1Einleitung | 12 |
ITheoretische und empirische Zugänge | 16 |
2Team und Teamarbeit | 17 |
2.1 Geschichte der Teamarbeit | 17 |
2.1.1 Entwicklung und Kategorisierungen des Begriffs inArbeitszusammenhängen | 18 |
2.1.2 Teamarbeitsstrukturen in sozial? und kindheitspädagogischenHandlungsfeldern | 20 |
2.2 Theoretische & empirische Perspektiven auf Teamarbeit | 22 |
2.2.1 Teamarbeit als unternehmerische Leistungsstrategie | 22 |
2.2.2 Teamarbeit als gruppendynamischer Prozess | 23 |
2.2.3 Teamarbeit als professionelle Kooperation | 24 |
2.2.4 Teamarbeit als soziale Arbeitswirklichkeit | 28 |
2.3 Forschung zu Teamarbeit in pädagogischen Kontexten | 30 |
2.3.1 Bedingungen und Wirkung von Teamarbeit | 30 |
2.3.2 Praktiken und Prozesse von Teamarbeit | 35 |
2.4 Teamarbeit in Kindertageseinrichtungen: Das Forschungsvorhaben | 38 |
3Methodischer und methodologischer Zugang | 40 |
3.1 Der Blick auf die praktische Herstellung sozialer Ordnung | 40 |
3.2 Videografie, Audiografie und teilnehmende Beobachtung | 46 |
3.3 Feldzugang und Feldrolle | 51 |
3.3.1 Die Zylinder?Gruppe in der Kindertagessstätte „St. Vinzenz“ | 54 |
3.3.2 Die Frosch?Gruppe im Kindergarten „Regenbogen“ | 58 |
3.3.3 Der Lindenbereich im Kindergarten „Kleine Forscher“ | 62 |
3.3.4 Übersicht zu den teilnehmenden Einrichtungen | 64 |
3.4 Datensatz und ?auswertung | 65 |
3.5 Darstellung der empirischen Analysen | 73 |
IIEmpirische Analysen | 75 |
4Dominantes Engagement der Pädagog_innen im Kindergartenalltag | 76 |
4.1 Morgendlicher Übergang: Fürsorge und Anregung vonEigenaktivität | 77 |
4.2 Freispiel: Interventionsbereitschaft und das fokussierte Sich?Einlassen | 81 |
4.3 Gesamtgruppenaktivitäten: Komplexitätsreduktion durch Anleitung | 89 |
4.4 Zusammenfassung | 94 |
5Formen des Miteinandersprechens | 98 |
5.1 Geplante Teambesprechungen | 99 |
5.1.1 Besprechung als eingeschränkter Möglichkeitsraum | 99 |
5.1.1.1 Besprechungsbeginn als Aneignung des Ortes zur festgelegten Zeit | 101 |
5.1.1.2 Zielorientiertes Abarbeiten der Themen und höfliches Erdulden vonExkursen | 103 |
5.1.1.3 Strukturorientiertes Besprechungsende | 107 |
5.1.2 Besprechung als feststehende Arbeitsaufgabe | 108 |
5.1.2.1 Besprechungsbeginn als Transformation des Ortes im günstigenMoment | 108 |
5.1.2.2 Routine der Unterbrechung | 110 |
5.1.2.3 Platz halten und Parallelität ermöglichen | 116 |
5.1.2.4 Aufgabenorientiertes Besprechungsende | 120 |
5.1.3 Zwischenfazit: Räumliche Exklusivität als Entlastung –Formalisierung als Legitimation | 121 |
5.2 Spontane Gespräche der Pädagog_innen im Kindergartenalltag | 124 |
5.2.1 Das begründete Gespräch: „kurz auch wegen gestern“ | 125 |
5.2.2 Das beiläufige Gespräch: „schön macht ihr zwei des“ | 130 |
5.2.3 Das notwendige Gespräch: „der Nico hat schon gefragt“ | 136 |
5.2.4 Nachrangiges Gespräch: „SO ((klatscht in die Hände))“ | 138 |
5.2.5 Zwischenfazit: Reflexive Abwägung von Handlungskontext undGesprächsbedarf | 140 |
5.3 Zusammenfassung | 142 |
6Die praktische Herstellung von Zusammengehörigkeit im Team | 144 |
6.1 Teamkonstruktionen in Interaktionen der Mitarbeiter_innen | 145 |
6.1.1 Wir?Adressierungen im gemeinsamen Arbeitsbogen | 146 |
6.1.2 Übernahme der Interaktionsmodalität bei Situationsdefinitionen | 149 |
6.1.3 Gemeinschaftliche Bearbeitung von Handlungsunsicherheit | 153 |
6.2 Teamkonstruktionen in Interaktionen mit den Kindern | 156 |
6.2.1 Aufeinander Verweisen im Kindergartenalltag | 156 |
6.2.2 Stellvertretende Wir?Formulierungen | 160 |
6.2.3 Komplementäres Agieren in Gesamtgruppenaktivitäten | 163 |
6.3 Teamkonstruktion in Interaktionen mit Dritten | 166 |
6.4 Displaying Team | 174 |
6.5 Materielle Exklusivität als Ausdruck von Zugehörigkeit | 177 |
6.6 Die Grenzen der Vergemeinschaftung | 179 |
6.6.1 Verweigerung der Allianz | 179 |
6.6.2 Ausgliedern von Zuständigkeiten und Spezialisierungen | 181 |
6.6.3 Berücksichtigen der Beziehungsbedürfnisse von Kindern | 184 |
6.7 Zusammenfassung | 187 |
7Soziale Positionierungen und Teamkonstruktionen im Gespräch | 191 |
7.1 Die Fortgebildete als Kritikerin des semi?professionellen Teams | 192 |
7.1.1 „ja worum geht=s denn da jetzt eigentlich genau?“ – Die Verhandlung des praktischen Einflusses derFortbildungserkenntnisse | 193 |
7.1.2 „hirnrissig manchmo“ – Die Konkurrenz von Praxisinnovation undPraxisdefensive | 225 |
7.1.3 „sinn wir oft zu schnell“ – Das Team als semi?professionellerAkteur | 229 |
7.1.4 „das ist doch zum Heuln“ – Die Vermittlung vonFortbildungswissen | 231 |
7.2 Die Individualistin als Regisseurin des kollegialen Teams | 234 |
7.2.1 „sag=mer noch was zu Benjamin speziell“ – Die Verhandlung derThematisierung von Behinderung | 235 |
7.2.2 „ich bin da raus“ – Individuelle Positionierung und gemeinsamesEntscheiden | 251 |
7.2.3 „wir lassen diesen Samen keimen“ – Das Team als kollegialesEnsemble | 254 |
7.2.4 „das stellt das alles schon wieder in so=n besonders Licht“ – Die diskursive Entwicklung von Teamentscheidungen | 256 |
7.3 Die Praktikantin als Adressatin des formalisierten Teams | 258 |
7.3.1 „schwierig für die dritte Person“ – Die Verhandlung desPraktikumserfolges | 259 |
7.3.2 „wir uns so gar nich … kümmern konnten“ – HierarchischesBetreuungsverhältnis und Statusannäherung | 289 |
7.3.3 „Spiel ohne Worte“ – Das Team als formalisierterZusammenschluss | 292 |
7.3.4 „ich kenn das ja auch von mir“ – Die Artikulation von Kritik in derPraktikumsauswertung | 294 |
7.4 Zusammenfassung | 297 |
IIIFazit und Ausblick | 302 |
8Teamarbeit zwischen effizienter Alltagsbewältigung und pädagogischer Professionalität | 303 |
8.1 Diskussion der Ergebnisse | 304 |
8.1.1 Impulse für die Herstellung von Teambeziehungen | 304 |
8.1.2 Status? und qualifikationsbezogene Differenzen als Bezugspunktedes Teams | 306 |
8.1.3 Substitution im Kindergartenalltag als grundlegende Anforderung | 309 |
8.1.4 Pädagogische Fachlichkeit als Teampraxis | 310 |
8.1.5 Innovationen im Team | 316 |
8.2 Methodologische Reflexion | 318 |
8.2.1 Erträge der Untersuchung des Teams als situierteBeziehungskonstruktion | 319 |
8.2.2 Grenzen des Zugangs und offene Fragen | 321 |
8.3 Ausblick | 324 |
Literatur | 325 |
Anhang | 341 |