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E-Book

Technologietransfer durch Auftragsforschung

Empirische Analyse und praktische Empfehlungen

AutorMartin Zißler
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl352 Seiten
ISBN9783834961310
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Martin Zißler versteht den Technologietransfer durch Auftragsforschungsprojekte als Principal-Agent-Relation, die er im Rahmen einer qualitativ-empirischen Studie analysiert. Er leitet Handlungsempfehlungen für beide Parteien ab, die zum Erfolg von Technologietransferprojekten und Universitäts-Unternehmens-Kooperationen beitragen können.

Nach dem Studium der Physik und der Betriebswirtschaftslehre promovierte Dr. Martin Zißler bei Prof. Dr. Prof. h.c. Dr. h.c. Ralf Reichwald am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - Information, Organisation und Management der Technischen Universität München.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis23
1 Einleitung26
1.1 Zielsetzung und Bezugsrahmen29
1.2 Aufbau der Arbeit31
2 Technologietransfer durch Auftragsforschung34
2.1 Technologietransfer34
2.1.1 Technologietransfer – eine Begriffsbestimmung34
2.1.2 Arten des Technologietransfers41
2.1.3 Der Technologietransfer im Nationalen Innovationssystem48
2.2 Auftragsforschung53
2.2.1 Auftragsforschung als besondere Form des Technologietransfers54
2.2.2 Begriffliche Abgrenzung zu FuE-Kooperation und FuE-Outsourcing60
3 Auftragsforschung zwischen Universität und Unternehmen66
3.1 Universitäre Forschung67
3.1.1 Die Universität als Rahmenorganisation67
3.1.2 Organisation und Kontext universitärer Forschung68
3.1.3 Ziele, Aufgaben und Bewertungskriterien universitärer Forschung71
3.1.4 Universitäre Forschung als Technologiegeber74
3.1.5 Bedeutung der Zusammenarbeit mit Unternehmen für die Universität78
3.2 Forschung und Entwicklung im Unternehmen81
3.2.1 Bedeutung von Technologien für Unternehmen81
3.2.2 Grundlagen betrieblicher FuE83
3.2.3 Organisationale Einbindung betrieblicher FuE87
3.2.4 Ziele und Aufgaben betrieblicher FuE89
3.2.5 Das erwerbswirtschaftliche Unternehmen als Technologienehmer90
3.2.5.1 Bedeutung externer Technologien90
3.2.5.2 Herausforderungen für das Innovationsmanagement93
3.2.5.3 Die Technologieadoption99
3.2.6 Bedeutung der Zusammenarbeit mit öffentlichen Forschungseinrichtungen für das Unternehmen102
3.3 Auftragsforschung zwischen Universität und Unternehmen – die Zusammenarbeit ungleicher Partner104
3.3.1 Die Rollenverteilung in Auftragsforschungsprojekten zwischen Universität und Unternehmen104
3.3.2 Gegenüberstellung der Präferenzen und Rahmenbedingungen von Akteuren aus universitärer Forschung und betrieblicher FuE105
3.3.3 Zusammenfassung und Hinführung zum Bezugsrahmen110
4 Die Agenturtheorie als Bezugsrahmen112
4.1 Grundlagen der Organisationsforschung112
4.1.1 Knappheit der Güter112
4.1.2 Arbeitsteilung und Spezialisierung113
4.1.3 Tausch und Abstimmung114
4.1.4 Das klassische Organisationsproblem115
Produktivitätsanstieg durch Arbeitsteilung / Spezialisierung116
Ressourcenverbrauch durch Tausch / Abstimmung Nettoeffekt Maximierung116
4.2 Die Agenturtheorie117
4.2.1 Die Neue Institutionenökonomik118
4.2.2 Zielkonflikte und Informationsasymmetrie: Die Grundlagen der Agenturtheorie119
4.2.3 Agenturkosten als Effizienzkriterium121
4.2.4 Agenturprobleme122
4.2.5 Maßnahmen zur Reduktion der Agenturprobleme124
4.2.5.1 Ex ante124
4.2.5.2 Ex post 4.2.5.2.1 Maßnahmen zur Reduktion der Informationsasymmetrie126
4.2.5.2.2 Maßnahmen zur Reduktion der Zielkonflikte127
4.2.6 Vertrauen in wirtschaftlichen Austauschbeziehungen128
4.2.7 Normative und deskriptive Funktion der Agenturtheorie131
5 Aufbau der empirischen Studie zu Auftragsforschungsprojekten133
5.1 Der Bezugsrahmen der Studie das Auftragsforschungsprojekt als spezielle Agenturbeziehung133
5.2 Die forschungsleitenden Fragestellungen135
5.3 Grundlagen der empirischen Untersuchung139
5.3.1 Das Experteninterview als Datengrundlage139
5.3.2 Das empirische Feld141
5.3.3 Durchführung und Auswertung der Interviews143
5.3.3.1 Vorbereitung und Durchführung der Interviews143
5.3.3.2 Anmerkungen zur Auswertung144
5.3.3.3 Auswertung der Interviews147
6 Ergebnisse und Auswertung der empirischen Studie zu Auftragsforschungsprojekten152
6.1 Ziele und Zielrelationen152
6.1.1 Motive erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber zur Vergabe von Forschungsaufträgen an Universitätsinstitute154
6.1.1.1 Vorbereitende Überlegungen154
6.1.1.2 Empirische Befunde160
6.1.2 Effizienzkriterien erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber in Auftragsforschungsprojekten167
6.1.3 Motive leitender Hochschulwissenschaftler, FuE-Aufträge erwerbswirtschaftlicher Auftraggebers anzustreben168
6.1.3.1 Vorbereitende Überlegungen168
6.1.3.2 Empirische Befunde172
6.1.4 Effizienzkriterien leitender Hochschulwissenschaftler in Auftragsforschungsprojekten178
6.1.5 Erwartungen erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber an die Rahmenbedingungen in Auftragsforschungsprojekten179
6.1.5.1 Vorbereitende Überlegungen179
6.1.5.2 Empirische Befunde183
6.1.6 Erwartungen leitender Hochschulwissenschaftler an die Rahmenbedingungen in Auftragsforschungsprojekten190
6.1.6.1 Vorbereitende Überlegungen190
6.1.6.2 Empirische Befunde195
6.1.7 Zusammenfassende Betrachtung der Ziele und Erwartungen beider Parteien203
6.1.8 Zielkonflikte und Zielkonvergenzen erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber und leitender Hochschulwissenschaftlers im Rahmen205
6.1.8.1 Vorbereitende Überlegungen206
6.1.8.2 Direkte Aussagen der Projektpartner zu Zielrelationen215
6.1.8.3 Zielrelationen aus der Perspektive der erwerbswirtschaftlichen Auftraggeber218
6.1.8.4 Zielrelationen aus der Perspektive der leitenden Hochschulwissenschaftler221
6.2 Charakterisierung der Informationsasymmetrie zwischen den Akteuren224
6.2.1 Vorbereitende Überlegungen224
6.2.2 Empirische Befunde227
6.2.2.1 Informationsdefizit der Auftraggeber hinsichtlich Zielen und Erwartungen der Auftragnehmer228
6.2.2.2 Informationsdefizit der Auftragnehmer hinsichtlich Zielen und Erwartungen der Auftraggeber230
6.2.2.3 Einschätzung der Informationsasymmetrie durch erwerbswirtschaftliche Auftraggeber234
6.2.2.4 Einschätzung der Informationsasymmetrie durch leitende Hochschulwissenschaftler236
6.2.3 Charakterisierung der Informationsasymmetrie auf Basis der gewonnenen Informationen237
6.3 Charakterisierung der Principal-Agent-Beziehung in Auftragsforschungsprojekten auf Basis der empirischen Ergebnisse240
6.3.1 Das Auftragsforschungsverhältnis als Principal-Agent-Beziehung240
6.3.2 Die Agenturprobleme im Auftragsforschungsprojekt242
6.4 Management der Agenturbeziehung – Anbahnung246
6.4.1 Signaling246
6.4.1.1 Vorbereitende Überlegungen246
6.4.1.2 Empirische Befunde249
6.4.2 Screening259
6.4.2.1 Vorbereitende Überlegungen259
6.4.2.2 Empirische Befunde261
6.4.3 Gegenüberstellung von Signaling und Screening267
6.4.4 Self-Selection in Auftragsforschungsprojekten268
6.4.5 Aspekte, die den Bedarf an Maßnahmen zur Reduktion der Informationsasymmetrie in der Anbahnungsphase mindern269
6.5 Management der Agenturbeziehung Durchführung273
6.5.1 Reporting und Monitoring276
6.5.1.1 Vorbereitende Überlegungen276
6.5.1.2 Empirische Befunde279
6.5.2 Maßnahmen zur Interessenangleichung283
6.5.2.1 Vorbereitende Überlegungen283
6.5.2.2 Empirische Befunde291
7 Zusammenfassung und Implikationen300
7.1 Der Ausgangspunkt300
7.2 Die Erkenntnisse aus der empirischen Studie302
7.3 Fazit314
7.4 Implikationen für die Praxis316
7.4.1 Implikationen für erwerbswirtschaftliche Auftraggeber316
7.4.1.1 Eigene Ziele der Auftraggeber316
7.4.1.2 Berücksichtigung der Ziele der Wissenschaftler318
7.4.1.3 Klärung und Strukturierung der Erwartungen der Auftraggebers an Auftragnehmer und Projekt320
7.4.1.4 Berücksichtigung der Erwartungen der Wissenschaftler320
7.4.1.5 Anbahnung der Auftragsforschungsprojekte321
7.4.1.6 Durchführung der Auftragsforschungsprojekte323
7.4.2 Implikationen für leitende Hochschulwissenschaftler325
7.4.2.1 Ziele der Parteien325
7.4.2.2 Anbahnung von Auftragsforschungsprojekten326
7.4.2.3 Durchführung von Auftragsforschungsprojekten328
Anhang331
Literaturverzeichnis334
Stichwortverzeichnis368

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