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Textimmanente Untersuchung des Romans 'Der Hahn ist tot' von Ingrid Noll und Versuch einer Zuordnung in das Subgenre 'psychologischer Frauenkrimi'

AutorVerena Watzal
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638291361
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ingrid Noll wurde am 29. September 1935 in Shanghai geboren. In Nanking verbrachte sie ihre Kindheit. Dort verfasste sie heimlich ihre ersten literarischen Arbeiten in Form von kleinen Geschichten. 1949 kam Noll zusammen mit den Eltern und ihren drei Geschwistern nach Deutschland, wo sie in Bad Godesberg ein Mädchengymnasium besuchte. Nach dem Abitur begann sie an der Universität in Bonn ihr Studium in Germanistik und Kunstgeschichte. Kurz vor dem Examen brach sie ihr Studium ab und heiratete 1959 einen Internisten. Danach widmete sie sich ganz dem Haushalt, ihren drei Kindern, ihrer Mutter, die im gleichen Haushalt wohnte, und der Praxis ihres Ehemanne s. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, zog es Noll wieder zum Schreibtisch; sie schrieb ihren ersten Roman 'Der Hahn ist tot' , der sofort vom Diogenes-Verlag angenommen und 1991 publiziert wurde. 1 Das Buch entpuppte sich bald als Bestseller und wurde in 19 Sprachen übersetzt. Für 'Die Häupter meiner Lieben', Nolls zweites Werk, erhielt sie den 'Glauser' für den besten Kriminalroman des Jahres 1993. 2 Danach folgten die ebenso erfolgreichen Bücher'Die Apothekerin'(1994), 'Der Schweinepascha' (1996), 'Kalt ist der Abendhauch' (1996), 'Stich für Stich' (1997) und 'Röslein rot' (1998). Drei davon - 'Die Häupter meiner Lieben', 'Die Apothekerin' und jetzt kürzlich auch 'Kalt ist der Abendhauch' - wurden mit großem Erfolg verfilmt. In Anbetracht dieser Verfilmungen und der großen Auflage ihrer in nur 10 Jahren entstandenen 7 Romane fragt man sich nach I. Nolls 'Erfolgsrezept'. Dazu schreibt J.M. Simmel: Sie 'schreibt brillant, geistreich[und] böse' 3 . Gabriela Wenke lobt Ingrid Nolls Schreibstil als 'sehr gekonnt und literarisch versiert [...] [.Sie] entwickele ihre Figuren psychologisch schlüssig und mit einem gefährlichen-hintergründigen Humor' 4 . [...]

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