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Theaterübersetzung im Vergleich

'La Casa de Bernarda Alba' von Federico García Lorca

AutorJasmin Deufel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640201297
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,7, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Kultur und Übersetzung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Federico García Lorca und Heinrich Enrique Beck. Nur in wenigen Fällen ist der Name des Übersetzers so sehr mit einem einzigen Autoren in Verbindung zu bringen. Was aber, wenn diese eine Stimme im Verdacht steht, ein verzerrtes Bild des Autoren mit ihren Übersetzungen zu hinterlassen. Wie genau muss der Übersetzer das wider geben, was im Original vermittelt wird und wann ist ein Stück auch bühnentauglich? Ein Vergleich der Beckschen Übersetzung von Lorcas La casa de Bernarda Alba mit der Neuübersetzung von Hans Magnus Enzensberger soll Aufschluss über die Stärken und Schwächen jener beiden Arbeiten geben. Welche Aspekte sollte ein Übersetzer im Hinterkopf behalten, wenn es um die Übertragung von Theaterstücken in eine andere Sprache geht? Hierzu werde ich auf ein Schema von Katharina Reiß eingehen, die sich mit jener Thematik auseinander gesetzt hat. Für den Übersetzungsvergleich selbst begann ich mit der parallelen Lektüre des Originals von Federico García Lorca und dessen beiden deutschen Übersetzungen von Beck und Enzensberger. Die besonders voneinander abweichenden Passagen wurden zunächst auf die vorliegenden Übersetzungsprobleme anhand der bekannten Übersetzungstheorien von Christiane Nord und Silvia Gamero Pérez untersucht. Daraufhin folgte eine genauere Analyse der beiden Übersetzungsvorschläge und soweit es erforderlich war wurde ein alternativer Lösungsansatz gesucht. Zuvor werde ich aber eine kurzen Überblick über La casa de Bernarda Alba geben, um später ein besseres Verständnis für die zitierten Textbeispiele zu ermöglichen. Anschließend folgen Hintergründe über den viel diskutierten Enrique Beck und die Vorwürfe dessen Kritiker, zu denen auch H. M. Enzensberger selbst zu zählen ist. Vor dem praktischen Übersetzungsvergleich werde ich noch die Herangehensweise von Katharina Reiß in Bezug auf Theaterübersetzungen erläutern.

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