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Theorien zum Erwerb der Syntax

Ein Vergleich der Ansätze von Stephen Pinkers Theorie vom Sprachinstinkt und Michael Tomasellos Verb-Insel-Theorie

AutorKatharina Neuhaus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783656586456
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: AufbauseminarSprachstruktur und Sprachgebrauch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Spracherwerb des Kindes ist eines der zentralen Themen in der linguistischen Forschung. Im Fokus stehen dabei vor allem drei Fragestellungen: Das logische Problem des Spracherwerbs, die Repräsentation frühkindlicher Bedeutung und der Erwerb der Syntax. Diese Arbeit beschäftigt sich speziell mit dem Syntaxerwerb in der Erstsprache. Der Erwerb der Erstsprache besitzt eine allgemeine Entwicklungslogik und lässt sich in verschiedene Stadien einteilen. Um den Spracherwerb zu erklären, finden sich in der linguistischen Forschung zahlreiche Ansätze, zu deren meistdiskutierten der Nativismus und der Kognitivismus zählen. Für meine Arbeit habe ich daher zwei Modelle ausgewählt, von denen eines dem Nativismus und eines dem Kognitivismus zugerechnet wird. Es handelt sich dabei um die Theorie der Generativen Grammatik und ihre Erweiterung durch Stephen Pinkers Theorie vom Sprachinstinkt (Nativismus) auf der einen und um Michael Tomasellos Verb-Insel-Theorie (Kognitivismus/Interaktionismus) auf der anderen Seite. Diese Modelle sollen vergleichend gegenübergestellt werden. Dazu gebe ich im ersten Teil dieser Arbeit zunächst einen Überblick über die Stadien des Spracherwerbs mit besonderer Berücksichtigung des Syntaxerwerbs, wie er im Regelfall bei Kindern zu beobachten ist. Im zweiten Teil stelle ich die beiden Modelle von Pinker und Tomasello, die jeweils eine Erklärung für den Verlauf des Syntaxerwerbs zu liefern versuchen, mit ihren wichtigsten Ideen vor. Da sich die beiden Theorien kritisch gegenüberstehen, sind sie für eine Gegenüberstellung somit gut geeignet. Im dritten Teil vergleiche ich diese Modelle daraufhin, welches meiner Ansicht nach geeigneter ist, um den Syntaxerwerb bei Kindern zu erklären und welche Kritikpunkte jeweils auszumachen sind, bevor ich meine Ergebnisse und Wertung im Schlussteil zusammenfasse. Interessant wäre daran anschließend eine empirische Studie, die die hier aufgestellten Thesen an konkreten Sprachdaten untersucht. Eine weiterführende Analyse ist mir jedoch im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich.

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