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Transaktionen von Wohnimmobilienportfolios. Deutsche Wohnimmobilien im Visier internationaler Investoren

Deutsche Wohnimmobilien im Visier internationaler Investoren

AutorMichael Rommel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl178 Seiten
ISBN9783638560474
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Banken), 135 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Jahreswechsel 2000/2001 stand die Entscheidung über den Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundeseisenbahnvermögens (BEV) an. Ein Bieterkonsortium bestehend aus verschiedenen Landesentwicklungsgesellschaften (LEG), WCM, der Investorengruppe Berlin Haus, der Bergmannswohnstätten Essen und dem ausländische Finanzinvestor Principal Finance Group (PFG)erhielt den Zuschlag über die insgesamt 114.000 Wohnungen in 18 Wohnungsbaugesellschaften. Die PFG erhielt davon 64.000 Wohnungen. Erstmals trat damit ein ausländischer Finanzinvestor als Käufer eines großen deutschen Wohnimmobilienportfolios auf. Nachdem in den beiden Folgejahren Wohnimmobilienportfoliotransaktionen an ausländische Investoren eher die Ausnahme waren, änderte sich das zunehmend in den Folgejahren. Insbesondere seit 2004 traten bei den großen Transaktionen z.B. von GSW, GAGFAH, Thyssen-Krupp-Wohnimmobilien und Viterra fast ausschließlich ausländische Investoren auf, i.d.R. Finanzinvestoren aus dem angelsächsischen Raum. Ziel der Arbeit wird es sein herauszuarbeiten, wer die Investoren in die Wohnimmobilienportfolios sind, welche Ziele sie verfolgen und wie sie diese Ziele realisieren wollen. Dazu wird in Punkt 2 ein Überblick über den deutschen Wohnungsmarkt und dessen Entwicklungsperspektiven gegeben, um dessen Marktattraktivität beurteilen zu können. In Punkt 3 werden die Portfoliotransaktionen ab dem Jahr 2000 genauer betrachtet, um Käufer und Verkäufer zu typologisieren, ihre Beweggründe zu erkennen, sowie die Wertschöpfungsstrategien der Käufer zu betrachten. In Punkt 4 wird anhand einer Cash Flow-Projektion dargestellt, welche Wertschöpfungspotentiale Wohnimmobilienportfolios beinhalten, wie sensitiv der Erfolg auf Veränderungen der verschiedener Determinanten reagiert sowie welche Wertschöpfungspotentiale mit den verschiedenen Strategien verbunden sind.

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