Sie sind hier
E-Book

Transaktionsanalyse

AutorSandra Burgemeister, Tobias Amann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638125192
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Hochschule Reutlingen (International Business), Veranstaltung: Ethik und Soziale Kompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Wissenschaftliche Grundlage der Transaktionsanalyse Sinn und Zweck dieser Arbeit ist es, die Grundlagen der Transaktionsanalyse darzustellen, so dass der Leser einen Einblick in deren Anwendungsmöglichkeiten erhält und sie gegebenenfalls bei sich und seinem eigenen Kommunikationsverhalten einsetzt. Natürlich kann diese Arbeit nur einen oberflächlichen Einblick in die verschiedenen Aspekte und Anwendungsbereiche bieten. Bei tiefergreifenderem Interesse müssen wir demzufolge auf die für die Arbeit verwendete Fachliteratur verweisen. Beginnen möchten wir im folgenden mit einer kurzen Beschreibung der wissenschaftlichen Grundlagen, auf denen die von Thomas Harris und Dr. Eric Berne begründete Transaktionsanalyse beruht. Auslösend waren die Versuche des Neurochirurgen W. Penfield, die dieser bei seinen Patienten im Verlaufe von Gehirnoperationen Experimente durchführte. Er reizte die Großhirnrinde des Schläfenlappens mit Hilfe einer elektrischen Sonde. Da die Patienten während des Eingriffs bei vollem Bewusstsein sind, ist es möglich, die Reaktionen der Versuchspersonen zu beobachten und gleichzeitig direkt zu erfahren, welche Auswirkungen diese Reizungen der Hirnhaut verursachen. Mit Hilfe dieser Tests gelangte Penfield zu der Erkenntnis, dass es möglich ist, durch die elektrischen Reize Erinnerungen bei Menschen auszulösen. Wiederholte er nach einiger Zeit die Reizung an einer bestimmten Stelle, so wurde dieselbe Erinnerung erneut ausgelöst. Die Elektrode ruft demzufolge eine einzelne und bestimmte Erinnerung und nicht eine Mischung von verschiedenen Erinnerungen hervor. Ein weiteres Untersuchungsergebnis betrifft die Tatsache, dass die Versuchspersonen sich nicht nur an eine vergangene Situation erinnern, sondern dass sie diese Situation im Prinzip noch einmal erleben. Für sie ist die Erinnerung Realität, da sie alle Gefühle, die sie ursprünglich in dieser Situation erlebt haben, erneut spüren. Es ist den Patienten erst möglich, eine Erinnerung als solche zu erkennen, wenn diese vorbei ist. Penfield schließt daraus: 'Ein Ereignis und das Gefühl, das von diesem Ereignis ausgelöst wurde, sind im Gehirn unauflösbar miteinander verwoben, so dass eines nicht ohne das andere hervorgerufen werden kann.' Der Einfluss der elektrischen Sonde ist für die Patienten insofern zwingend, da sie weder das Hervorrufen einer Erinnerung verhindern noch beeinflussen können. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Ethik - Moral

Erfolgsfaktor Verantwortung

E-Book Erfolgsfaktor Verantwortung
Corporate Social Responsibility professionell managen Format: PDF

Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…

Erfolgsfaktor Verantwortung

E-Book Erfolgsfaktor Verantwortung
Corporate Social Responsibility professionell managen Format: PDF

Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…

Erfolgsfaktor Verantwortung

E-Book Erfolgsfaktor Verantwortung
Corporate Social Responsibility professionell managen Format: PDF

Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…

Erfolgsfaktor Verantwortung

E-Book Erfolgsfaktor Verantwortung
Corporate Social Responsibility professionell managen Format: PDF

Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…

Organmangel

E-Book Organmangel
Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar? Format: PDF

Der Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin ist ein drängendes medizinisches und gesellschaftliches Problem. Die vorliegende interdisziplinäre Studie geht den Ursachen des…

Organmangel

E-Book Organmangel
Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar? Format: PDF

Der Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin ist ein drängendes medizinisches und gesellschaftliches Problem. Die vorliegende interdisziplinäre Studie geht den Ursachen des…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...