Inhalt | 4 |
Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung – zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes | 7 |
Literatur | 18 |
I Theoretische und methodologische Bezugspunkte | 20 |
Transdisziplinäre Jugendforschung: Ein neuer Anlauf zu einer integrativen Forschungsperspektive | 21 |
1 Transdisziplinarität pragmatisch | 21 |
2 Traditionslinien von Versuchen einer integrativen Ausrichtung von Jugendforschung2 | 24 |
3 Ein aktuelles Beispiel: der Agency-Diskurs4 | 27 |
4 Intentionalität von Handeln und subjektiver Sinn | 28 |
5 Temporalität und Reflexivität, Körperlichkeit und Kreativität | 30 |
6 Struktur und Handeln – Macht und Ressourcen, Diskurse, Kontextualisierung und Strukturierung | 32 |
7 Zur transdisziplinären Bedeutung des agency-Konzepts | 34 |
8 Notwendige Rahmungen: Zur Verschränkung von subjektivem Handeln, sozialen Bedeutungen und gesellschaftlichen Bedingungen | 35 |
Literatur | 36 |
Für eine strukturtheoretisch fundierte kritisch-refl exive Jugendforschung – Konturen einer transdisziplinären Perspektive | 42 |
1 Jugendforschung = Forschung über Jugendliche? | 44 |
2 Die Verschränkung der Jugendforschung mit dem Prozess der Institutionalisierung von Jugend(en) | 46 |
3 Jugend als in sich widersprüchliche Form der Vergesellschaftung | 50 |
Literatur | 55 |
Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung | 59 |
1 Intersektionalität als Erkenntnisund Analyseperspektive | 61 |
2 Intersektionalität als Mehrebenanalyse – wie wirken verschiedene Differenzverhältnisse zusammen? | 65 |
3 Intersektionalität als strategischer Forschungsblick und Analyseperspektive – wie kann das konkret aussehen? | 71 |
4 Intersektionelle Perspektive als differenzund machtkritisches Instrument für die Jugendforschung | 73 |
4.1 Intersektionalität als Analyseinstrument für die empirische Forschung | 73 |
4.2 Intersektionalität als kritische Perspektive auf Jugendforschung und ihre Diskurse | 75 |
4.3 Intersektionalität als Refl exionsinstrument für die eigene Forschungspraxis | 78 |
5 Fazit | 79 |
Literatur | 80 |
Ist Intersektionalität ein nützliches Konzept, um unzulässigen Verallgemeinerungen und stereotypen Schubladenbildungen in der Jugendforschungvorzubeugen? | 84 |
1 Einleitung | 84 |
2 Methodologische Vielfalt im Zusammenhang | 86 |
2.1 Interkategoriale Herangehensweise | 86 |
2.2 Antikategoriale Herangehensweise | 89 |
2.3 Intrakategoriale Herangehensweise | 92 |
2.4 Intersektionalität als Herausforderung zur Wahrnehmung von Zusammenhängen und Verbindungen | 92 |
3 L.A. Crash | 95 |
4 Abschließende Bemerkungen | 104 |
Literatur | 105 |
Film | 108 |
II Methodologien und Erkenntnisinteressen | 109 |
Mala in se? „Antisozialität“ als Bezugspunkt transdisziplinärer Jugendforschung | 110 |
1 Einleitung | 110 |
2 Antisozialität und die Lehre vom „natürlichen Verbrechen“ | 113 |
3 Exemplarische Sichtungen | 116 |
4 Refl exionsverzicht und Reflexionsbedarf | 122 |
Literatur | 125 |
Jugendforschung aus Subjektperspektive | 129 |
1 Forschung in der Praxis für die Praxis | 130 |
2 Intersubjektivitätsbeziehung zwischen Forscher und Jugendlichen | 131 |
3 Methodische Folgen: Forschungsdesign und Methodenmix | 134 |
4 Beispiele aus Projekten der Tübinger Forschungsgruppe | 137 |
5 Die Analyse der Vermittlung Subjekt und Gesellschaftsstruktur | 143 |
6 Jugendliche sind nicht Forschungsobjekt | 146 |
Literatur | 147 |
Transdisziplinäre Bildungs und Sozialforschung Methodologische Überlegungen und ein methodischerVorschlag | 149 |
1 Reflexivität von Bildungsund Sozialforschung | 150 |
2 Sozialforschung ohne Bildungsprozess: Zur Kritik qualitativer Forschungsmethoden | 153 |
3 Sozialforschung als Bildungsprozess: Zum Konzept der Handlungspausenforschung | 158 |
4 Dialogische Auswertung: Kommunikative und argumentative Validierung | 162 |
5 Handlungspausenforschung als transdisziplinäre Methodik | 165 |
Literatur | 168 |
Transdisziplinäre Ethnographie Reflexionen zu einer empirischen Studie in der Kinder und Jugendarbeit | 171 |
1 Ethnographie in pädagogischen Handlungsfeldern | 172 |
1. | 172 |
2. | 173 |
3. | 174 |
2 Befremdung der und Befremdung durch Ethnographie | 175 |
1. | 176 |
2. | 177 |
3. | 179 |
3 Befremdung durch theoretisch inspiriertes Reisen | 179 |
3.1 | 180 |
3.2 | 181 |
4 Die Objektivität einer partialen Perspektive | 183 |
Literatur | 185 |
III Methodische Zugänge | 189 |
Kritisch-refl exive Methoden der sozialpsychologischen Adoleszenzforschung: Die psychoanalytisch orientierte Interpretation der Forschungsbeziehung | 190 |
1 Die Forschungsbeziehung in der psychoanalytischen Sozialforschung | 191 |
2 Interpretation der Forschungsbeziehung: Sequenz Geschäftsmann | 193 |
3 Die geschlechtlich-vergesellschaftete Forschungsbeziehung | 199 |
4 Integrative Erkenntnismethode der transdisziplinären Jugendforschung | 200 |
Literatur | 201 |
Improvisationstheater als transdisziplinäre Methode der Jugendforschung | 203 |
1 Was heißt hier Improvisation? – Eine Begriffsklärung | 204 |
2 Zur Geschichte des Improvisationstheaters | 205 |
3 Improvisationen über Interkultur. Das DFG-Projekt „Interkulturelles Verstehen in Schulen des Ruhrgebiets“ | 207 |
4 Narratives Interview – Gruppendiskussion – Improvisationstheater | 209 |
4.1 Von Jugendlichen improvisatorisches Handeln und interkulturelles Verstehen lernen | 212 |
5 Die Liebe in den Zeiten der Interkultur | 214 |
Literatur | 219 |
Gesellschaftliche Prozesse der Unbewusstmachung am Beispiel von Rechtsextremismus und Jugend | 221 |
1 Jugend und Gesellschaft | 223 |
2 Gesellschaftliche Unbewusstmachung am Beispiel von rechten Jugendlichen | 226 |
3 Methodologische Auseinandersetzung um das Verhältnis von Theorie und Methode in der Rechtsextremismusforschung | 233 |
Fazit | 236 |
Literatur | 237 |
Intersektionalität in der Forschungspraxis – zum Potential eines intersektionellen Forschungs-blicks für die empirische Analyse | 240 |
1 Die anfänglichen Zweifel gegenüber dem Intersektionalitätskonzept | 241 |
2 Annährung an das Konzept und Öffnung des Analyseblicks | 242 |
3 Potentiale eines intersektionellen Forschungsblicks | 243 |
3.1 Beispiele aus der Empirie | 245 |
4 Fazit: Möglichkeiten, Grenzen, Offene Fragen | 251 |
4.1 Mögliche Grenzen und begrenzte Möglichkeiten | 251 |
4.2 Offene Fragen | 254 |
Literatur | 255 |
Bildungs- und Sozialarbeit intersektional erweitern | 258 |
1 Stand der Diskussionen: Intersektionalität in der Praxis der Gewaltprävention | 260 |
2 Probleme und Widersprüchlichkeiten im Theorie-Praxis-Dialog | 262 |
3 Prinzipien und Techniken einer intersektionalen Bildung | 268 |
4 Fazit: Bildungsarbeit intersektional erweitern! | 272 |
Literatur | 273 |
Jugendliche und junge Erwachsene als Nutzer_innen von E-Mail-Beratungsdiensten | 276 |
1 Einleitung und Fragestellung der Studie | 276 |
2 Design und Durchführung der Untersuchung | 278 |
3 Eine Typologie von Adressat_innen | 281 |
4 Diskussion der Ergebnisse | 283 |
5 Ausblick | 284 |
Literatur | 286 |
IV Jugendforschung für die „Wissensgesellschaft“ | 289 |
„Übergangsregimes“ als Modell disziplin- übergreifender vergleichender Jugendforschung | 290 |
1 Gegenstandsbestimmung international vergleichender Jugendforschung | 292 |
2 Wozu Vergleich? Funktion und Design international vergleichender Jugendforschung | 294 |
3 Wie vergleichen? Methodische Schritte des internationalen Vergleichs | 297 |
4 Fazit | 307 |
Literatur | 308 |
Von der „Verschulung der Jugend“ zur „jugendgerechten“ Schule? | 312 |
1 „Verschulung der Jugend“, Jugend in der Schule: Bedeutung und theoretische Implikationen | 313 |
1.1 Zur doppelten Bedeutung der Metapher von der „Verschulung der Jugend“ | 314 |
1.2 Die Auseinandersetzung mit Verschulungsprozessen in der Sozialisationsund Jugendforschung | 315 |
1.3 Theoretische Implikationen: Jugend als Bildungsmoratorium | 317 |
1.4 Kritische Einwände: Zukunftsbezug schulischen Lernens – Jugend als Transitionsphase? | 318 |
2 Die jugendgerechte Schule: Intentionen, Entwürfe und theoretische Hintergründe | 319 |
3 Fazit | 322 |
Literatur | 324 |
Ein mehrdimensionaler jugendtheoretischer Zugang zu Lern- und Bildungsprozessen | 329 |
1 Unterschiedliche Bildungsverständnisse in der Wissensgesellschaft | 330 |
2 Subjektorientierte Bildung – ein jugendtheoretisches Bildungsverständnis | 331 |
3 Ein mehrdimensionaler Analyserahmen zur Annäherung an Lernund Bildungsprozesse | 333 |
3.1 Subjekt als sinnstiftende Instanz (personale Prozessstrukturen) | 335 |
3.2 Zur Rol le des sozial-kulturellen Kontextes (Sozialkulturelle Prozessstrukturen) | 337 |
3.3 Lern- und Bildungsprozess (Lernprozessstrukturen) | 338 |
3.4 Empirischer Zugang zu Lernund Bildungsprozessen | 343 |
4 Chancen und Grenzen (inter-)disziplinärer Forschungszugänge | 344 |
Literatur | 346 |
Autor_innen | 352 |