Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 5.5 (CH-Notenskala), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die Psychotherapie allgemein, und die Psychotraumatologie, also die Lehre von psychischen Belastungsstörungen insbesondere, sind in der Geschichte der Humanmedizin sehr junge Forschungsgebiete. Das Problem belastender Ereignisse und daraus resultierender psychischer Folgeschäden wurde in den vergangenen Jahrzehnten mitunter auch zunehmend in Bezug auf ganz bestimmte Bevölkerungs- und Berufsgruppen untersucht. Für Journalisten, Fotografen und andere Medienschaffende begann die Forschung die Thematik erst im Verlauf der 1990er Jahre in vollem Umfang zu erfassen. Im Zuge dieser Entwicklungen hat sich in den letzten Jahren auch in Europa ein wachsendes Bewusstsein über diese ganz spezifische Problematik entwickelt.
Um die Problematik psychischer Belastungen im journalistischen Handwerk in einem angemessenen Umfang erfassen zu können, ist ein gewisses Verständnis der psychischen und psychologischen Prinzipien und Funktionsweisen der in den Prozess der Traumatisierung involvierten Faktoren unabdingbar. Die vorliegende Arbeit versucht in einem ersten Teil grundsätzlich, den kausalen Zusammenhang zwischen belastendem Ereignis und psychischen Belastungsstörungen aufzuzeigen. Dazu werden elementare Begrifflichkeiten wie die des Traumas und der posttraumatischen Belastungsstörung und deren Funktionsweisen erläutert.
Das auf der theoretischen Ebene angeeignete Verständnis über psychische Belastungsstörungen wird im zweiten Teil dieser Arbeit auf die Gruppe der medialen Berichterstatter, insbesondere Journalisten und Fotografen in Krisen- und Kriegsgebieten bezogen. Dabei soll auch die Relevanz der Auswirkungen psychisch belastender Ereignisse auf Journalisten und Fotografen nachgewiesen werden. Dieser hier vorgezeichnete Verlauf dieser Arbeit soll schlussendlich den Nachweis erbringen, dass Journalisten und Fotografen, aber auch andere Medienschaffende in Krisen- und Kriegsgebieten einem wesentlich grösseren Risiko einer möglichen psychischen Traumatisierung ausgesetzt sind, als ihre Berufskollegen in anderen Regionen. Diese These wird die Perspektive dieser Arbeit bestimmen. Zusätzlich sollen allerdings auch konkrete Fallbeispiele mögliche Auswirkungen psychischer Belastungen illustrieren, und zudem Möglichkeiten aufgezeigt werden, die den emotionalen und professionellen und Umgang mit diesen Phänomenen unterstützen können.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Altenheim ist die Fachzeitschrift für Träger, Heimleitungen und leitende Mitarbeiter/innen der teilstationären und stationären Altenhilfe. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung zu ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...