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TV und Internet - eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft?

Der Ansatz einer theoretischen Auseinandersetzung zwischen Pierre Bourdieu und John Fiske unter der Bezugnahme des 'Neuen Mediums' Internet.

AutorChristian Bach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640954339
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: 4.2 Medientheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: 0 Einleitung In Ländern wie Italien oder Nordkorea werden Teile der Informationskanäle durch politische Akteure, Parteien oder ganze Regierungen kontrolliert und zensiert. Der entstehende 'Output' stimmt demzufolge nicht mit den realen Ereignissen überein. In anderen Staaten, seien die Medien für das Agenda Setting verantwortlich und würden die Themen der politischen Akteure bestimmen (Vgl. Reporter ohne Grenzen e.V. 2009; vgl. Sarcinelli 2008, S. 40). '[...] I'm gonna settle on the sofa and turn down the lights, I've got 900 channels, but there's nothing to see, No wonder everybody thinks they should be on TV, We all wanna be famous, Be our face on the screen, Read our name in the papers, Everybody wants to be on TV [...]' (Musik-Lyrics.com 2010, S. 1) Dieser Ausschnitt stammt aus dem Lied 'Famous' von der britischen Rockband Scouting For Girls und könnte die Gedanken einiger Fernsehzuschauer widerspiegeln. Sie konsumieren die Inhalte des Fernsehens und haben den Traum, selbst im 'Scheinwerferlicht zu stehen', obwohl sie keine Talente haben, wie der Songtext verrät (Vgl. Musik-Lyrics.com 2010, S. 1). Aber wo steht die 'vierte Gewalt' in der 'Trias' der politischen Kommunikation von Medien, Gesellschaft und Politik wirklich(Vgl. Sarcinelli 2005, S. 110; vgl. Schemel 2004, S. 23 f.)? Gibt es einen einseitigen Stimulus, arbeiten sie unabhängig voneinander oder sind sie abhängig voneinander? Diese und weitere Fragen sollen in dieser wissenschaftlichen Arbeit unter der folgenden Fragestellung erläutert werden: 'TV und Internet - eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft? Der Ansatz einer theoretischen Auseinandersetzung zwischen Pierre Bourdieu und John Fiske unter der Bezugnahme des 'Neuen Mediums' Internet' Strukturell wird zuerst in aller Kürze auf die theoretischen Beziehungen der drei genannten Akteure eingegangen (Vgl. ebd.). Beispielhaft werden die Perspektiven der Wissenschaftler Pierre Bourdieu und John Fiske eingenommen. Beide stehen sich konträr gegenüber, wenn es um das Fernsehen und seine Wirkungen auf den Bürger und die Politik geht. Nach Fiske wird der TV-Rezipient aktiv und übernimmt u. a. die Selektion. Bourdieu hingegen sieht in diesem Medium eine reale Gefahr für die Demokratie. Es folgen aktuelle Auffassungen im Bezug auf das Internet, da dieses im Begriff ist, zum Leitmedium zu avancieren. Einige Vor- und Nachteile dessen werden in den letzten beiden Abschnitten benannt, um diese abschließend zu bewerten und die ...

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