Vorwort | 6 |
Inhalt | 8 |
Abbildungsverzeichnis | 13 |
Tabellenverzeichnis | 15 |
1: Einleitung | 17 |
1.1 Veränderungen innerhalb des Schulsystems | 17 |
1.1.1 Kompetenzen für eine erfolgreiche Schul- und Unterrichtsgestaltung | 18 |
1.1.2 Die Rolle von Schüler/-innen und Lehrkräften | 19 |
1.1.3 „Neue“ Kompetenz Selbstregulation? | 19 |
1.2 Feedback als eine zentrale Größe des Lernens | 20 |
1.2.1 Feedback: Ursprung und Gegenwart | 20 |
1.2.2 Fragen an den Einsatz von Feedback im schulischen Kontext | 21 |
1.2.3 Feedback in der Schule = Feedback nur für Schüler/-innen? | 21 |
1.2.4 Umgang professioneller Feedbacksender mit Feedback | 22 |
1.2.5 Das Lohnenswerte an einer sozialpsychologischen Perspektive | 23 |
1.3 Aufbau des Bandes | 24 |
2: Feedback | 26 |
2.1 Warum ist Feedback im Schulkontext relevant? | 26 |
2.2 Was ist über Feedback bekannt und was kann Feedback leisten? | 27 |
3: Wie gehen Individuen mit Feedback um? | 33 |
3.1 Sozialpsychologische Perspektiven | 33 |
3.1.1 Zusammenhänge von Feedback und Selbstwert | 33 |
3.1.1.1 Chancen und Risiken der Feedbackarbeit hinsichtlich des Selbstwertes | 34 |
3.1.2 Die Rolle des Feedbacksenders | 35 |
3.1.3 Feedback, Selbstwirksamkeit und Attributionen | 37 |
3.1.4 Feedback, Leistung und Motivation | 38 |
3.2 Perspektiven aus dem Berufsleben | 40 |
3.2.1 Haltungen von Vorgesetzten gegenüber Feedback | 40 |
3.2.2 Feedback von Mitarbeiter/-innen an ihre Vorgesetzten | 41 |
3.2.3 Führungskräfte als Sender von Feedback | 41 |
3.3 Perspektiven aus der Schule | 42 |
3.3.1 Feedback in Lehr-Lern-Situationen | 43 |
3.3.2 Feedback in Prüfungs- und Testsituationen | 44 |
3.3.3 Auswirkungen von Feedback auf die Anwendung von Strategien | 45 |
3.3.4 Feedback und Selbstregulationsprozesse des Lerners | 46 |
3.3.5 Auswirkungen von Feedback auf Emotionen und Einstellungen | 47 |
3.3.6 Selbstwerterhaltung, Leistungsmotivation und Feedback bei Schüler/-innen | 48 |
3.3.7 Die Praxis des Peer-Feedbacks | 49 |
3.4 Zusammenfassung: Wie gehen Individuen mit Feedback um? | 50 |
3.4.1 Allgemeine Erkenntnisse | 50 |
3.4.1.1 Welche Relevanz haben diese Ergebnisse für den Umgang von Referendar/-innen mit Feedback? | 51 |
3.4.1.2 Welche Relevanz haben diese Ergebnisse für den Umgang von Schulleitungen mit Feedback? | 52 |
3.4.2 Sozialpsychologische Erkenntnisse | 52 |
3.4.2.1 Referendar/-innen | 52 |
3.4.2.2 Schulleitungen | 53 |
3.4.2.3 Problemfelder der Feedbackinteraktion | 53 |
3.4.3 Lehr-lerntheoretische Erkenntnisse | 54 |
4: Umgang mit Feedback bei zwei ausgewählten Personengruppen des schulischen Miteinanders | 56 |
4.1 Was ist über den Umgang von Referendar/-innen mit Feedback bekannt? | 56 |
4.1.1 Allgemeine Bewertungen des Referendariats durch die Studienreferendar/-innen | 57 |
4.1.2 Untersuchungen zur Bewertungs- und Beurteilungspraxis im Referendariat | 58 |
4.1.3 Einstellungen von Referendar/-innen gegenüber der Hilfesuche | 59 |
4.1.4 Erwerb von Reflexions- und Regulationskompetenzen im Referendariat | 60 |
4.1.4.1 Rückmeldungen im Vorbereitungsdienst | 61 |
4.1.4.2 Rückmeldungen durch kollegiale Zusammenarbeit | 62 |
4.1.5 Zusammenfassung | 63 |
4.2 Was ist über den Umgang von Schulleitungen mit Feedback bekannt? | 65 |
4.2.1 Die Bedeutung der Schulleitung für die Schulentwicklung | 65 |
4.2.2 Personalführung und Motivation als Schulleitungstätigkeit | 66 |
4.2.3 Herausforderungen für und Anforderungen an Schulleitungen | 67 |
4.2.3.1 Das Belastungserleben von Schulleitungen | 69 |
4.2.3.2 Vorstellungen von Schulleitungen zur Entwicklung von Führungsqualitäten | 70 |
4.2.4 Umgang von Führungskräften mit Feedback | 71 |
4.2.4.1 Umgang von Schulleitungen mit (Feedback aus) Evaluationen | 74 |
4.2.5 Die Qualitätsanalyse NRW: Feedback für Schulleitungen | 76 |
4.2.5.1 Ablauf der Qualitätsanalyse in Nordrhein-Westfalen | 76 |
5: Ausgewählte sozialpsychologische Erklärungsansätze für den Umgang mit Feedback | 80 |
5.1 Die Reaktanztheorie | 81 |
5.1.1 Annahmen der Reaktanztheorie | 81 |
5.1.2 Determinanten der Reaktanzstärke | 82 |
5.1.3 Effekte von Reaktanz | 83 |
5.1.4 Manifestationen von psychologischer Reaktanz | 84 |
5.1.5 Feedback und Reaktanz | 85 |
5.1.5.1 Reaktanzprozesse bei der Prävention und Intervention im Gesundheitsbereich | 85 |
5.1.5.2 Reaktanzprozesse durch Werbung | 87 |
5.1.5.3 Reaktanzprozesse in feedbackähnlichen Situationen | 87 |
5.1.6 Die Relevanz von Reaktanzprozessen im schulischen Kontext | 89 |
5.2 Die kognitive Dissonanztheorie | 91 |
5.2.1 Annahmen der Dissonanztheorie | 92 |
5.2.2 Entstehungsbedingungen kognitiver Dissonanz | 95 |
5.2.2.1 Dissonanz nach dem Treffen von Entscheidungen | 95 |
5.2.2.2 Dissonanzprozesse bei forcierter Einwilligung | 96 |
5.2.2.3 Dissonanz bei der Auswahl von Informationen | 97 |
5.2.2.4 Die Entstehung von Dissonanz im Kontext sozialer Unterstützung | 97 |
5.2.3 Feedback und Dissonanz | 98 |
5.2.3.1 Dissonanz nach Entscheidungen | 98 |
5.2.3.2 Erzwungene Einwilligung und Meinungsänderung | 99 |
5.2.3.3 Die Rolle von Selbst und Gruppe bei kognitiver Dissonanz | 100 |
5.2.3.4 Kognitive Dissonanz und Anstrengung | 100 |
5.2.4 Die Relevanz von Dissonanzprozessen im schulischen Kontext | 101 |
5.3 Selbsttheorien | 103 |
5.3.1 Feedback und Selbsttheorien | 104 |
5.3.1.1 Die Selbst- und Fremdevaluation von Individuen | 105 |
5.3.1.2 Selbstwertschutz und soziale Vergleiche | 106 |
5.3.1.3 Der Einfluss von Attributionen auf den Selbstwert | 108 |
5.3.1.4 Selbstwertdienliche Attributionen | 109 |
5.3.1.5 Reaktionen von Individuen auf Rückmeldungen über die eigene Person | 111 |
5.3.1.6 Auswirkungen von Maßnahmen zur Erhöhung des Selbstwertes | 112 |
5.3.2 Die Relevanz von Selbsttheorien im schulischen Kontext | 113 |
6: Eine Meta-Theorie für die Erklärung des Umgangs von Individuen mit Feedback: Die rational-emotive Verhaltenstherapie nach Albert Ellis | 115 |
6.1 Emotionstheorien: Eine Einordnung | 116 |
6.1.1 Kognitive Emotionstheorien | 117 |
6.2 Relevante Konzepte und Forschungsfelder in der kognitiven Emotionsforschung | 118 |
6.2.1 Affekt, Erregung und Kognitionen | 118 |
6.2.1.1 „Self-conscious emotions“: Emotionen der Selbstevaluation und des sozialen Vergleichs | 119 |
6.2.2 Emotionsregulation | 120 |
6.3 Entwicklung der REVT und Vorüberlegungen | 121 |
6.4 Grundlagen der REVT | 123 |
6.4.1 Einflüsse auf das Menschenbild | 126 |
6.4.2 Philosophie: Stoizismus und Hedonismus | 126 |
6.5 Ziele der REVT | 129 |
6.6 Instrumente und Arbeitsweisen der REVT | 130 |
6.6.1 Das ABC-Modell | 130 |
6.6.2 Disputation und Übungen | 132 |
6.7 Die rational-emotive Verhaltenstherapie im Schulkontext | 134 |
6.7.1 Die Schüler/-innenebene | 135 |
6.7.2 Die Lehrer/-innenebene | 139 |
6.7.3 Führungskräfte: Die Schulleitungsebene | 141 |
7: Empirische Untersuchungen | 145 |
7.1 Theoretische Einbettung der Forschungsarbeiten | 145 |
7.2 Fragestellung | 151 |
7.2.1 Fragestellungen des vorliegenden Bandes | 153 |
7.3 Studie I: Referendar/-innen | 154 |
7.3.1 Methodische Überlegungen | 154 |
7.3.1.1 Fragebogen | 154 |
7.3.1.2 Pilotierung | 155 |
7.3.1.3 Antwortskala | 155 |
7.3.1.4 Aufbereitung der Daten und verwendete Skalen | 155 |
Teil I des Fragebogens | 155 |
Teil II des Fragebogens | 156 |
7.3.1.5 Offene Fragen | 157 |
7.3.1.6 Stichprobe | 157 |
7.3.2 Ergebnisse: Allgemeine Angaben der Befragten | 158 |
7.3.3 Korrelationsanalysen | 159 |
7.3.3.1 Korrelationsanalyse der feedbackbezogenen Skalen | 159 |
7.3.3.2 Korrelationsanalyse der personenbezogenen mit den feedbackbezogenen Skalen | 160 |
7.3.4 Multivariate Analysen | 161 |
7.3.4.1 Faktor Geschlecht | 161 |
7.3.4.2 Faktor Note | 163 |
7.3.4.3 Faktor Umgang mit negativem Feedback | 165 |
7.3.4.4 Faktoren Umgang mit negativem Feedback und Geschlecht | 169 |
7.3.5 Deskription der offenen Fragen des Fragebogens | 171 |
7.3.5.1 Offene Frage 1: Definieren Sie stichpunktartig, was Feedback für Sie persönlich bedeutet | 171 |
7.3.5.2 Offene Frage 2: Wie wichtig ist es für Sie, dass Ihre Schüler/-innen den Umgang mit Feedback lernen? | 172 |
7.3.5.3 Offene Frage 3: Bitte nennen Sie mindestens drei Faktoren, die es Ihnen im Referendariat eher schwer gemacht haben, mit Rückmeldungen umzugehen | 172 |
7.3.5.4 Offene Frage 4: Wie bewerten Sie die Ausbildung, die Sie im Rahmen des Vorbereitungsdienstes am ZfsL bekommen haben? | 173 |
7.3.5.5 Offene Frage 5: Wie bewerten Sie das Feedback, das Sie am ZfsL im Rahmen Ihrer Ausbildung erlebt haben? | 173 |
7.3.5.6 Offene Frage 6: Woran erkennen Sie eine misslungene Nachbesprechung? Nennen Sie mindestens drei Faktoren | 174 |
7.3.5.7 Offene Frage 7: Woran erkennen Sie eine gelungene Nachbesprechung? Nennen Sie mindestens drei Faktoren | 175 |
7.3.6 Diskussion Studie I | 175 |
7.3.6.1 Umgang der befragten Referendar/-innen mit Feedback | 175 |
7.3.6.2 Faktoren, die einen positiven Umgang mit Feedback begünstigen | 177 |
7.3.6.3 Faktoren, die einen negativen Umgang mit Feedback begünstigen | 179 |
7.3.7 Implikationen Studie I | 180 |
7.3.7.1 Umgang von Referendar/-innen mit Feedback | 180 |
7.3.7.2 Verbesserung des positiven Umgangs mit Feedback bei Referendar/-innen | 181 |
7.3.7.3 Verhinderung eines negativen und ablehnenden Umgangs mit Feedback bei Referendar/-innen | 184 |
7.4 Studie II: Schulleitungen | 185 |
7.4.1 Vorüberlegungen zur Durchführung der Studie | 185 |
7.4.2 Methode und Design | 188 |
7.4.2.1 Ermittlung der Einstellungen mit Hilfe des fokussierten Interviews | 188 |
7.4.2.2 Die Stichprobe | 189 |
7.4.2.3 Kontaktaufnahme | 190 |
7.4.2.4 Vorgehensweise bei der Durchführung der Interviews | 190 |
7.4.2.5 Die Interviewatmosphäre | 191 |
7.4.2.6 Der Interviewleitfaden | 191 |
7.4.2.7 Die Dokumentation der Interviews | 193 |
7.4.2.8 Die Auswertung des Interviewmaterials | 193 |
7.4.3 Qualitative Ergebnisse | 195 |
7.4.3.1 Einstellungsveränderung gegenüber dem Feedbackinstrument QA | 195 |
7.4.3.2 Gründe für die Beibehaltung einer positiven Einstellung gegenüber der QA | 196 |
7.4.3.3 Gründe für die Beibehaltung einer neutralen Einstellung gegenüber der QA | 199 |
7.4.3.4 Gründe für die Entwicklung einer negativen Einstellung gegenüber der QA | 200 |
7.4.3.5 Gründe für die Entwicklung einer positiveren Einstellung gegenüber der QA | 201 |
7.4.3.6 Die Bewertung der Vorinformation und der Besuchstage | 202 |
7.4.3.7 Die Einschätzung der Belastung durch die QA | 204 |
7.4.3.8 Die Zufriedenheit mit dem erzielten Ergebnis | 207 |
7.4.3.9 Die Bewertung der Arbeit der Feedbacksender QP | 209 |
7.4.4 Quantitative Ergebnisse | 213 |
7.4.4.1 Einstellungsermittlung der Stichprobe zum Feedbackinstrument QA | 213 |
7.4.4.2 Einstellungsveränderungen der Schulleitungen im Längsschnitt | 215 |
7.4.4.3 Faktoren für den positiven bzw. negativen Umgang mit dem Feedback der QA | 217 |
7.4.5 Diskussion Studie II | 222 |
7.4.5.1 Die Vorphase der QA | 222 |
7.4.5.2 Die Besuchstage | 223 |
7.4.5.3 Die Belastungseinschätzung der Schulleitungen | 223 |
7.4.5.4 Das Abschneiden bei der QA und die Bewertungen der QP | 223 |
7.4.5.5 Die Bewertung der QA | 224 |
7.4.6 Implikationen Studie II | 224 |
7.4.6.1 Die Vorphase der QA | 224 |
7.4.6.2 Die Besuchstage | 225 |
7.4.6.3 Die Belastungseinschätzung der Schulleitungen | 225 |
7.4.6.4 Das Abschneiden bei der QA und die Bewertungen der QP | 226 |
7.4.6.5 Die Bewertung der QA | 227 |
8: Implikationen aus sozialpsychologischer Sicht | 230 |
8.1 Studienübergreifende Ergebnisse | 230 |
8.1.1 Die Bewertung | 230 |
8.1.2 Die feedbackerteilende Person | 231 |
8.1.3 Das Kontrollerleben | 232 |
8.1.4 Die Verwertbarkeit | 232 |
8.1.5 Die Feedbackkriterien | 233 |
8.2 Diskussion der Ergebnisse | 234 |
8.2.1 Zur Bewertung | 234 |
8.2.1.1 Der Einfluss sozialpsychologischer Prozesse | 235 |
8.2.2 Zur feedbackerteilenden Person | 238 |
8.2.2.1 Der Einfluss sozialpsychologischer Prozesse | 239 |
8.2.3 Zum Kontrollerleben | 240 |
8.2.3.1 Der Einfluss sozialpsychologischer Prozesse | 242 |
8.2.4 Zur Verwertbarkeit | 243 |
8.2.4.1 Der Einfluss sozialpsychologischer Prozesse | 244 |
8.2.5 Zu den Feedbackkriterien | 245 |
8.2.5.1 Der Einfluss sozialpsychologischer Prozesse | 247 |
8.3 Implikationen | 248 |
8.3.1 Zur Bewertung | 249 |
8.3.2 Zur feedbackerteilenden Person | 252 |
8.3.3 Zum Kontrollerleben | 256 |
8.3.4 Zur Verwertbarkeit | 257 |
8.3.5 Zu den Feedbackkriterien | 260 |
9: Grenzen der Studien | 263 |
9.1 Zur Studie über den Umgang von Referendar/-innen mit Feedback | 263 |
9.2 Zur Studie über den Umgang von Schulleitungen mit Feedback | 264 |
10: Fazit: Umgang mit Feedback im Kontext Schule | 266 |
10.1 Erkenntnisse der Studien dieses Bandes | 266 |
10.2 Reflexion der Grundlagen einer positiven Lehrqualität | 267 |
10.3 Die Relevanz einer sozialpsychologischen Perspektive | 267 |
10.4 Gesellschaftliche Sichtweise auf den Prozess des Lernens | 269 |
10.5 Relevanz der Entwicklung und Förderung sozialer und personaler Kompetenzen | 270 |
10.6 Die REVT als Instrument der Unterstützung und als Metatheorie | 270 |
11: Ausblick | 275 |
Literatur | 278 |