Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In Krisenzeiten stellen die Massenmedien die wichtigste und häufig einzige Informationsquelle dar. Medien-Frames erlauben in diesem Zusammenhang, bestimmte Aspekte einer Krise zu vernachlässigen, andere hingegen zu betonen und folglich die Interpretationen und Entscheidungen des Publikums zu beeinflussen. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 2008 drohte sich zur Systemkrise westlicher Marktwirtschaften zu entwickeln. Das Framing der berichtenden Journalisten erhielt hier einen hohen Stellenwert. Durch die Bedrohung der Wohlfahrt ganzer Staaten forderte die Finanzkrise den Regierungen das Treffen von Entscheidungen unter Zeitdruck ab. Krisenzeiten bedeuten für Politiker jedoch gleichzeitig die Chance, der Öffentlichkeit ihre Glaubhaftigkeit und Kompetenz im Krisenmanagement zu signalisieren. Dies erfolgt bevorzugt über die Plattform der Massenmedien. Jenen wird durch die Annahmen des Kaskaden-Modells (Entman 2003) unterstellt, ihre Nachrichteninhalte anhand elitärer politischer Deutungen auszurichten. Inwiefern dies für die Berichterstattung der Finanzkrise zutrifft, soll Untersuchungsziel dieser Arbeit sein. Folgten die berichtenden Medien überwiegend den Deutungsmustern politischer Eliten, oder berichteten sie auf Basis eines unabhängigen und vielfältigen journalistischen Framings? Dies soll anhand der Befunde einer deutschen sowie dreier schwedischer Studien erfolgen. Dazu werden im ersten Teil zunächst Ursachen und Verlauf der Finanzkrise kurz erläutert, sowie aktuelle Auffassungen über die Rolle der berichtenden Journalisten dargelegt. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Framing-Ansatzes insbesondere für die Finanzkrise ausgearbeitet und daran anknüpfend das Kaskaden-Modell nach Entman beleuchtet. Der zweite Teil stellt die zentralen Ergebnisse von Geiß (2013), Nord und Olsson (2013) und Olsson und Nord (2014), sowie Falasca (2014) vor. Die genannten Studien untersuchten anhand von Inhaltsanalysen das Framing der Finanzkrise ausgewählter deutscher und schwedischer Printmedien unter Beachtung des Einflussgrades politischer Eliten. Ein abschließendes Fazit betrachtet neben der Analyse der empirischen Befunde die normativen Anforderungen der Berichterstattung zur Finanzkrise.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
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Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
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