Unternehmensführung in Europa: Ein Vergleich zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich
Autor | Gudrun Höhne |
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Verlag | Diplomica Verlag GmbH |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Seitenanzahl | 102 Seiten |
ISBN | 9783842831155 |
Format | |
Kopierschutz | kein Kopierschutz/DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 34,99 EUR |
Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Studie von 1995. Auch wenn sie inhaltlich nicht aktualisiert wurde, so haben empirische neuere Studien ergeben, dass kulturelle Managementunterschiede auch innerhalb Europas weiterhin existieren.
Es lohnt sich also, genau hinzuschauen, um einerseits Missverständnisse zu vermeiden und andererseits Möglichkeiten zu schaffen, aus den unterschiedlichen kulturellen Stärken Synergien in Europa zu entwickeln. Dies ist bisher leider nur rudimentär gelungen. Zu oft wird innerhalb Europas der kulturelle Einfluss schlichtweg ignoriert. Mit Ignoranz schafft man jedoch keine Synergien.
Europa ist eine kulturell reiche Region. Um mehr Verständnis für kulturelle Eigenheiten auch in der Wirtschaft zu bekommen, lohnt sich auch immer ein Blick in die Geschichte und die Rahmenbedingungen der Länder. Nur mit dem richtigen Hintergrundwissen kann man annäherungsweise nachvollziehen, warum die Franzosen zum Beispiel im Vergleich eher autoritärer orientiert sind und für die Deutschen technische Fachkompetenz einen vergleichsweise hohen Stellenwert besitzt. In diesem Kontext liefert die vorliegende Untersuchung einen wichtigen Beitrag. Auch wenn sich einige äußere Rahmenbedingungen in der Wirtschaft seit 1995 in den untersuchten Ländern sicher verändert haben, so liefert sie einen Einblick in die Hintergründe und die Entstehung der unterschiedlichen Managementkonzepte, die auch noch heute relevant sind.
Hauptziel dieser Untersuchung ist es, anhand eines Vergleichs zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu beleuchten, in welchem Ausmaß die Vorstellungen von Unternehmensführung in diesen Ländern voneinander abweichen und inwieweit sich diese Unterschiede auf das soziokulturelle Umfeld der Manager zurückführen lassen. Hierbei werden auch geschichtliche, politische, volkswirtschaftliche und philosophische Aspekte berührt.
Die hierin implizierte zentrale und über Europa hinausgehende Fragestellung ist natürlich, inwieweit die nationale Kultur im internationalen Management berücksichtigt werden sollte bzw. vernachlässigt werden kann.
Gudrun Höhne, Dipl.-Kauffrau (FH), ist Trainerin und Coach für multinationale virtuelle Teams und interkulturelle Kommunikation in global aufgestellten Unternehmen.
Gudrun Höhne arbeitete zwei Jahre in Frankreich, studierte in Deutschland und Großbritannien European Business Administration und absolvierte diverse Praktika im Ausland. Bereits während ihres Studiums beschäftigte sie sich mit den kulturellen Unterschieden innerhalb Europas und deren Auswirkungen in der Wirtschaft. Seit ihrem Studium blickt sie auf über 15 Jahre Erfahrung in global operierenden Wirtschaftsunternehmen zurück, davon viele Jahre in US-amerikanischen Unternehmen der ITK Branche. Dort vertiefte sie ihre interkulturellen Erfahrungen besonders durch die Zusammenarbeit in und mit multinationalen virtuellen Teams.
Sie erreichen die Autorin unter info@thehumanfactor.de oder im Internet unter http://www.thehumanfactor.de.