Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: gut, Hochschule für Bankwirtschaft , 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion, welcher von beiden Investmentstilen, Value oder Growth, der Bessere sei, setzt sich bis heute noch fort. Ein aktueller Artikel bezeichnet die Anleger, die sich wieder auf das 'Value-Investing' besinnen, als 'Stille Genießer', die die Strategie der weltbekannten Value-Investoren Peter Lynch und Warren Buffet wieder aufgreifen (Udo Rettberg, 2005, S.29). Bezüglich Value- und Growth-Investing wurden schon diverse empirische Untersuchungen veröffentlicht. In dieser Arbeit werde ich die Ergebnisse einiger repräsentativer Studien beleuchten, sowie die zwei unterschiedlichen Erklärungsansätze, die sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert haben, hinsichtlich der Performance von Value und Growth diskutieren. Die empirischen Funde, vor allem in den neunziger Jahren sowie Anfang 2000, sollte die Investmentgemeinde mittlerweile in ihrer Anlagestrategie berücksichtigt haben, wenn die Investoren eine Strategie gemäß einer der beiden Investmentstile verfolgen. Des weiteren wurden in der Folgezeit entsprechende Indices, zum Beispiel MSCI Value/Growth oder den Dow Jones Stoxx TMI Value/Growth, am Markt etabliert, um den Value-/Growth-Investoren eine adäquate Benchmark zu geben, woran sie ihre Performance messen lassen können. Auch die Auflage neuer Fonds, die sich an Value- oder Growth-Kriterien orientieren, zeigt, dass die Bedeutung in der Öffentlichkeit weiter wächst, in dem diese Fonds mittlerweile recht hohe Bestände erreicht haben. Als Beispiel für Deutschland seien zwei Fonds mit je ca. 1,5 Mrd. ? Assets genannt, der DWS Top Dividende und der UniDividendenAss der Union Investment (Funds and finance report November 2005).
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