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Varianten von Familialismus.

Eine historisch vergleichende Analyse der Kinderbetreuungs- und Altenpflegepolitiken in kontinentaleuropäischen Wohlfahrtsstaaten.

AutorSigrid Leitner
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2013
ReiheSozialpolitische Schriften 91
Seitenanzahl233 Seiten
ISBN9783428540983
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,90 EUR
Wohlfahrtsstaaten unterscheiden sich unter anderem darin, welchen Stellenwert sie der Familie - im Vergleich zum Staat oder zum Markt - in der Wohlfahrtsproduktion zuschreiben. Die konservativen Wohlfahrtsstaaten gelten als besonders familialistisch. Das Buch präsentiert eine Familialismus-Typologie und zeichnet aus einer historisch-institutionalistischen Perspektive die Entwicklung von Kinderbetreuungs- und Altenpflegepolitiken in vier konservativen Wohlfahrtsstaaten (Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich) nach. Es wird analysiert, inwiefern und warum sich das Gesicht des Familialismus im Zeitablauf gewandelt hat. Die theoretische Verortung der konservativen Wohlfahrtsstaaten im impliziten und expliziten Familialismus bestätigt sich durch die empirische Analyse. In Belgien, Frankreich und Deutschland zeigt sich zudem eine konservative Spielart des optionalen Familialismus.

Sigrid Leitner ist seit 2008 Professorin für Sozialpolitik an der Fachhochschule Köln. Sie studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien und war nach ihrer Promotion zum Thema »Männer und Frauen im Wohlfahrtsstaat« als wissenschaftliche Assistentin an der Georg-August-Universität Göttingen tätig. Dort habilitierte sie 2009 zum Thema »Varianten von Familialismus«. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Sozialpolitik und Geschlecht, Alterssozialpolitik sowie Sozialpolitik und Soziale Arbeit. Sie ist Ko-Sprecherin des kooperativen NRW-Promotionskollegs »Leben im transformierten Sozialstaat« und Mitglied im Vorstand der Sektion Sozialpolitik in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

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