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Venture-Capital-Gesellschaften als Finanzintermediäre

AutorVerena Schabbach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638484961
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Lehrstuhl für BWL, insb. Finanzdienstleistungen), Veranstaltung: Hauptseminar Finanzdienstleistungen: Finanzdiensteistungen für kleine und mittlere Unternehmen, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der aktuellen Diskussion um den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die Bedeutung kleiner und mittlerer, insb. innovativer Unternehmen verstärkt in das Bewusstsein der wirtschaftlichen und politischen Akteure gerückt. Um mehr Wachstum und Beschäftigung zu realisieren, ist neben Innovationskraft auch der Zugang zu Eigenkapital von erheblicher Bedeutung. Vor allem Gründungs- und Wachstumsunternehmen, die der Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu subsumieren sind, erfahren aber Schwierigkeiten bei der Versorgung mit risikotragendem Eigenkapital. Eine Möglichkeit zur Stärkung der Eigenkapitalbasis junger innovativer Unternehmen ist die Finanzierungsmethode Venture Capital (VC), die - aus den USA kommend - auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Venture-Capital-Gesellschaften (VCG) fungieren als Finanzintermediäre, die Kapital bei Investoren akquirieren und in Beteiligungsunternehmen (sog. Portfoliounternehmen, PU) zeitlich befristet investieren, i.d.R. verbunden mit unternehmerischer Beratung und Unterstützung. Die vorliegende Arbeit setzt sich insb. mit den theoretischen Hintergründen der Finanzierungsalternative VC auseinander. Zunächst soll auf die besondere Risiko- und Finanzierungsproblematik von Unternehmensgründungen eingegangen werden. Vor diesem Hintergrund werden grundsätzliche Finanzierungsalternativen beleuchtet und anschließend die besondere Eignung und Bedeutung von VCG dargestellt. Im Weiteren wird nach einer kurzen Einführung in die Theorie der Finanzintermediation eine theoretische Begründung der Existenz von VCG vorgenommen, gefolgt von einer Darstellung der von einer VCG durchgeführten Transformationsfunktionen und des typischen Phasenablaufes einer VC-Finanzierung. Anschließend werden aus dem Blickwinkel der Theorie der Finanzintermediation Möglichkeiten der Vertragsgestaltung zwischen VCG und PU analysiert, mittels derer bestimmte Risiken reduziert werden sollen. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Darstellung und einer kurzen Betrachtung der Bedeutung von VCG auf gesamtwirtschaftlicher Ebene.

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