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Veränderung der Stellung der Frau durch das II. Vatikanische Konzil

AutorJohannes Kraft
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668126077
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Katholisch-Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre und dem Auswerten der Bistumszeitschrift fiel mein Blick recht schnell auf das Thema der Stellung der Frau in der Kirche. Da die Thematik im Jahrgang 1967 sehr präsent war, deutete einiges daraufhin, dass sich im Zuge des II. Vatikanischen Konzils eine Diskussion eröffnet hatte, die bis ins Jahr 1967 weitergeführt wurde. Durch die Artikel, Kommentare und Leserbriefe wurde die große Bandbreite der Debatte deutlich und so viel meine Wahl letztendlich auf das Thema 'Veränderung der Stellung der Frau durch das II. Vatikanische Konzil'. Denn die Gleichstellung der Geschlechter ist ein recht moderner Gedanke. Vor knapp fünfzig Jahren war gerade dieses Thema heftig umstritten. In der katholischen Kirche ist lange Zeit wenig von einer Gleichwertigkeit von Mann und Frau zu bemerken, auch wenn Papst Paul VI. eine Botschaft an die Frauen richtete und sagte '[...] Die Stunde kommt, die Stunde ist schon da, in der sich die Berufung der Frau voll entfaltet, die Stunde, in der die Frau in der Gesellschaft einen Einfluß, eine Ausstrahlung, eine bisher noch nie erreichte Stellung erlangt [...]'. Die Ausarbeitung soll sich im Folgenden mit der Problematik der Gleichstellung von Mann und Frau in der Katholischen Kirche auseinandersetzen. Hierfür wird zuerst die Stellung der Frau als 'Zeichen der Zeit' betrachtet, in dem eine kurze Entwicklung der Stellung der Frau erfolgt. Mit vermehrten Interesse werden in die Analyse Texte, Kurzberichte und Leserbriefe aus der Bistumszeitschrift Glaube und Leben des Bistums Mainz einfließen. Dadurch soll verdeutlicht werden, welche Relevanz die Themen im Bistum hatten und welche Personen involviert waren. Danach wird der Blick auf die tatsächlichen Veränderungen gelegt. Es wird hinterfragt, ob diese 'nie erreichte Stellung' der Frau auch kirchenrechtlich verfestigt wird. Daraufhin wird im vierten Kapitel die Auswirkung auf die Laienpraxis verdeutlicht. Inwiefern ist nach dem II. Vatikanischen Konzil eine Veränderung der Stellung der Frau zu beobachte? Ist die Frau in der Praxis gleichgestellt? Bevor das Fazit die Aussagen abschließend zusammenfasst, sollen die bestehenden Diskussionen zu dieser Thematik beleuchtet und interpretiert werden.

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