Inhaltsverzeichnis | 6 |
Erster Teil: Was man heute meint, wenn man von der Gesellschaft spricht | 12 |
Erstes Kapitel: Die Vorstellungen von der Gesellschaft und das Bemühen um ihre Erkenntnis | 12 |
§ 1 Über das Vorverständnis der Gesellschaft und ihre unwillkürliche Erkenntnis | 12 |
§ 2 Über die ausdrückliche Erkenntnis der Gesellschaft durch die Gesellschaftsphilosophie und die Soziologie | 20 |
Zweites Kapitel: Die Bestimmung des „Menschen“ als eines im Ganzen gesellschaftlichen Wesens durch die herrschenden Gesellschaftswissenschaften | 25 |
§ 3 Das „Wesen“ der Gesellschaft als „Struktur“ der humanen Existenz | 25 |
§ 4 Die Erkenntnis des Verhältnisses zwischen „Mensch“ und „Gesellschaft“ als nicht bewältigte wissenschaftliche Aufgabe | 49 |
Zweiter Teil: Die Erschließung der theoretischen Erkenntnis der Gesellschaft (Grundzüge der Entwicklungsgeschichte des Gesellschaftsdenkens und der Kritik ihrer Entwicklung) | 69 |
Erstes Kapitel: Die aus ihrer ursprünglich praktischen Erkenntnis zunehmend sich herausbildende theoretische Erkenntnis der Gesellschaft | 69 |
§ 5 Die in der Lehre vom gesellschaftlichen Sollen verborgene Lehre vom gesellschaftlichen Sein | 69 |
A. Die Auffassungen der Antike und ihre Folgen für das Mittelalter | 69 |
I. Das griechische Altertum | 69 |
II. Vom Hellenismus zum Mittelalter | 74 |
III. Sein und Sollen in der polis-Gesellschaft | 76 |
IV. Der Idealrealismus der griechischen Philosophie | 81 |
V. Die Folgen des griechischen Idealrealismus für die Erkenntnis der Gesellschaft | 85 |
B. Die christlich erfüllten Auffassungen der Antike im Mittelalter | 93 |
§ 6 Die Ausbildung der theoretischen Erkenntnis der Gesellschaft | 96 |
A. Die Entbergung der theoretischen Erkenntnis der Gesellschaft im Übergang des Mittelalters zur Neuzeit | 96 |
B. Der Ausbau der theoretischen Erkenntnis der Gesellschaft in der Neuzeit | 123 |
I. Der Kartesianismus und seine Folgen | 123 |
II. Das Bemühen um eine Benennung der Vergesellung von „Menschen“ | 128 |
III. Die Gesellschaft als Gesellschaft „einzelner Menschen“ | 131 |
IV. Die Gesellschaft als ein „menschliches Ganzes“ | 142 |
V. Das Zusammendenken von Einzelnheitlichkeit und Ganzheitlichkeit | 155 |
Zweites Kapitel: Der Selbstand, der Zustand und das Zusammensein als realistische Urmodi des endlich Seienden | 159 |
§ 7 Die gegenwärtige theoretische Erkenntnis der Gesellschaft im Streit der wissenschaftlichen Meinungen | 159 |
A. Die herrschende theoretische Erkenntnis der Gesellschaft in der Krise | 159 |
I. Das neuzeitliche humane Zusammensein als problematischer gesellschaftlicher Bestand | 159 |
II. Das Unvermögen der zeitgenössischen Gesellschaftsphilosophie, das Wesen der Gesellschaft zu bestimmen | 163 |
III. Die vielfach in sich zerfallende Soziologie | 168 |
IV. Die rätselhafte Bestimmung der Soziologie im Allgemeinen | 182 |
V. Der Aufstieg der Soziologie zur akademischen Disziplin und ihr Verfall durch ihre Überschätzung als zeitgeschichtliche Schlüsselwissenschaft | 207 |
VI. Die theoretische Erkenntnis der Gesellschaft als metagesellschaftliche und als gesellschaftsdefiziente Erkenntnis | 220 |
B. Die Auffassung der bzw. einer Gesellschaft im herkömmlichen Realismus | 226 |
§ 8 Die entdeckten Seinskategorien des Selbstandes und des Zustandes und die zu entdeckende Seinskategorie des Zusammenseins sowie die aus deren Verhältnissen folgenden seinskategorialen Ordnungsstufen | 231 |
A. Das Unbehagen im herkömmlichen realistischen Gesellschaftsdenken: Die Gesellschaft als Bestand personaler Beziehungen einerseits und als Bestand einer Sinneinheit aus Personen andererseits | 231 |
B. Die humane Existenz in ihren Seinskategorien und auf ihren seinskategorialen Ordnungsstufen: Der Selbstand, der Zustand und das Zusammensein sowie das Beisichsein und das Verbundensein | 244 |
I. Die seinskategorial erweiterte realistische Erkenntnis der ursprünglichen Bestandsweise der gesellschaftlichen Existenz-Gestalt der humanen Existenz | 244 |
Exkurs über die Benennung der dritten ursprünglichen Seinsweise des endlich Seienden: Mitsein oder Zusammensein? | 252 |
II. Nicht-realistische Bemühungen der Bestimmung des ersten Ursprungsgrundes des inneren Aufbaus der gesellschaftlichen Existenz-Gestalt der humanen Existenz | 273 |
III. Die intuitiv bestimmte phänomenologische Erkenntnis des ursprünglichen Bestandes der gesellschaftlichen Existenz-Gestalt der humanen Existenz | 283 |
Drittes Kapitel: Die zwei Existenz-Gestalten der einen humanen Existenz | 301 |
§ 9 Folgeprobleme der Erweiterung der realistischen Lehre von den Seinskategorien um die Seinskategorie des Zusammenseins auf dem Vollkommenheitsgrad des „menschlichen“ Seins | 301 |
A. Die bisher unerkannten Elemente der Existenz-Gestalten der humanen Existenz: Deren Seinsverhältnis als reale Differenz und als intentionale Identität sowie deren Verwirklichungsverhältnis als wechselseitige existentielle Kausalität | 301 |
B. Grundzüge der Lehre von der menschlichen Existenz-Gestalt der humanen Existenz | 319 |
I. Die Frage nach dem seelischen Sein der menschlichen Existenz-Gestalt vor dem Hintergrund des Problembewußtseins der zeitgenössischen Anthropologie | 319 |
II. Abriß einer sachlichen Erklärung der Seele bzw. des Seelischen als der „bestimmenden Form“ der menschlichen Existenz-Gestalt der humanen Existenz | 326 |
III. Die Verwirklichung der menschlichen Existenz-Gestalt: Der Mensch als Person, als Ich und als Persönlichkeit | 341 |
§ 10 Die humane Existenz als menschliche Existenz-Gestalt | 360 |
A. Die menschliche Existenz-Gestalt in ihren Existenzkategorien und in den ihnen zugeordneten Grundgestalten | 360 |
I. Der Mensch in seiner Befindlichkeit | 379 |
II. Der Mensch in seiner Würde | 384 |
III. Der Mensch in seinem Denken | 393 |
B. Selbstzeugnisse der als Einheit ihrer Grundgestalten verwirklichten menschlichen Existenz-Gestalt | 408 |
Dritter Teil: Die realistische Erkenntnis der Gesellschaft (Die universalwissenschaftlichen und die spezialwissenschaftlichen Grundfragen nach dem logos der societas) | 420 |
Erstes Kapitel: Grundzüge der Philosophie der Gesellschaft | 420 |
§ 11 Kleines Kompendium der realistischen Lehre von der Wissenschaft und damit auch von der realistischen wissenschaftlichen Lehre von der Gesellschaft | 420 |
A. Philosophie der Gesellschaft und Allgemeine Soziologie: Ihre wissenschaftssystematische Problematik als Universal- und als Spezialwissenschaft und ihre erkenntniskritische Problematik als empirische und als rationale Erkenntnisgestalt | 420 |
I. Vom Erkennen zum Wissen und vom Wissen zur Wissenschaft | 420 |
II. Die ersten und die nächsten Gründe als Ziel der universalwissenschaftlich-allgemeinen und der universalwissenschaftlich-besonderen sowie der spezialwissenschaftlichen Erkenntnis | 426 |
III. Der Realismus als Erkenntnisgestalt | 433 |
IV. Der Empirismus als Erkenntnisgestalt | 454 |
V. Der Rationalismus als Erkenntnisgestalt | 466 |
B. Die Lehre von den Seinsprinzipien | 476 |
§ 12 Das Aufbaugeschehen und der Aufbaubestand der Gesellschaft | 487 |
A. Die ersten Ursprungsgründe des inneren Aufbaus der Gesellschaft | 487 |
I. Der Aufbau des Bestandskerns der Gesellschaft: Die Gesellschaft als endlich Seiendes (1) | 487 |
II. Der Aufbau des Bestandskerns der Gesellschaft: Die Gesellschaft als körperlich Seiendes (2) | 493 |
III. Der Aufbau der Bestandsfülle der Gesellschaft: Das Bewußtsein der Gesellschaft (3) | 502 |
IV. Der Aufbau der Bestandsfülle der Gesellschaft: Die Ordnung der Gesellschaft (4) | 508 |
V. Das Verhältnis zwischen dem Bestandskern und der Bestandsfülle der Gesellschaft | 510 |
B. Die ersten Ursprungsgründe des äußeren Aufbaus der Gesellschaft (5) | 512 |
Zweites Kapitel: Grundzüge der Allgemeinen Soziologie | 518 |
§ 13 Die Soziologie als einzelwissenschaftliche Erkenntnis der Gesellschaft | 518 |
A. Die wissenschaftlich verschiedenen Bedeutungen des Ausdrucks Gesellschaft | 518 |
I. Der Ausdruck der Gesellschaft im gesellschaftsphilosophischen und im soziologischen Sinn | 518 |
II. Der Unterschied zwischen dem Umfang und dem Inhalt eines Begriffs | 518 |
III. Der weite und deshalb inhaltsarme Begriff der Gesellschaft in der Gesellschaftsphilosophie | 519 |
IV. Der inhaltsreiche und deswegen umfangarme Begriff der Gesellschaft in der Soziologie | 520 |
V. Die Ausrichtung der Grundfragen der Allgemeinen Soziologie nach den Grundfragen der Philosophie der Gesellschaft | 521 |
B. Das soziologische Erkennen der eigenen gegenwärtigen Gesellschaft als Regelfall der herrschenden soziologischen Erkenntnis | 523 |
§ 14 Formen der Allgemeinen Soziologie | 526 |
A. Die in sogenannten Ansätzen ausgebildete „Allgemeine“ Soziologie der eigenen Gesellschaft | 526 |
B. Allgemein-soziologische Systementwürfe aus der frühen Zeit der deutschen Soziologie | 528 |
I. Gesellschaft als Beziehung: Georg Simmel (1858–1918) | 528 |
II. Gesellschaft als Gruppe: Alfred Vierkandt (1867–1953) | 530 |
III. Gesellschaft als Gebilde (Organismus-Analogien) | 531 |
IV. Gesellschaft als Handeln: Max Weber (1864–1920) | 534 |
V. Gesellschaft als Wandeln: Hans Freyer (1889–1969) | 536 |
VI. Gesellschaft als Gestalten: Gerhard Mackenroth (1903–1953) | 537 |
VII. Gesellschaft als Gemeinschaft und Gesellschaft: Ferdinand Tönnies (1855–1936) | 539 |
VIII. Gesellschaft als Herrschaft | 540 |
Drittes Kapitel: Die Allgemeine Soziologie und die Besonderen Soziologien | 542 |
§ 15 Eine Gesellschaft als Bestand im Ganzen und in ihren Teilen | 542 |
A. Die Auffassung einer Gesellschaft durch die Allgemeine Soziologie und durch die Besonderen Soziologien | 542 |
I. Die soziologische Erkenntnis einer Gesellschaft in ihrer Gesamtheit und in ihren Bereichen | 542 |
II. Die herrschenden Auffassungen vom Verhältnis zwischen der Allgemeinen Soziologie und den Besonderen Soziologien | 542 |
B. Die Bereiche der Gesellschaft und ihr Erkennen durch die Besonderen Soziologien | 545 |
§ 16 Versuch einer Einteilung der Besonderen Soziologien | 547 |
A. Die bestehenden Auffassungen von der Ordnung der Besonderen Soziologien | 547 |
B. Vorschlag einer sinnvollen Einteilung der Besonderen Soziologien | 549 |
I. Der Vorschlag | 549 |
II. Das Ziel einer Einteilung der Besonderen Soziologien | 549 |
III. Die Gliederung der Besonderen Soziologien | 550 |
Vierter Teil: Das Wirksamsein der Gesellschaft | 552 |
Erstes Kapitel: Die Erkenntnis der Gesellschaft als Wirklichkeit | 552 |
§ 17 Die Gesellschaft als Realität und als Wirklichkeit | 552 |
§ 18 Das wirksame Denken der Gesellschaft | 556 |
Zweites Kapitel: Kritische Aufgaben der theoretischen Erkenntnis einer Gesellschaft | 560 |
§ 19 Die Wahrung der Sozialität einer Gesellschaft | 560 |
§ 20 Die Wahrung der Lebendigkeit des sozialen Bewußtseins einer Gesellschaft | 564 |
Literaturverzeichnis | 566 |
Namensverzeichnis | 586 |