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Verbriefung nicht handelbarer Risiken - Strukturierung, Risiken und Bewertung von Asset Backed Securities

AutorPatrick Witzmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638171922
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wiwi-Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbriefung von Forderungen (Asset Securitisation) ist eine sich seit drei Jahrzehnten entwickelnde Tendenz an den internationalen Finanzmärkten. Die Asset Securitisation hat ihren Ursprung in den siebziger Jahren, als amerikanische Kreditinstitute zunehmend bankeigene Forderungen verbrieften. Einige Gründe hierfür waren Liquiditätsprobleme zwischen Banken einzelner Bundesstaaten und der notwendig gewordene Abbau von Zinsänderungs- und Fristentransformationsrisiken. Um das Ziel - den gewünschten Kapitalausgleich und die Übertragung der o. g. Risiken - zu erreichen, musste ein Sekundärmarkt für Hypothekenkredite eingerichtet werden. Nun begannen die Banken Hypothekarkredite aufzukaufen, zu bündeln und mit diesem Pool unterlegte Wertpapiere auszugeben. Somit entstand ein Sekundärmarkt für die vorher illiquiden Mortgages. Die staatliche GNMA nahm hierbei die wichtigste Rolle ein, da sie als Pionier auf dem Gebiet der Securitisation die ersten MBS (Mortgage Backed Securities)-Konstruktion initiierte. Anfang der achtziger Jahre ergab sich aufgrund verschiedener Ursachen ein nachhaltiger Strukturwandel auf den Finanzmärkten. Von diesem Zeitpunkt an bedienten sich immer mehr Nichtbanken dieser Finanzierungsform, indem beispielsweise Tochterunternehmen von Automobilherstellern, Leasinggesellschaften und Kreditkartenunternehmen Forderungen zu einem Pool bündelten und sich durch Wertpapierbegebung refinanzierten. 'In Deutschland fristete die Asset Securitisation bis Mitte 1997 lediglich ein Schattendasein, da ihre wichtigsten Träger, die Kreditinstitute, bis dahin kaum Transaktionen durchgeführt hatten, bei welchen sie ihre eigenen Forderungen verbrieften.' Das Ziel der folgenden Arbeit ist es, die Grundstruktur und die beteiligten Parteien dieser innovativen Finanzierungsform darzustellen. Dabei soll hauptsächlich auf die klassische Verbriefung eingegangen werden. Anschließend folgt eine Risiko- und Chancenanalyse, um die Vor- und Nachteile transparent zu machen. Abschließend werden noch kurz die aus deutscher Sichtweise geäußerten aufsichtsrechtlichen Stellungnahmen zu einer Asset Backed-Finanzierung betrachtet.

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