Inhaltsverzeichnis | 6 |
Abbildungsverzeichnis | 10 |
Tabellenverzeichnis | 11 |
Abkürzungsverzeichnis | 12 |
1 Einleitung | 13 |
2 Forschungskontext und Forschungsperspektive | 20 |
2.1 Karrierekonzepte für die Wissenschaft | 21 |
2.1.1 Das personenorientierte Karrierekonzept von Hermanowicz | 23 |
2.1.2 Konzept der „Parallelkarrieren“ nach Gläser und Laudel | 24 |
2.1.3 Das „triadische“ Karrieremodell von Kahlert | 25 |
2.1.4 Bourdieus Konzept des wissenschaftlichen Feldes | 25 |
2.1.5 Erweiterungsvorschläge für bestehende Karrieremodelle | 26 |
2.2 Statuspassagen auf dem akademischen Qualifizierungsweg | 27 |
2.2.1 Indikatorenmodell versus Phasenmodell | 27 |
2.2.2 Die Promotionsphase | 29 |
2.2.3 Die Postdoc-Phase | 39 |
2.2.4 Wege zur Professur im Wandel | 41 |
2.2.5 Geschlechterungleichheit im Qualifizierungsverlauf | 49 |
2.2.6 Akademische Qualifizierungswege außerhalb Deutschlands | 51 |
2.3 Charakteristika von Karrieren in der Wissenschaft | 52 |
2.3.1 Risikohaftigkeit und Unplanbarkeit | 52 |
2.3.2 Attraktivität einer Wissenschaftskarriere | 54 |
2.3.3 Langjähriger Qualifizierungsprozess in Abhängigkeit | 55 |
2.4 Disziplinäre Verortung der Arbeit | 57 |
2.4.1 Die Entstehung der Wissenschaftssoziologie | 57 |
2.4.2 Die institutionalistische Wissenschaftssoziologie | 58 |
2.4.3 Die konstruktivistische Wende der Wissenschaftssoziologie | 59 |
2.4.4 Die Wissenschaftler*innen als Forschungsgegenstände | 60 |
2.4.5 Die Herstellung von Wissenschaftler*innen in der sozialen Praxis | 63 |
3 Theoretischer Rahmen und Forschungsstand | 65 |
3.1 Konzepte Bourdieus zur Erforschung von Wissenschaftskarrieren | 66 |
3.1.1 Bourdieus Beitrag zur Wissenschaftsforschung | 66 |
3.1.2 Das wissenschaftliche Kräftefeld und seine zentralen Kapitalformen | 67 |
3.1.3 Grenzen und Zugangskriterien zum wissenschaftlichen Feld | 70 |
3.1.4 Die Illusio im Wissenschaftsspiel | 71 |
3.1.5 Praktischer Sinn und Habitus im wissenschaftlichen Feld | 73 |
3.2 Die Konstruktion von wissenschaftlichen Persönlichkeiten | 77 |
3.2.1 Formelle und quantifizierbare Zugangskriterien zum wissenschaftlichen Feld | 80 |
3.2.2 Informelle, habituelle Kriterien zur Charakterisierung von wissenschaftlichen Persönlichkeiten | 81 |
3.2.3 Das Geschlecht als „magische Grenze“ für das Erreichen einer Machtposition im Wissenschaftsfeld | 84 |
3.2.4 Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Persönlichkeit gilt: „Herkunft zählt (fast) immer“ | 91 |
3.2.5 Geschlecht und soziale Herkunft im Wechselspiel | 94 |
3.2.6 Die Rolle von Netzwerken und Fördernden auf dem Weg zur wissenschaftlichen Persönlichkeit | 96 |
3.3 Theoretische Zugänge: Vertrauen und Wissenschaftskarriere | 100 |
3.3.1 Die Ambivalenz von Vertrauen vor dem Hintergrund der ungleichen Machtverhältnisse im wissenschaftlichen Feld | 101 |
3.3.2 Die Wechselseitigkeit von Vertrauen zwischen Professor*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen | 106 |
3.3.3 Der implizite, praktische Vertrauensmodus auf dem wissenschaftlichen Karriereweg | 109 |
3.3.4 Interpersonale und generalisierte Vertrauenserfahrungen auf dem wissenschaftlichen Karriereweg | 112 |
4 Methodische Grundlagen und empirisches Vorgehen | 118 |
4.1 Der Forschungsstil der Grounded Theory | 119 |
4.1.1 Der iterativ-zyklische Forschungsprozess | 120 |
4.1.2 Die Arbeit mit sensibilisierenden Konzepten | 123 |
4.2 Stichprobeneingrenzung und Felderkundung | 124 |
4.2.1 Kriterien zur Stichprobeneingrenzung | 124 |
4.2.2 Felderkundung durch Gruppendiskussionen | 133 |
4.2.3 Exkurs: Ergebnisse der Gruppendiskussionen mit Wissenschaftler*innen verschiedener Karrierestufen | 134 |
4.3 Biografische Interviews als Datenerhebungsinstrument | 144 |
4.3.1 Konzeption des Interviewleitfadens | 146 |
4.3.2 Theoretische Fallauswahl | 149 |
4.4 Dateninterpretation nach dem Verfahren der Grounded Theory | 149 |
4.4.1 Offenes Kodieren | 150 |
4.4.2 Axiales Kodieren und Entwicklung eines Kodierparadigmas | 152 |
4.4.3 Selektives Kodieren | 158 |
4.5 Gütekriterien gemäß der Grounded Theory | 158 |
5 Fallporträts von Nachwuchswissenschaftler*innen | 161 |
5.1 Hanna: „Ich vertraue ihm, dass er an mich glaubt“ | 161 |
5.1.1 Die Entscheidung für den wissenschaftlichen Karriereweg | 161 |
5.1.2 Vertrauenserfahrungen und förderliche Rahmenbedingungen | 163 |
5.1.3 Von Karriereinvestitionen und der Selbstpräsentation als leistungsfähige Potenzialträgerin | 166 |
5.1.4 Karrierevertrauen trotz Enttäuschung durch die Universität | 171 |
5.1.5. Ausblick | 174 |
5.2 Peter: „Und seitdem hänge ich an ihm sozusagen“ | 175 |
5.2.1 Ein nichtlinearer Weg in die Wissenschaft | 175 |
5.2.2 Vertrauenserschütternde interpersonale Erfahrungen | 179 |
5.2.3 Die in Vertrauensbeziehungen liegende Bindungskraft | 184 |
5.2.4 Eine ambivalente, asymmetrische Vertrauensbeziehung | 188 |
5.2.5 Selbstpräsentation als „normaler“ Wissenschaftler | 191 |
5.2.6 Ausblick | 195 |
5.3 Max: „Ich bin mir auch alleine genug” | 196 |
5.3.1 Der Weg in die Wissenschaft | 196 |
5.3.2 Die Promotion in „Einsamkeit und Freiheit“ | 198 |
5.3.3 Karriereinvestitionen und Erfolgserlebnisse auf dem Qualifizierungsweg | 200 |
5.3.4 Selbstpräsentation als autonomer Wissenschaftler | 203 |
5.3.5 Der erste wissenschaftliche Mentor im Karriereverlauf | 207 |
5.3.6 Karriereaspirationen und Karriereplanung | 212 |
5.3.7 Ausblick | 215 |
5.4 Anton: „Also ich bin halt so ein Wettstreit-Typ.“ | 216 |
5.4.1 Der Weg in die Wissenschaft | 217 |
5.4.2 Motivatoren, Unterstützung und Hindernisse auf dem bisherigen Qualifizierungsweg | 220 |
5.4.3 Der patriarchale, unterstützende Doktorvater | 224 |
5.4.4 Selbstpräsentation als resiliente Person, die den Wettstreit schätzt | 227 |
5.4.5 Das wissenschaftliche Arbeitsethos | 231 |
5.4.6 Karriereaspirationen und zukünftige Karriereschritte | 233 |
5.4.7 Ausblick | 235 |
5.5 Steffanie: „[Ich habe] Glück, dass ich die Stelle bei Professor Support […] hab“ | 237 |
5.5.1 Vom „Hineinschlittern“ in den wissenschaftlichen Karriereweg | 237 |
5.5.2 Vom Glück der Unterstützung auf dem Qualifizierungsweg | 240 |
5.5.3 Vom Wandel der Arbeitsmoral | 245 |
5.5.4 Anspruchshaltung, Selbstpositionierung und Erfolgskriterien für eine Wissenschaftskarriere | 248 |
5.5.5 Karriereaspiration und Karriereplanung | 252 |
5.5.6 Ausblick | 256 |
6 Wie Vertrauen wissenschaftliche Persönlichkeiten schafft | 258 |
6.1 Fallübergreifende Betrachtung | 259 |
6.1.1 Karriereaspirationen der Nachwuchswissenschaftler*innen | 260 |
6.1.2 Ursächliche Bedingungen und Indikatoren für die Existenz eines Vertrauens in den wissenschaftlichen Karriereweg | 263 |
6.1.3 Sonstige den bisherigen Qualifizierungsweg rahmende Faktoren | 271 |
6.1.4 Karrierestrategien der Nachwuchswissenschaftler*innen | 275 |
6.2 Generierung einer gegenstandsbezogenen Theorie zum Karrierevertrauen | 282 |
6.2.1 Grounded Theory zum Vertrauen in den wissenschaftlichen Karriereweg | 283 |
6.2.2 Grenzen der generierten gegenstandsbezogenen Theorie | 295 |
7 Fazit und Implikationen für die wissenschaftliche Nachwuchsausbildung | 297 |
Literaturverzeichnis | 308 |
Anhang | 334 |
Tabellen- und Abbildungsanhang | 334 |
Leitfadenanhang | 343 |