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E-Book

Vielfalt und Einheit in der Marketingwissenschaft

Ein Spannungsverhältnis

AutorAndreas Herrmann, Frank Huber, Nicola Stokburger-Sauer, Tomás Bayón
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl600 Seiten
ISBN9783834992154
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis94,99 EUR
Die Marketingwissenschaft lebt von ihrer Vielfalt, vom Widerstreit der Gestalter und Wissenschaftskulturen und von der wertfreien Hinwendung zu neuen Untersuchungsphänomenen. Im Mittelpunkt steht die immer wiederkehrende Diskussion um ein einheitliches Theoriefundament, die Einheitlichkeit von Analysedesigns und Methodenwahl und die klare Abgrenzung des Gegenstandsbereichs. Die Autoren verfolgen das Ziel, dieses Spannungsverhältnis von Einheit und Vielfalt der Marketingwissenschaft zu beleuchten und einen Überblick über aktuelle Themen zu vermitteln.



Prof. Dr. Tomás Bayón ist Inhaber des Lehrstuhls für Marketing und Strategisches Management an der International University in Germany, Bruchsal.
Prof. Dr. Andreas Herrmann ist Direktor der Forschungszentrums für Business Metrics und des Audi Lab for Market Research an der Universität St. Gallen.
Prof. Dr. Frank Huber ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Leseprobe

Adoptionsbarrieren bei Produktinnovationen (S. 79-80)

1 Bedeutung von Adoptionsbarrieren für die Marktpenetration von Produktinnovationen

Die meisten Manager verstehen die Notwendigkeit von Innovation. Unternehmen müssen ständig ihr Produktportfolio verändern, indem sie es um neue Produkte ergänzen. Die Herausforderung besteht darin, erfolgreiche neue Produkte zu entwickeln, die vom Markt schnell und dauerhaft akzeptiert werden. Allerdings scheitern viele neue Produkte, weil sie nicht vom Markt angenommen werden oder weil die Marktakzeptanz länger dauert, als Manager das erwarten.

Das Problem der Marktakzeptanz ist besonders ausgeprägt für Innovationen und neue Produkte, die eine wesentliche Veränderung gewohnter Nutzungs- und Verhaltensmuster für Kunden und Verbraucher implizieren. Das ist zum Beispiel häufig im Technologiebereich der Fall (vgl. Kuester/Robertson 2005). High Definition Fernsehgeräte (HDTV), der Netzwerkcomputer, Video Conferencing sind Technologien aus der jüngeren Vergangenheit, für die die Erschließung einer breiten Marktakzeptanz (noch) nicht möglich war. Es ist deshalb wichtig zu untersuchen, welche Mechanismen kundenseitig für ein solches Fehlschlagen verantwortlich sein können.

Somit rückt in das Zentrum des Interesses der Adoptionsprozess, der sich als Informations- und Entscheidungsprozess darstellt und der durch die in diesem Beitrag beschriebenen Adoptionsbarrieren beeinträchtigt werden kann. Für ein näheres Verständnis über das Entstehen dieser Barrieren wird die Präferenztheorie herangezogen. Die Präferenztheorie kann Aufschluss darüber geben, warum gerade bei radikalen Innovationen die Nutzenstiftung für Kunden nur schwer zu beurteilen ist. Radikale Innovationen weichen z. B. stark von traditionellen Konsumgewohnheiten ab und erfordern oftmals eine sehr betonte (oder intensive) Informationsverarbeitung. Zudem können Kunden zum Zeitpunkt der Markteinführung keine eigenen oder Erfahrungen anderer Käufer bei ihrer Entscheidung zu Hilfe nehmen. Die Informationsprobleme bei der Produktevaluierung können sinnvoll mit der Informationsökonomie untersucht werden.

Die kundenseitige Betrachtung und das Verstehen der Adoptionsproblematik können die Erfolgschancen neuer Produkte positiv beeinflussen. Es ist allerdings auch essentiell, dass Manager diese oft sehr langwierigen Adoptionsprozesse richtig einschätzen. In einer Untersuchung, an der deutsche sowie U.S.-amerikanische CEO und CMO teilnahmen, zeigte sich, dass Manager oft Produkte und Innovationen mit (zu) viel Enthusiasmus beurteilen.

Dieser Innovations-Bias zeigt sich in einer – oft groben – Unterschätzung, wie lang neue Produkte brauchen, um sich am Markt durchzusetzen. Realistisches Prognostizieren der kundenseitigen Trägheit, Innovationen schnell zu adoptieren, gehört somit ebenso zu der unternehmerischen Herausforderung eines erfolgreichen Neuproduktmanagements. Der vorliegende Beitrag zeigt, wo Adoptionsbarrieren auf verschiedenen Stufen des Adoptionsprozesses auftreten. Verhaltenswissenschaftliche und ökonomische Theorien geben Aufschluss, wie solche Barrieren entstehen und wie sie reduziert werden können. Aus diesen Erkenntnissen sollen dann Empfehlungen für das Innovationsmanagement abgeleitet werden.

2 Präferenzbildung bei Produktinnovationen

Der Begriff Präferenz wird in der Mikroökonomik sowie den Verhaltens angewandt und bringt die relative Vorziehenswürdigkeit eines Objektes gegenüber anderen Alternativen zum Ausdruck (vgl. Thomas 1983). In diesem Sinne gilt das Konstrukt in der Konsumentenverhaltensforschung als geeigneter Indikator einer Produktwahlentscheidung (vgl. Bauer 1989). In Form einer erwarteten Nutzenstiftung spiegelt die Produktpräferenz die subjektive Wertschätzung eines Gutes durch den Kunden wider (vgl. Schneider 1997). Entsprechend werden in der Mikroökonomie Präferenzrelationen zwischen alternativen Produkten analytisch als Nutzenfunktionen dargestellt (vgl. Varian 2001). Die Lösung des Maximierungsproblems dieser Nutzenfunktion, unter der Nebenbedingung einer Budgetrestriktion, stellt hierbei die optimale Nachfrage des Homo Oeconomicus dar (vgl. Gutsche 1995, Herrmann 1992).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Kurz-Vita Prof. Dr. Hans H. Bauer9
Inhaltsverzeichnis11
Autorenverzeichnis15
Vielfalt und Einheit in der Marketingwissenschaft - Eine Reflexion21
Literaturverzeichnis24
Teil 1: Produkt- und Markenmanagement28
Wettbewerb der Eliten30
1 Einleitung31
1.1 Glückwunsch31
1.2 Inflation31
2 Aufbau des Beitrags32
3 Der Begriff der Elite32
4 Der Weg der WHU zur Elite-Hochschule33
4.1 Die Vorgeschichte33
4.2 Die Gründung der WHU35
4.2.1 Die WHU vor zwanzig Jahren35
4.2.2 Die WHU heute36
5 Wettbewerb der Eliten in der Zukunft39
5.1 Bedingte Prognosen39
5.2 Horizontale Allianzen der Sterne39
5.3 Vertikale Allianzen der Sterne42
6 Vision und Realisation42
7 Schlussbemerkung43
Literaturverzeichnis44
Fremdsprachige Markennamen zwischen Xenophilie und Xenophobie46
1 Funktion von Markennamen47
1.1 Mythos und Realität47
1.2 Markennamen und internationale Unternehmenstätigkeit48
2 Einfluss des Schriftsystems49
3 Direkte Wirkungen fremdsprachiger Markennamen51
3.1 Kunstworte51
3.2 Sprachklang52
3.3 Sprachschwierigkeit und Sprachbeherrschung54
4 Indirekte Wirkungen fremdsprachiger Markennamen55
4.1 Fremd oder Eigen?55
4.2 Das Fremde als Bedrohung56
4.3 Foreign Branding: Vom Reiz der „geborgten Herkunft“58
5 Empfehlungen für die Wahl eines fremdsprachigen Markennamens61
Literaturverzeichnis62
Does Listening to Customers Hurt Product Innovation?67
1 Introduction69
2 The issue with listening to customers69
2.1 Which customers?70
2.2 What questions?71
3 Different ways of listening to customers72
3.1 What role do you ask customers to play?72
3.2 Who does the listening do?73
4 Is listening to customers always helpful?74
5 Conclusion74
References75
Adoptionsbarrieren bei Produktinnovationen77
1 Bedeutung von Adoptionsbarrieren für die Marktpenetration von Produktinnovationen79
2 Präferenzbildung bei Produktinnovationen80
3 Produktevaluierung und Produktwahl im Phasenmodell des Adoptionsprozesses82
3.1 Phasen des Adoptionsprozesses82
3.2 Die Phasen Evaluierung und Entscheidung84
4 Entstehung und Erklärung von Adoptionsbarrieren86
5 Barrieren-Management89
Literaturverzeichnis91
Online Communities und Innovation98
1 Einleitung99
2 Netnographie100
3 Beispiel einer Netnographie-basierten Analyse102
4 Fazit107
Literaturverzeichnis109
Einheit und Vielfalt in Marketing und Kommunikation112
1 Einleitung113
2 Mit MROI zu Wertorientierung und faktenbasiertem Management von Werbung und Kommunikation114
2.1 Automobilindustrie im Marketingzeitalter114
2.2 Umdenken: Neue Auffassung und Konzepte für Marktkommunikation und Budgets118
2.3 Fokus auf Ursache und Wirkung: Mit dem „marginalen ROI“ zur ertragswirksamsten Werbebudgetallokation121
3 Branded Customer Experience (BCE)124
3.1 Bedeutung einheitlicher Markenwahrnehmung bei vielfältiger Kundeninteraktion125
3.2 Das Kundenerlebnis aktiv gestalten: Systematische BCE-Ansätze126
3.3 BCE Hebel in der Automobilindustrie129
4 Ausblick131
Literaturverzeichnis133
Open Source als Herausforderung an das Marketing-Management135
1 Die gemeinschaftliche Entwicklung von Marketingstrategien und -taktiken mit der Zielgruppe als Herausforderung an das strategische Marketing137
2 Relevanz und Konzept des Open Source Marketing138
2.1 Die Open Source Bewegung und die Relevanz eines Open Source Marketing138
2.2 Der Ansatz eines Open Source Marketing (OSM)141
3 Open Source Marketing und strategisches Management148
3.2.1 Die Formulierung strategischer Open Source Marketing-Ziele148
3.2.2 Informationen über die konsumentenseitige Motivation einer Beteiligung an Open Source Projekten als zentrale Entscheidungsgrundlage150
3.2.3 Strategiekonzepte im Kontext eines Open Source Marketing – einige erste Skizzen155
4 Fazit und Ausblick159
Literaturverzeichnis160
Teil 2: Kundenbeziehungsmanagement165
Aktuelle Enwicklungen im Customer Equity Management167
1 Einleitung169
2 Ermittlung der Customer Equity170
3 Ausgewählte Anwendungen im Customer Equity Management174
3.1 Unternehmensbewertung174
3.2 Kundensegmentierung176
3.3 Allokation von Marketingbudgets177
4 Schlussfolgerungen182
Literaturverzeichnis183
Customer Relationship Management bei der Deutsche Telekom AG188
1 Kundenausrichtung der Deutschen Telekom AG189
2 Konzeption191
3 Struktur191
4 Module193
4.1 Kundenwert193
4.2 Basissegmentierung200
4.3 Kundendatennutzung205
4.4 Kundenkontaktstrategie209
5 Zusammenfassung und Ausblick213
A Comparison of Antecedents and Consequences of Market Mavens and Opinion Leaders216
1 Introduction217
2 Antecedents and Consequences of Market Mavenism and Opinion Leadership218
2.1 Conceptual Model218
2.2 Product Category Involvement219
2.3 Need for Variety220
2.4 Satisfaction221
2.5 Multi-Brand Loyalty221
3 Empirical Analysis and Results222
3.1 Study Design222
3.2 Construct Operationalizations224
3.3 Structural Equations Modeling Results225
4 Discussion228
4.1 Summary228
4.2 Research Implications229
4.3 Managerial Implications229
Appendix231
References233
Sind Zufriedenheits-Informationen irrelevant?238
1 Problemstellung239
2 Hinweise auf die begrenzte Nutzung von Zufriedenheitsinformationen240
3 Determinanten der Informationsnutzung241
4 Fokussierte Betrachtung der „Relevanz“ als Merkmal der Informationsqualität246
4.1 Konzentration auf die Determinantengruppe der Informationsqualität246
4.2 Die ausschlaggebende Bedeutung der „Relevanz“ von Informationen247
4.3 Zweifel an der Relevanz von Zufriedenheitsinformationen248
5 Maßnahmen des Zufriedenheitsmanagements zur Steigerung der Relevanz von Zufriedenheitsinformationen251
6 Zusammenfassung252
Literaturverzeichnis253
Teil 3: Marketing-Controlling257
Konzeptionelle Grundlagen und Treiber des prozessorientierten Marketing259
1 Marktorientierung und Prozessorientierung261
2 Prozessorientierung im Marketing262
3 Prozessorientiertes Marketing in deutschen Unternehmen – empirische Ergebnisse265
3.1 Design der Studie265
3.2 Studienergebnisse268
4 Treiber des prozessorientierten Marketing270
5 Interpretation der Ergebnisse274
5.2 Grenzen der Studie275
5.1 Diskussion274
Literaturverzeichnis277
Werbewirkung von Layer-Ads280
1 Einleitung281
2 Grundlagen der Online-Werbewirkung282
2.1 Werbemittel im WWW282
2.2 Dimensionen und Determinanten der Online- Werbewirkung -dauer285
3 Empirische Untersuchung288
3.1 Ziele und Hypothesen288
3.2 Methodik und Operationalisierung289
3.3 Ergebnisse292
3.3.1 Charakteristika der Experimentgruppen293
3.3.2 AdClicks, CloseAdClicks und Klickintention293
3.3.3 Markenerinnerung295
3.3.4 Werbeerinnerung296
3.3.5 Werbemittel-Image298
3.3.6 Werbeträger-Image299
4 Fazit300
Literaturverzeichnis302
Werbewirkung ausgewählter Website- Elemente305
1 Problemstellung307
2 Theoretischer Hintergrund309
2.1 Effekt der Einstellung zur Website auf die Änderung der Einstellung zur Marke309
2.2 Effekte der Website-Elemente auf die Einstellung zur Website311
3 Empirische Studie313
3.1 Design der Studie313
3.2 Operationalisierungen315
3.3 Ergebnisse316
4 Fazit322
Literaturverzeichnis323
Auswege aus der Preisfalle327
1 Preise gut, alles gut?329
2 Antezedenzen und Konsequenzen von Preiskämpfen330
2.1 Preiskämpfe im Handel330
2.2 Frühwarnsignale331
2.3 Folgen von Preiskämpfen332
3 Mögliche Escape-Strategien333
4 Segmentierung anhand des Kaufverhaltens336
4.1 Hedonistische vs. rationale Käufer336
4.2 Konsumverhalten und psychographische Merkmale338
4.3 Soziodemographika und Mediennutzung339
5 Zielgruppengerechte Marketing- Strategien als Ausweg aus der Preisfalle342
Literaturverzeichnis343
Die Relevanz verhaltensorientierter Größen zur Prognose des CLV: Eine empirische Analyse im Automobilmarkt348
1 Einleitung349
2 Kundenwertmessung und Kundenwertprognose350
2.1 Messung des Kundenwertes350
2.2 Prognose des Kundenwertes352
3 Customer-Lifetime-Value-Treiber355
3.1 Überblick355
3.2 Konzeptualisierung der Transaktionsgrößen355
3.3 Konzeptualisierung der Interaktionsgrößen357
4 Empirische Studie und Ergebnisse359
4.1 Untersuchungsdesign und Stichprobe359
4.2 Operationalisierung des Customer Lifetime Value359
4.3 Operationalisierung der Kundenwerttreiber363
4.4 Ergebnisse365
5 Fazit und Managementimplikationen367
Literaturverzeichnis370
Zur Effizienz von Softwareentwicklungsprojekten375
1 Einleitung377
2 Problemstrukturen und Ziele der Softwareentwicklung378
3 Die Data Envelopment Analysis381
3.1 Produktionstheoretische Grundlagen382
3.2 Das Grundmodell der DEA nach Charnes, Cooper und Rhodes384
4 Konzeption zur Effizienzmessung von Softwareentwicklungsprojekten mit der DEA386
4.1 Metriken zur Quantifizierung des Softwareumfangs386
4.2 Metriken zur Quantifizierung der Softwarequalität388
4.3 Konkretisierung der Konzeption390
5 Zusammenfassung392
Literaturverzeichnis394
Kundenprofitabilitätsrechnung als Aufgabe des Marketingcontrolling397
1 Einleitung399
2 Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung zur Ermittlung der Kundenprofitabilität401
3 Verfahren des Customer Lifetime Value zur Ermittlung der Kundenprofitabilität406
3.1 Ermittlung der Dauer der Kundenbeziehung407
3.2 Ermittlung der zukünftigen Ein- und Auszahlungen408
3.3 Ermittlung des kundenspezifischen Zinssatzes410
3.4 Umfassende Konzeption des Customer Lifetime Value411
3.5 Erfolgsauswirkungen und Verbreitung in deutschen Unternehmen412
4 Fazit und Ausblick413
Literaturverzeichnis415
Marketing-Controlling aus der Sicht multinationaler Unternehmen420
1 Ergiebigkeitsprinzip und Marketing421
2 Begriffliche und inhaltliche Einordnung des Marketing-Controllings422
2.1 Marketing422
2.2 Controlling423
2.3 Marketing-Controlling425
3 Marketing-Controlling aus der Sicht multinationaler Unternehmen426
3.1 Marketing-Controlling-Institution und Organisation427
3.1.1 Instanzen der Marketing-Controlling-Organisation427
3.1.2 Bereichszugehörigkeit des Marketing-Controllings428
3.2 Marketing-Controlling-Aufgaben430
3.3 Marketing-Controlling-Instrumente433
3.3.1 Instrumente des strategischen Marketing-Controllings434
3.3.2 Instrumente des operativen Marketing-Controllings435
3.3.3 Spezielle Anwendungsbereiche des Marketing- Controllings437
4 Marketing-Controlling – Quo vadis?439
Literaturverzeichnis440
Teil 4: Dienstleistungs- und Internetmarketing448
Determinanten der Akzeptanz von mobilen Bankdiensten: Test eines Drei-Perspektiven-Modells450
1 Einleitung451
2 Theoretischer Bezugsrahmen453
2.1 Reale Nutzung, Nutzungsabsicht und Einstellung gegenüber der Nutzung455
2.2 Konsumentenperspektive456
2.3 Perspektive des Technologienutzers458
2.4 Perspektive als Netzwerkmitglied459
3 Forschungsmethodik460
3.1 Untersuchungsdesign460
3.2 Analysemethode und Messinstrument463
3.3 Ergebnisse des Modelltests464
4 Diskussion der Ergebnisse469
4.1 Theoretische Implikationen469
4.2 Praktische Implikationen471
4.3 Methodische Implikationen für die Technologieadoptionsforschung472
Literaturverzeichnis474
Die Wirkung von Interaktivität in Onlineshops auf den Kunden480
1 Einleitung und Ziel der Studie481
2 Interaktivität in Onlineshops482
3 Ausgewählte Forschungsergebnisse zur Wirkung von Interaktivität483
4 Theoretische Ansätze zur Erklärung der Wirkung von Interaktivität in Onlineshops484
4.1 Emotionaler Ansatz der Umweltpsychologie484
4.2 Flow-Theorie485
4.3 Konstruktivistische Lerntheorien486
5 Design und Ablauf der empirischen Studie488
6 Ergebnisse491
7 Diskussion und Implikationen493
Literaturverzeichnis495
Ein präferenzbasiertes Recommender- System für Investmentfonds500
1 Investmentfonds als Kapitalanlage501
1.1 Problemstellung501
1.2 Der Markt für Investmentfonds501
2 Konzeption eines präferenzbasierten Recommender-Systems für Investmentfonds503
2.1 Recommender-Systeme im Überblick503
2.2 Portfoliotheorie als Leitlinie eines Recommender-Systems504
2.3 Dekompositionelle Verfahren der Nutzenmessung505
2.4 Conjoint-Analyse oder Neuronale Netze?507
3 cliXXon-fonds-Preference-Analyzer510
3.1 Aufbau und Funktionsweise510
3.2 Ergebnisse: Risiko-Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven512
3.3 Ergebnisse: Präferenz-Cluster als Marktsegmente514
4 Fazit516
Literaturverzeichnis517
Organizational Citizenship Behavior von Kundenkontaktmitarbeitern523
1 Organizational Citizenship Behavior der Kundenkontaktmitarbeiter als strategischer Erfolgsfaktor im Tourismus525
2 Die Konzeptionalisierung der Loyalität im Kontext des Organizational Citizenship Behavior527
2.1 Theoretische Fundierung der Loyalität als inhaltliche Dimension des Organizational Citizenship Behavior527
2.2 Die Konzeptualisierung der OCB-Dimension „Loyalty“529
3 Die theoriegeleitete Herleitung von weiteren Forschungshypothesen zur Analyse der OCB-Loyalität im Dienstleistungsfranchising532
3.1 Die Identifikation potenzieller Einflussgrößen auf das OCB532
3.2 Die wahrgenommene Handlungsautonomie als Determinante der OCB-Einstellungsloyalität der Kundenkontaktmitarbeiter533
3.3 Die wahrgenommene Intensität des Informationsaustausches als weitere Einflussgröße der OCB-Einstellungsloyalität535
3.4 Die Konfrontation des Hypothesensystems mit dem empirischen Datenmaterial536
3.5 Das Untersuchungsdesign536
3.6 Die Operationalisierung der Konstrukte537
3.7 Die Wirkungszusammenhänge und Gütebeurteilung des bestangepassten Modells538
4 Fazit540
Anhang542
Literaturverzeichnis544
Marketing für Beratungsleistungen551
1 Dienstleistungsmerkmale und Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing553
1.1 Konstitutive Dienstleistungsmerkmale553
1.2 Leistungspotenzial - Immaterielles Leistungsversprechen554
1.3 Leistungsprozess - Integration des externen Faktors554
1.4 Leistungsergebnis - Immaterialität555
2 Implikationen für die Vermarktung von Beratungsleistungen555
2.1 Kommunikationspolitik556
2.2 Leistungspolitik557
2.3 Distributionspolitik558
2.4 Preis- und Konditionenpolitik559
3 Vermarktung von Beratungsleistungen559
3.1 Marktanalyse mit Porter’s Five Forces560
3.2 Bausteine eines Vermarktungskonzeptes für Beratungsleistungen562
3.2.1 Kommunikation562
3.2.2 Leistung564
3.2.3 Distribution567
3.2.4 Preise und Konditionen568
Literaturverzeichnis570
Die Umstrukturierung des Filialnetzes einer Bank: Eine Fallstudie574
1 Einführung575
2 Daten und Modelle577
3 Methodischer Hintergrund: DEA und der Malmquist-Index580
4 Ergebnisse585
4.1 Effizienzwerte der einzelnen Perioden585
4.2 Malmquist–Index586
5 Zusammenfassung587
Literaturverzeichnis588
Internationales Dienstleistungsmarketing591
1 Einführung593
2 Begriff der Dienstleistung und Besonderheiten593
3 Standardisierung vs. Differenzierung im Internationalen Marketing595
4 Ausgewählte Einflussfaktoren597
4.1 Literaturüberblick597
4.2 Hypothesen598
5 Untersuchungsmethode602
6 Empirische Ergebnisse603
7 Zusammenfassung und Implikationen606
Literaturverzeichnis608
Auszug aus dem Schriftenverzeichnis von Prof. Dr. Hans H. Bauer613

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