Vorwort | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Abkürzungsverzeichnis | 15 |
Kapitel 1: Einleitung | 19 |
§1 Grundlegung | 21 |
§2 Der Trend zu einer Kriegsführung ohne den Menschen | 21 |
A. Historische Entwicklung | 22 |
B. Militärisches Interesse | 23 |
§3 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes und Begriffsbestimmung | 25 |
A. Grunddefinition: Unbemannte Systeme | 25 |
B. Kategorisierung von unbemannten Systemen | 26 |
I. Qualifizierung nach Art des eingesetzten Mediums | 26 |
II. Qualifizierung nach Grad der Autonomie | 28 |
III. Qualifizierung nach Art der Ausrüstung: Bewaffnete Systeme | 36 |
IV. Sonstige Arten der Qualifizierung | 36 |
C. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes: Bewaffnete, autonome unbemannte Systeme | 38 |
§4 Problematik | 39 |
A. Technische Bedenken | 39 |
B. Ethische Bedenken | 41 |
C. Völkerrechtliche Bedenken? | 43 |
Kapitel 2: Die Vereinbarkeit autonomer Waffensysteme mit den Vorschriften des internationalen bewaffneten Konflikts | 45 |
§1 Untersuchungsmaßstab | 45 |
A. Anwendungsbereich des Rechts des internationalen bewaffneten Konflikts | 45 |
B. Rechtsquellen | 47 |
C. Begriffsbestimmung | 48 |
I. Autonome Waffensysteme als „virtuelle“ Kombattanten? | 49 |
II. Autonome Waffensysteme als Waffen oder Mittel der Kriegführung | 52 |
§2 Grundlegender Verstoß gegen die Prinzipien des humanitären Völkerrechts? | 54 |
A. Unvereinbarkeit mit den Gesetzen der Menschlichkeit und den Forderungen des öffentlichen Gewissens? | 54 |
I. Keine rechtliche Bindungswirkung der Gesetze der Menschlichkeit und der Forderungen des öffentlichen Gewissens | 55 |
II. Handlungsanweisung de lege ferenda | 59 |
B. Verstoß gegen Ziel und Zweck der Genfer Konventionen? | 60 |
C. Ergebnis | 61 |
§3 Vereinbarkeit mit dem Unterscheidungs- und dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 61 |
A. Das Verbot unterschiedsloser Angriffe | 62 |
I. Unterscheidung militärisches Ziel – nicht militärisches Ziel | 63 |
II. Unterscheidung zwischen Kombattanten und Zivilisten | 71 |
III. Standard der Unterscheidung und grundsätzliche Bedenken | 76 |
B. Verbot unverhältnismäßiger Angriff | 78 |
I. Ermittlung und Bewertung des militärischen Vorteils undder erwarteten zivilen Verluste | 79 |
II. Bewertung des Verhältnisses | 80 |
III. Kein verschärfter Verhältnismäßigkeitsstandard | 84 |
C. Ergebnis: Hohe Anforderungen an die Technik | 84 |
§4 Kein Verstoß gegen Verbotsnormen des humanitären Völkerrechts | 85 |
A. Verbot des Angriffs auf geschützte Personen und Objekte | 85 |
I. Geographisch fest verortete Ziele | 85 |
II. Mobile Ziele | 93 |
B. Verbot des Einsatzes bestimmter Kampfmittel und Kampfmethoden | 99 |
I. Verstoß gegen das Verbot, kein Pardon zu erteilen | 99 |
II. Kein Verstoß gegen das Verbot, unterscheidungslose Waffen einzusetzen | 100 |
III. Sonstige Verbote | 101 |
IV. Zwischenergebnis: Keine besonderen Probleme | 102 |
§5 Keine grundsätzliche Verletzung der Pflicht,Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen | 103 |
A. Inhalt und Adressat des Gebots | 104 |
I. In das autonome System zu programmierende Vorsichtsmaßnahmen | 106 |
II. Sorgfaltspflichten der beteiligten Soldaten | 110 |
B. Standard der Vorsichtsmaßnahmenpfl ichten | 113 |
§6 Autonome Waffensysteme unter dem „Neue Waffen“-Regime von Art. 36 ZP I | 115 |
A. Anwendbarkeit von Art. 36 ZP I auf autonome Waffensysteme | 115 |
B. Umfang der Prüfpflicht | 116 |
C. Bereits erfolgte Überprüfungen | 118 |
§7 Besonderheiten des Einsatzes im Luft- undSeekrieg | 118 |
A. Einsatz autonomer UAS | 118 |
B. Einsatz autonomer UUS und USS | 119 |
§8 Zwischenergebnis | 121 |
Kapitel 3: Verantwortlichkeiten bei Fehlfunktionen | 123 |
§1 Mögliche Fehlerszenarien | 123 |
§2 Die Fehlfunktion als völkerrechtliches Delikt – Unproblematische Haftung des Entsendestaates nach den Grundsätzen der Staatenhaftung | 124 |
§3 Die Fehlfunktion im Rahmen desVölkerstrafrechts – Notwendigkeit einer Anpassung der vorhandenen Vorschriften | 125 |
A. Grundproblematik | 126 |
B. Völkerstrafrechtlicher Bewertungsrahmen | 127 |
I. Zurechnungssubjekt | 127 |
II. Mögliche Anknüpfungspunkte: Handlung | 130 |
III. Strafrechtlicher Erfolg | 132 |
C. Lückenhafte Strafbarkeit aus eigener Handlung | 132 |
I. Schwere Verstöße gegen die Genfer Konventionen | 132 |
II. Vorsätzliche Angriffe auf geschützte Personen oder Gegenstände | 136 |
III. Das Führen unverhältnismäßiger Angriffe | 139 |
IV. Sonstige Tatbestände | 142 |
D. Strafbarkeit nach den Grundsätzen der Vorgesetztenverantwortlichkeit | 143 |
I. Zur Rechtsfigur der Vorgesetztenverantwortlichkeit | 144 |
II. Fehlende Gleichsetzbarkeit mit dem Verbrechen eines Untergebenen | 146 |
III. Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen | 147 |
IV. Zwischenergebnis: Anpassung der Verträge erforderlich | 154 |
E. Mögliches Forum einer völkerstrafrechtlichen Verfolgung | 155 |
F. Fazit – Identifizierung der Strafbarkeitslücken im Völkerstrafrecht | 156 |
I. Vorhandene Strafbarkeitslücke | 156 |
II. Gefahrenpotential: Gefährdung des Strafzwecksdes Völkerstrafrechts | 157 |
III. Handlungsgebot: Anpassung der Vorschriften zur Vorgesetztenverantwortlichkeit | 158 |
IV. Gesamtergebnis | 158 |
Dokumentenverzeichnis | 161 |
Entscheidungsverzeichnis | 165 |
Literaturverzeichnis | 167 |