Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,3, Universität Regensburg (Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Betrachtung der Durchbildung des Rundfunks bevor und am Anfang des Zweiten Weltkrieges und Betrachtung seiner propagandistischen Eigenschaften, die Joseph Goebbels in dieser Zeit verankert hat. Es wird versucht, folgende Frage zu beantworten: Wie wurde das Radio zu einem Instrument für die Propaganda während des NS-Regimes umgebaut? Am 30.01.1933, Tag der Machtübernahme, hat die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft angefangen. Es war eine der bedeutenden Ereignisse der Weltgeschichte und hat eine große Reform, eine gestufte Errichtung des neuen Regimes, der nationalsozialistischen Diktatur nach sich gezogen. Das hat einen revolutionären Umbauprozess in die Welt gerufen, welcher nicht nur einen Staat, sondern eine ganze Gesellschaft umgewandelt hat. Es wurden viele neue Gesetze erlassen: «Verordnung zum Schutz von Volk und Staat», «Heimtückegesetz», «Ermächtigungsgesetz» und die «Gleichschaltung» des politischen und öffentlichen Lebens. Damit wurde eine Eigenständigkeit aller bestehenden Institutionen abgeschafft, was auch alle Massenmedien unmittelbar betroffen hat. Der im September 1933 zum Präsident der Reichskulturkammer ernannte Joseph Goebbels, «der Herr der Medien», hat seine Propagandatätigkeit besonders auf den Rundfunk konzentriert. Die Neuerungen, die er in das Rundfunksystem und in die Programmstellung gebracht hat, haben dazu geführt, dass Radio, das später in diesem Kontext auch als «Volksempfänger» bezeichnet wird, von einem relativ neuen Medium zu einem der wichtigsten Mittel für Propaganda wurde. Obwohl der Rundfunk heutzutage nicht mehr so oft als Medium für Nachrichtenempfang und Unterhaltung benutzt wird, kann man die nationalsozialistische Propaganda als einen Faktor betrachten, der diesen zu einer wesentlichen Entfaltung gebracht hat.
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